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Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 8. Mai 2016, 22:47
von Aufziehstratege
Ich hab mir jetzt die letzten Seiten noch mal angesehen und wollte doch noch was sagen.
Lieber WB. Ich habe gelernt das du gerne ein Wirtschaftliches Risiko auf dich nimmst. Ich weiß auch das ich es bevorzuge immer ein möglichst hohes Einkommen zu haben und das ich in Spielen ein ziemlicher Geizhals bin. Ich kann trotzdem nicht übersehen, dass deine Lösung des Energieproblems, der Handel mit deinen Freunden, nur ein kleiner Zaubertrick ist um dir Zeit zu kaufen. Wenn du in Zukunft mit der Energie auf Pump in eine negative Bilanz kommst kneift dir das bald ziemlich in den Hintern. Du hast die Angewohnheit am Limit zu spielen. Ich halte den von dir geschlossenen Deal kurzfristig für in Ordnung, langfristig halte ich das für falsch. Aber hey, wir werden ja sehen.
Oh eins noch. Du kannst solch Solße wie Sklaverei wahrscheinlich in einem Erlass-Menü finden.

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 8. Mai 2016, 22:53
von Skydiver
Daylos hat geschrieben:
Skydiver hat geschrieben: Rechne es dir selbst aus das er sehr schnell wieder im Minus ist TROTZ der Handelseinnahmen und was macht er dann?

Gruß
Daylos
Dann baut er auf seinen Planeten Kraftwerke, auch wenn das Resultat der Verlust einer Grund-Ressurce auf einem der Felder bedeutet. Hast du genug Planeten und Systeme ist das ganze kein Problem. Wenn du wirklich mal eine Startposition erwischst, wo es kaum Energie in Systemen zum abbauen gibt, dann ist das die Seltenheit und man kann es durch planetaren Abbau wieder ausgleichen. Du musst das beste aus deiner Situation machen können. Glaub mir, ich habe bis jetzt 3 Spiele angefangen und habe rumprobiert, bis ich einen guten Start hinbekommen habe. Aktuell bin ich im Mid-Game einer 1.000 Sterne Galaxie mit maximalen KI-Spielern und konnte mich auf engen Raum so wunderbar entfalten und kann nun Schiffe pumpen, wie es die maximalen Flottenpunkte hergeben. Die Energie ist immer "nebenbei" mitgelaufen um nicht ins Minus zu fallen. Sei es durch Handel (irgendein Reich braucht immer mal Mineralien) oder durch den Herrscher, oder Diplomaten (prozentualer Bonus auf Energie), planetare Erlasse, oder durch bau / aufleveln von Kraftwerken. Bis auf die Diplomatischen Lösungen benötigt man nun mal Mineralien um sein Energieproblem in den Griff zu bekommen.

Anders rum: Hast du zu wenig Input an Mineralien, bist du beinahe Handelsunfähig. Der Bau von Abbaustationen im All und auf den Planeten kosten dich Mineralien. Ein Teufelskreis in den du am Anfang auf keinen Fall kommen darfst, sonst hinkst du bei allen hinterher.

Zu den Pilzen: Ohne Diplomatie kommt man in Stellaris ab dem Mid-Game nicht weit. Schon jetzt "Freunde" finden, mit ihnen gute Beziehungen einzugehen ist sehr förderlich für zukünftige Bündnisse oder NAPs. Der Handel ist dabei ein schönes Nebenprodukt.

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 8. Mai 2016, 23:10
von Daylos
Skydiver hat geschrieben:
Daylos hat geschrieben:
Skydiver hat geschrieben: Rechne es dir selbst aus das er sehr schnell wieder im Minus ist TROTZ der Handelseinnahmen und was macht er dann?

