Wasserversorgung und Küstenstädte
Verfasst: 31. Dezember 2016, 08:39
Ach - ich liebe es, in diese komplexe Spielwelt von Civilization einzutauchen. Seit CIV 3 tue ich das, mitunter nächtelang. CIV 6 hat mich vor der Veröffentlichung durch erste Screenshots eher enttäuscht, dachte ich doch: so eine Bonbon Grafik ist für erwachsene Strategiespieler nichts, aber nach den ersten Anläufen im Spiel muss ich sagen: das passt schon. Durch die Neuerung Bezirke musste die Grafik geändert werden und die gefundene Lösung ist absolut ok. Nicht mehr so schön atmosphärisch wie die letzte Version, aber passend zu der neuen Komplexität.
Es gibt aber zwei Dinge die mich etwas ratlos lassen. Die Wasserversorgung (= Wohnraumerweiterung) durch Aquädukte bei einer Stadt am See und in Küstenstädten.
Meine noch kleine Stadt Ulmata - unten im Screenshot abgebildet - liegt unmittelbar an einem See, aber ich muss ein Aquädukt bauen zu einem entfernten Fluss???
Städte an einem See oder an der Küste haben ohnedies den Nachteil, weniger Fläche für Bezirke zu haben.
Im Fall von Ulmata wäre ein modifiziertes Aquädukt für Binnengewässer eine gerechte Lösung. Also sozusagen ein Aquädukt Bezirk, der bei der Platzierung erkennt, ob er auf Land oder Seewasser an eine Stadt angrenzend errichtet wird.
Und die Küstenstädte. Da haben ich in einigen Beiträgen in diesem und anderen Foren schon so manche Klage gelesen. Küstenstädte haben weinger Fläche für Bezirke und, sind sie ohne Fluß in der Nähe, können sie nicht richtig wachsen. Das war und ist im richtigen Leben nicht so und deshalb schade, das CIV 6 das nicht umgesetzt hat.
Jetzt könnte man natürlich sagen: wenn bekannt ist, dass das so ist, baue ich eben keine Küstenstadt, oder nur wenn eine wichtige Ressource damit zu bekommen ist und dann bleibt es eben ein Städchen. Kann man machen, aber ich liebe Küstenstädte und starte bei einem neuen Spiel mehrmals, bis ich eine Küstenstadt als Startoption erhalte.
Mein Gedanke dazu: zumindest ab den 1940er Jahren sollte man eine Meerwasser-Entsalzunganlage bauen können, die das oben genannte modifizierte Aquädukt ergänzt.
Was meint ihr dazu??
:.
Es gibt aber zwei Dinge die mich etwas ratlos lassen. Die Wasserversorgung (= Wohnraumerweiterung) durch Aquädukte bei einer Stadt am See und in Küstenstädten.
Meine noch kleine Stadt Ulmata - unten im Screenshot abgebildet - liegt unmittelbar an einem See, aber ich muss ein Aquädukt bauen zu einem entfernten Fluss???
Städte an einem See oder an der Küste haben ohnedies den Nachteil, weniger Fläche für Bezirke zu haben.
Im Fall von Ulmata wäre ein modifiziertes Aquädukt für Binnengewässer eine gerechte Lösung. Also sozusagen ein Aquädukt Bezirk, der bei der Platzierung erkennt, ob er auf Land oder Seewasser an eine Stadt angrenzend errichtet wird.
Und die Küstenstädte. Da haben ich in einigen Beiträgen in diesem und anderen Foren schon so manche Klage gelesen. Küstenstädte haben weinger Fläche für Bezirke und, sind sie ohne Fluß in der Nähe, können sie nicht richtig wachsen. Das war und ist im richtigen Leben nicht so und deshalb schade, das CIV 6 das nicht umgesetzt hat.
Jetzt könnte man natürlich sagen: wenn bekannt ist, dass das so ist, baue ich eben keine Küstenstadt, oder nur wenn eine wichtige Ressource damit zu bekommen ist und dann bleibt es eben ein Städchen. Kann man machen, aber ich liebe Küstenstädte und starte bei einem neuen Spiel mehrmals, bis ich eine Küstenstadt als Startoption erhalte.
Mein Gedanke dazu: zumindest ab den 1940er Jahren sollte man eine Meerwasser-Entsalzunganlage bauen können, die das oben genannte modifizierte Aquädukt ergänzt.
Was meint ihr dazu??
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