Euch viel Spass. Bitte keine Taktikschulung ohne mich!
Age of Wonders III MP-Partie
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olschenstein
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Re: Age of Wonders III MP-Partie
Verdammt, ich kann nicht.
Euch viel Spass. Bitte keine Taktikschulung ohne mich!
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Re: Age of Wonders III MP-Partie
Schade.
Ja, diesmal soll's wirklich nur normaler MP werden, keine Tipps und Tricks, sonst besiegt ihr mich noch.
Ja, diesmal soll's wirklich nur normaler MP werden, keine Tipps und Tricks, sonst besiegt ihr mich noch.
Re: Age of Wonders III MP-Partie
test-posten geht nicht.
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olschenstein
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Re: Age of Wonders III MP-Partie
Was lief am Freitag? Habt ihr noch ein ordentliches Gemetzel organisiert bekommen? Hat evtl. jemand Zak0r in Grund und Boden gepielt?
Re: Age of Wonders III MP-Partie
Nein, wir haben erst ein bisschen Civ5 gespielt und dann hat mlueg noch einen kurzen Crashkurs für Endless Legend gemacht.
Re: Age of Wonders III MP-Partie
Freitag kann ich i.d.Regel nicht.
Ich interviewe derzeit Spieler (Griffith, $eer, Techno) über ein Online-Team Turnier, dass wir dann im offiziellen Forum bekanntgeben.
Kann sich aber noch Monate mit der Planung hinziehen (wenn überhaupt). Team Spiele sind in AOW hervorragend weil niemand warten muss und sind auch ideale Lernspiele.
Evtl. wäre ja ein Team aus diesem Forum dazu auch bereit dran teilzunehmen.
Wer Lust und Interesse hat wir planen ein PBEM Duell Turnier, die Diskussion ist derzeit ob wir bei 16 Spieler bleiben (haben wir sicher) oder auf 32 gehen (wäre unsicher).
Ich interviewe derzeit Spieler (Griffith, $eer, Techno) über ein Online-Team Turnier, dass wir dann im offiziellen Forum bekanntgeben.
Kann sich aber noch Monate mit der Planung hinziehen (wenn überhaupt). Team Spiele sind in AOW hervorragend weil niemand warten muss und sind auch ideale Lernspiele.
Evtl. wäre ja ein Team aus diesem Forum dazu auch bereit dran teilzunehmen.
Wer Lust und Interesse hat wir planen ein PBEM Duell Turnier, die Diskussion ist derzeit ob wir bei 16 Spieler bleiben (haben wir sicher) oder auf 32 gehen (wäre unsicher).
Re: Age of Wonders III MP-Partie
Damit ist das erste WB-Community-PBEM vorbei. Am Ende war es ja nur noch ein Einsammeln, weil es zu Beginn so gut für mich lief und ich dann noch ein paarmal Glück hatte bzw. die strategische Situation optimal nutzen konnte. Ich versuche mal meine Sicht zu schildern. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wer wer war, aber das wird ja trotzdem für alle Beteiligten klar sein.
Ich startete mit meiner Menschen-Zauberin Triss Merigold in der südlichen Mitte der Karte in arktischem Gebiet. Nachdem ich ein wenig die Umgebung erkundete traf ich auf den roten Elfenzauberer aus dem Nordosten und den schwarzen Menschen-Schurken im Osten (General Feierabend). Ebenfalls im Osten, genau zwischen uns, befand sich eine sehr starke Stadtposition, die ich mir gleich mit dem ersten frühen Siedler sicherte. Ich hatte das riesige Glück, dass ich gleich als Startzauber den Kettenblitz bekam und legte alles daran, so schnell wie möglich 50 Zauberpunkte zu bekommen (denn dann könnte ich ihn zweimal selbst zaubern oder sogar einmal auf Entfernung). Dann als ich gerade dabei war, die umliegenden Boni für die Stadt freizuräumen und nebenbei in General Feierabends Gebiet mit einem Irrwisch spähte, stellte ich fest, dass seine Stadt von Räubern eingenommen war. Ich hatte einen Irrwisch in Reichweite und meinen zweiten Helden, der eine Tigranerzauberin auf einem Reitdrachen (sehr schnell). Ich griff die Räuber an und konnte sie dank meiner Zauber leicht in die Knie zwingen.