Gruß
Daylos
Dann baut er auf seinen Planeten Kraftwerke, auch wenn das Resultat der Verlust einer Grund-Ressurce auf einem der Felder bedeutet. Hast du genug Planeten und Systeme ist das ganze kein Problem. Wenn du wirklich mal eine Startposition erwischst, wo es kaum Energie in Systemen zum abbauen gibt, dann ist das die Seltenheit und man kann es durch planetaren Abbau wieder ausgleichen. Du musst das beste aus deiner Situation machen können. Glaub mir, ich habe bis jetzt 3 Spiele angefangen und habe rumprobiert, bis ich einen guten Start hinbekommen habe. Aktuell bin ich im Mid-Game einer 1.000 Sterne Galaxie mit maximalen KI-Spielern und konnte mich auf engen Raum so wunderbar entfalten und kann nun Schiffe pumpen, wie es die maximalen Flottenpunkte hergeben. Die Energie ist immer "nebenbei" mitgelaufen um nicht ins Minus zu fallen. Sei es durch Handel (irgendein Reich braucht immer mal Mineralien) oder durch den Herrscher, oder Diplomaten (prozentualer Bonus auf Energie), planetare Erlasse, oder durch bau / aufleveln von Kraftwerken. Bis auf die Diplomatischen Lösungen benötigt man nun mal Mineralien um sein Energieproblem in den Griff zu bekommen.

Anders rum: Hast du zu wenig Input an Mineralien, bist du beinahe Handelsunfähig. Der Bau von Abbaustationen im All und auf den Planeten kosten dich Mineralien. Ein Teufelskreis in den du am Anfang auf keinen Fall kommen darfst, sonst hinkst du bei allen hinterher.

Zu den Pilzen: Ohne Diplomatie kommt man in Stellaris ab dem Mid-Game nicht weit. Schon jetzt "Freunde" finden, mit ihnen gute Beziehungen einzugehen ist sehr förderlich für zukünftige Bündnisse oder NAPs. Der Handel ist dabei ein schönes Nebenprodukt.
Sky da gegen sag ich doch auch garnix aber er HAT in seinem Heimatsystem 6 ungenutze Energiepunkte in seinem gesamten Einzugsgebiet fast 20 es ist ja nicht so das nix da wäre, da würd ich doch überhaupt nix zu sagen weil was nicht da ist kann nicht abgebaut werden so aber wusselt er sich knapp durch für was? Er expandiert bevor er sich konsollidiert und zwar in eine Richtung die ihm richtig Ärger bringen könnte wie heißt es schon schön man sollte nicht mehr in den Mund nehmen als man schlucken kann.
Im Moment ist er auf dem Weg sich und das Reich zu ruinieren besagter Koloniespam rächt sich ohne Reserven für sowas zu haben. Dazu kommt das er trotzdem weiter bauen wird...sollten das nicht in erster Linie Energiepusher sein bin ich prophetisch und sag ihm Ungemach vorraus das Hauptsächlich aus Energiemangel resultieren wird denk an meine Worte :twisted:
Gruß
Daylos

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 8. Mai 2016, 23:32
von Ahlon
Herrlich diese Prognosen. Das ist ja spannender wie echte Politik. Ich würde ja auch mehr Kraftwerke bauen. Auf der Erde in der obersten Reihe wären dann 3 zusammen liegend die sich dann Boni geben. Weitere Stationen natürlich auch bauen. Den Handel weiter laufen lassen wegen der guten Beziehungen.

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 9. Mai 2016, 00:03
von Khardros
Ist das eigentlich sicher, daß sich die Gebäude gegenseitig Boni geben? Das Hauptgebäude klar, das wird ja auch angezeigt ... aber WB, du hast beispielsweise auf deiner Hauptkolonie links oben zwei Hydrokulturdinger nebeneinander und da ist zumindest keine Anzeige für einen Bonus vom Nachbarfeld! Kannst das ja vielleicht mal überprüfen :)

Aber wenn alles gut geht, darf man das ja selber in 19 Stunden austesten ;)

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 9. Mai 2016, 00:30
von Zak0r
Ich kann Skydiver nur 100% beipflichten. Mineralien sind unglaublich viel wichtiger als Energie. Wenn man am Anfang an der Kante langschlittert, katapultiert einen das langfristig weiter nach vorn. Erst wenn man Roboter erforscht hat, kann man auch mit Energieüberschuss sinnvolle Dinge anstellen (außer Handel).

