Friedlich bekommt man Spädte nur mit Loyalitätsdruck, wobei die Stadt erst eine freie Städt wird und später zu der Zivilisation flippt, die den meisten Druck ausübt. Generell braucht man beim friedlichen Spiel zum "erobern" von Städten:
- Unterhaltunsbezirke für das Brot&Spiele-Projekt (Doppelter Loyalitätsdruck)
- Amani mit der ersten Beförderung (-2 Loyalität für alle gegnerischen Städte im Umkreis)
- VIEL Stadtbevölkerung
- Häfen für Handelswege und Nahrung und Wohnraum
- viele Handelswege für Nahrung (Die Kombination Ägypter (+2 Nahrung bei Handelswegen zu ihm) und Politikkarte (+2 Nahrung zu Verbündeten) und Demokratie (+4 Nahrung zu Verbündeten) war enorm!)
- genug Wohnraum (Felder für Nahrung und Wohnraum waren später der Renner! Besonders ab Bauwesen, wo man Felder auch auf Hügel setzen kann.)
- gewagte Städte platzieren und sie halten (hab zwei Mal bei -20 und drei Mal bei -16 gesiedelt.)
Durch den ersten Spieldurchlauf war mir klar, wo ungefähr ein paar Lücken sind, die ich gerne mit Städten füllen möchte, um die freien Städte zu mit flippen zu lassen (und später dann alle anderen).
Im Osten wusste ich, dass da etwas Platz ist, was ich nicht wusste war, dass der Ägypter dahin wollte. Zum Glück hatte ich zwei Krieger da, die meinem Freund dem Ägypter den Weg versperrt hatten, bis alles besiedelt war. (Ich stand recht auf den beiden Sümpfen.)
Die Stadt hier oben hab ich für den Druck auf den Weißen gebaut - und dann festgestellt, dass da noch viele einzigartige Luxusgüter waren. Man sieht hier Tabak und Mamor. Der Krieger findet noch Zucker und Tee. Gerade im späteren Verlauf waren diese Luxusgüter wichitg, weil ich bis fast zum Schluss loyalitätsmäßig schlecht aufgestellte Städte hatte. Naja, und Unzufriedenheit lässt die Loyalität schwinden.
Die Stadt oben links lies sich auf Dauer nicht halten. Eine Weile hab ichs versucht - und dann einen Siedler gekauft und bin nach Norden ausgewandert. Man sieht hier noch schön die Viererkette, die verhindert hat, dass der Braune im Norden siedeln konnte.
Mthonjaneni wollte ich eigentlich selbst gründen, um die freien Städte zu mir flippen zu lassen - alles Illusion! Später im Spiel konnte ich auf der Insel links eine Stadt mit Unterhaltungsbezirk gründen, die geholfen hat die Küste flippen zu lassen. Für diese Stadt hab ich Liang mit Aquakulturbeförderung etabliert und mit der Ernte von einem Fisch sowie vielen Aquakulturen und mehreren Handelswegen die Stadt innerhalb von wenigen Runden auf 8 Bewohner hochgezogen. Irgendwann konnte sie sich dann mit Garnisionseinheit etc. halten.
Die Stadt im Südwesten konnte ich aufgrund des Regierungsplatzes (+8 Loyalität) gut halten. Trotzdem war natürlich meist ein Gouverneur noch mit drin. Mit dieser Stadt konnte ich später auf den Grünen gut Druck aufbauen.
Trotz allem Einsatz sind zwei der ehm. freien Städte erst wieder an den Weißen geflippt. Mühsam konnten die erst im nächsten Zeitalter zurückgeholt werden.
Kurz vor Ende noch der Schock: Goldenes Zeitalter bei Braun und alle seine Städte ganz nah bei einander - und ich nur im normalen Zeitalter... Als nur noch 16 Runden bis zum erneuten Zeitalterwechsel waren und mir klar wurde, dass ich ihn so nie kriegen würde, stellte ich einen Schlachtplan auf für 38 Zeitalterpunkte in 15 Runden. Zum Glück hatte ich immer nur Unterhaltunsbezirke gebaut und so konnte ich alle möglichen prächtigen Bezirke noch bauen/kaufen.
Am Ende des Maratons konnte ich mit dem Goldenen Zeitalter trotzdem nicht seinen Loyalitätspanzer durchbrechen, aber durch den Einsatz von 4 Spionen konnte bald in keiner Stadt mehr ein Gouverneur sitzen und so vereinte sich das Zulureich in Runde 233.
PS: Ich hatte viel Angst wegen der Stadtstaaten, weil die wichtige Plätze besetzt hielten - zum Glück nahm der Weiße Mexicocity ein, sodass ich nach Norden genug Druck entwickeln konnte. Bei Nazca war es etwas komplizierter, deswegen konnte ich auch der Braune so gut halten!
PPS: Die allerletzte Stadt war wie im aggressiven Spiel meine ehm. Stadt im Nordwesten, die einzige Stadt, die ich nicht halten konnte.