Nun gehörte mir General Feierabends Hauptstadt, ohne dass ich ihm den Krieg erklärt hatte. Und da wir einen Friedensvertrag hatten, konnte er die Stadt nicht sofort wieder einnehmen, sondern musste eine Runde warten. In der Zeit war dann mein restliches Heer auch an der Stadt angekommen und sie war für ihn nicht mehr einnehmbar. Ich unterbreitete General Feierabend ein Vasallenangebot, dass er unter den Bedingungen annehmen musste. Also er war nicht wirklich mein Vasall wie bei der Spielmechanik, aber wir einigten uns halt darauf, dass er die Stadt zurückbekommt, aber dafür bis zum Ende des Spiels mit mir verbündet sein muss.
Währenddessen ereilte den Drakonier im Norden ein ähnliches Schicksal und er verlor sogar komplett das Spiel und seine Hauptstadt. Durch die diplomatische Absicherung mit meinem Nachbarn hatte ich nun den Rücken frei und konnte ein Heer weit in den Norden schicken, um die ehemalige Drakonierstadt von den Räubern zu befreien. Das gelang auch unproblematisch.
Inzwischen hatte sich der rote Elf aus dem Nordosten diplomatisch nach vorn gearbeitet und die beiden neutralen Siedlungen in der Mitte der Karte vasallisiert. Das schmeckte mir nun gar nicht, weil er damit direkt vor meiner Haustür war. Ich erklärte ihm also kurzerhand den Krieg, um ihm die Vasallen militärisch abzuknöpfen. Obwohl ich diese Absicht deutlich gemacht hatte, entschied sich mein Gegner zu einer Kamikazeaktion an zwei Fronten, statt sich in die Sicherheit seiner weit weg liegenden Städte zurückzuziehen. Nach den siegreichen Kämpfen sah ich, dass seine Städte brannten. Wäre ich nicht Zauberin gewesen, hätte das wohl auch geklappt. Aber ich konnte beide Städte jeweils genau eine Runde vor dem Abbrennen einnehmen, weil ich mit einem Helden vorpreschte und dann an diesem Ort eine magische Kreatur beschwor, die wiederum volle Bewegungspunkte hatte und die Stadt einnehmen konnte.
Nun hatte ich in kürzester Zeit praktisch die gesamte rechte Kartenhälfte unter Kontrolle gebracht. General Feierabend füllte fleißig mit seinen Städten die Lücken, während sich meine gierigen Augen auf die beiden westlichen Reiche richteten. Als erstes sollte der nordwestliche Drakonier meine Macht zu spüren bekommen. Durch die riesige Städtenanzahl hatte ich soviel Gold und Mana, dass ich ohne Probleme große Heere ausheben konnte. So zog ich nach kurzer Zeit mit 4 kompletten Armeen Richtung Westen. Außerdem spähte ich die Lage mit einem beschworenen Kämpfer. Der war zwar nicht sehr stark, sollte aber entscheidend zum Krieg beitragen, wie sich noch zeigen würde.
Ich kam in die Nähe des Drakoniers und erklärte ihm den Krieg. Das Glück war mir mal wieder hold, da er gerade mit seinem Helden im Gebiet zwischen meiner nördlichen Drakonierexklave und seinem Reich war. Als meine Kriegserklärung kam, konnte er sich nicht rechtzeitig mit seinem Verteidigungsheer vereinigen. Es lag genau ein Feld zwischen den beiden Armeen. Ich konnte also mit drei Armeen seine einzelne Armee mitsamt Haupthelden vernichten. Und jetzt kommt der Clou. Er hatte seine Stadtverteidiger ja der Front entgegengezogen. Mein Spähkrieger war genau auf der anderen Seite seines Reiches im Kriegsnebel. Und in seinem Gebiet auf der Seite befand sich ein Feld mit Eilbeeren. Ich drang also ein, erneuerte meine Bewegungspunkte mit den Eilbeeren und konnte vor die Residenzstadt ziehen. Und siehe da, wie vermutet war sie leer. Ich nahm sie ein und beendete damit für ihn das Spiel, da der Hauptheld ja gerade im Äther war.