Normale Gebäude geben keinen Nachbarschaftsbonus mehr. Teppic meinte neulich, das hätten sie mal drin gehabt, haben es aber wieder entfernt, damit die Planeten nicht zu einseitig bebaut werden.

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 9. Mai 2016, 01:29
von Daylos
Zak0r hat geschrieben:Ich kann Skydiver nur 100% beipflichten. Mineralien sind unglaublich viel wichtiger als Energie. Wenn man am Anfang an der Kante langschlittert, katapultiert einen das langfristig weiter nach vorn. Erst wenn man Roboter erforscht hat, kann man auch mit Energieüberschuss sinnvolle Dinge anstellen (außer Handel).

Normale Gebäude geben keinen Nachbarschaftsbonus mehr. Teppic meinte neulich, das hätten sie mal drin gehabt, haben es aber wieder entfernt, damit die Planeten nicht zu einseitig bebaut werden.
Also hier heisst es doch nicht keine Minerale er hat ja einen Überschuß von 28 trotz des Wegfalls von + 12 durch den Handel aber er muss jetzt gerade im Hinblick auf das nächste Kolonieschiff das er baut dringlich seine Energieproduktion erhöhen auf mindestens + 20, nicht gedockte Schiffe Kosten ebenfalls mehr EC's als gedockte! Seine Schiffe haben aber zur Zeit nur EIN Dock d. h. seine Forschungsschiffe, sein Konstruktionsschiff, seine HIC-Flotte die ständig in der Gegend rum wusselt kosten EC's, alles was dazu kommen wird ebenfalls, es ist ja nicht so das der jetzt plötzlich anfängt zu sparen und nix mehr baut...muss er auch nicht... wenn er zuerstmal nun die nächstgelegenden Energieressourccen abbaut dann alle Mineralvorkommen die noch nicht bewirtschaftet werden. Unglaublich viel wichtiger? Das ist doch Unsinn weil OHNE Energie laufen seine Gebäude nicht mehr bzw. bekommt sein Reich diesen 33% Malus auf alles, das führt zu Hungersnöten, Rebellion und letztlich zum Untergang...Da also immer ohne Not hart an der Kante entlang zu schlittern ist Unklug...in wie weit es einen dann später nach vorne katapultieren soll musst Du mir da mal genauer ausführen es nur zu behaupten ist kein Beweiss da alles was er mit seinen Unglaublich vielen Mineralen dann anstellen kann kostet nach Fertigstellung Energie ( ausser die Energiestationen/Gebäude ) die er dann aber nicht ausreichend zur Verfügung hat..was dann zum UNWIRTSCHAFTLICHEN Handelstausch von Minerale gegen Energie führen wird wie schon jetzt wo es nur - 240 sind.
Ganz ungemüdlich wird es wenn keiner Handeln will und oder kann er aber größere Mengen benötigt!

Gruß
Daylos

Edit ich habe mir das alles nochmal angesehen..es sind 8 Minerale gegen 7 Energie nicht 12 gegen 10 macht die Sache aber nicht weniger schlimm oder ändert was am Grundprinzip.

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 9. Mai 2016, 06:25
von JesusKreist
Ja am Anfang sind Mineralien unglaublich viel wichtiger.
Der Grund ist einfach.

Gebäude sind entweder hauptsächlich oder ausschließlich mit Mineralien baubar.

Eine negative Geld-, Credit- oder Energiebilanz zu haben ist nicht schön. Wenn Geld, Credits oder Energie ausgehen und bei 0 noch eine negative Bilanz da steht ist es sogar extrem blöd.
Für eine Expansion sind Mineralien aber um einiges wichtiger als Energie in Stellaris.
Es sollte zwar das Ziel sein die Energiebilanz seiner Mineralienbilanz anzugleichen aber es ist, wird und bleibt kein universelles Mantra das unbedingt immer und überall eingehalten werden muss.

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 9. Mai 2016, 06:29
von Marvin
Mineralien sind insofern deutlich bedeutsamer als Energie, dass bei Energie nur von Bedeutung ist, nicht ins negative zu rutschen, während bei Minerialen gilt: Mehr ist besser, Grenze ist nur das Limit. Ich bin (v.a. in meinem Livestream/Rom Playthrough) deutlich weiter fortgeschritten im Spielverlauf und war dem Mineralienlimit nie nahe.
Ganz ungemüdlich wird es wenn keiner Handeln will und oder kann er aber größere Mengen benötigt!
Das ist es eben, man benötigt sehr selten größere Mengen von Energie, Terraforming ist ne Ausname, da schmeißt man schnell mal vierstellige Summen raus, aber wie gesagt, häufig ist es nicht, v.a. im Early Game nicht.


@Khardros
Tun sie nicht, das wurde mal so kommuniziert (war wahrscheinlich auch geplant) aber das war ein Entwicklertagebuch vor langer Zeit und wurde seitdem offenbar gestrichen, ich nehme an es war ein Balancing-Problem, dass dazu führt, dass Leute reine Mineralien/Energie Planeten bauen, siehe Gal.Civ 3.

Re: Stellaris - W.B.s Preview Let's Play

Verfasst: 9. Mai 2016, 08:01
von Anonymous
Hallo WB und Community,

ich bin ja bisher eigentlich ein ruhiger Verfolger deiner Videos und melde mich dementsprechend selten zu Wort. Übrigends schon zu Toms Zeiten ;-)

Ich finde deine Stellaris Preview Reihe wirklich super und ich kann mir gut vorstellen wieviel Arbeit darin steckt. Aber eine solche Reihe würde ich nur machen, wenn du wieder so überzeugt von einem Spiel bist, wie im Moment von Stellaris. Wenn wir dir jetzt sagen "Mach von TW: Warhammer eine Preview Reihe!" und dir gefällt das Spiel aber es packt dich nicht so richtig, dann würde so eine Preview Reihe nicht gut rüber kommen. Ich finde man spürt bei jedem Video wie sehr du das Spiel verschlingst und es selbst kaum erwarten kannst das nächste Video zu "drehen".
Hast mich wirklich von dem Spiel überzeugt! Einen Kritikpunkt an dem Spiel hätte ich dann doch, hab auch mal bei LEGENDARYMARVIN reingeschaut, die wirklich gelungenen zusätzlichen Quests sind halt immer die gleichen. Da wäre es schön gewesen, wenn man eine Art Zufallsgenerator nutzen würde und eben nicht nur die Geschichte der Cybrex erzählen würde. Wenn ich jetzt selber zum Spielen anfange ist halt in diesem Fall schon halbe Story aufgedeckt, aber da könnt ihr natürlich nichts dafür.

Bei deinem Frühstücksvideo vom 09.05.2016 sind mir ein paar Dinge aufgefallen:
  • Der Tooltip bei Sargas 3 sagt dir "Das Projekt wurde bereits erforscht", manchmal kann man dem Tooltip auch glauben schenken.
  • Die Verfolgungsmarkierung bei Sargas 3 ist immer noch aktiv, weil du sie im Questmenü immer wieder aktiviert hast.
  • Durch einen Haken in der Questübersicht, kann man sehen welche Quests schon erledigt sind.
  • Bei deiner Odysseus-Klasse hast du den Wandelrumpf genommen und der hat im Zubehörbereich 2 M (Mittel) Slots anstatt nur den S (Small) Slots, hättest vll kurz erklären können oder du hast es womöglich garnicht gemerkt.
Sonstiges:
  • Auf der Erde könntest den Sozialforschungsslot in der obersten Reihe räumen und auf Kredits umstellen, damit kannst insgesamt 4 Kraftwerke fördern.
  • Auf diesem geräumten Slot würde sich dann das Betharian-Kraftwerk anbieten, da es von 3 Seiten gefördert wird.
Freue mich schon auf die weiteren Videos und vielleicht schaffe ich es ja mich auch mal öfter zu melden!

LG
Anonymous