Und beim südlichen Nekromanten lief es fast genauso. Ich zog mit meinem inzwischen auf 5-6 Armeen angewachsenen Heer weiter nach Süden und mit 3 nachgebauten Armeen zog ich von meinem Heimatgebiet nach Westen. Als ich vor seinen Städten stand, war dort kaum Gegenwehr zu erwarten. Wieder hatte ich Glück und sein Hauptheer mit Held war weit weg im Gebiet zwischen ihm und meiner Heimat. Ich nahm die Städte im Handstreich und konnte seinem Haupthelden mit den drei aus meiner Heimat kommenden Armeen den Weg abschneiden. Ich schwächte seine Armee mehrmals mit meinen Gewitterstürmen und opferte auch eine schnellere Armee, in der Hoffnung, den Haupthelfen zu erwischen. Im Gegenzug griff er aber dann wahrscheinlich verzweifelt meine zwei verbliebenen Heere an und starb ehrenhaft. Das hatte bisschen was von Braveheart.
Danke an alle für die Partie. Bisschen schade, dass sie durch die Räuber und die vorschnelle Aufgabe von Rot so verzerrt wurde.
Hätten denn die Beteiligten mal Lust auf eine Partie im normalen MP?
Ich startete mit meiner Menschen-Zauberin Triss Merigold in der südlichen Mitte der Karte in arktischem Gebiet. Nachdem ich ein wenig die Umgebung erkundete traf ich auf den roten Elfenzauberer aus dem Nordosten und den schwarzen Menschen-Schurken im Osten (General Feierabend). Ebenfalls im Osten, genau zwischen uns, befand sich eine sehr starke Stadtposition, die ich mir gleich mit dem ersten frühen Siedler sicherte. Ich hatte das riesige Glück, dass ich gleich als Startzauber den Kettenblitz bekam und legte alles daran, so schnell wie möglich 50 Zauberpunkte zu bekommen (denn dann könnte ich ihn zweimal selbst zaubern oder sogar einmal auf Entfernung). Dann als ich gerade dabei war, die umliegenden Boni für die Stadt freizuräumen und nebenbei in General Feierabends Gebiet mit einem Irrwisch spähte, stellte ich fest, dass seine Stadt von Räubern eingenommen war. Ich hatte einen Irrwisch in Reichweite und meinen zweiten Helden, der eine Tigranerzauberin auf einem Reitdrachen (sehr schnell). Ich griff die Räuber an und konnte sie dank meiner Zauber leicht in die Knie zwingen.
Nun gehörte mir General Feierabends Hauptstadt, ohne dass ich ihm den Krieg erklärt hatte. Und da wir einen Friedensvertrag hatten, konnte er die Stadt nicht sofort wieder einnehmen, sondern musste eine Runde warten. In der Zeit war dann mein restliches Heer auch an der Stadt angekommen und sie war für ihn nicht mehr einnehmbar. Ich unterbreitete General Feierabend ein Vasallenangebot, dass er unter den Bedingungen annehmen musste. Also er war nicht wirklich mein Vasall wie bei der Spielmechanik, aber wir einigten uns halt darauf, dass er die Stadt zurückbekommt, aber dafür bis zum Ende des Spiels mit mir verbündet sein muss.
Währenddessen ereilte den Drakonier im Norden ein ähnliches Schicksal und er verlor sogar komplett das Spiel und seine Hauptstadt. Durch die diplomatische Absicherung mit meinem Nachbarn hatte ich nun den Rücken frei und konnte ein Heer weit in den Norden schicken, um die ehemalige Drakonierstadt von den Räubern zu befreien. Das gelang auch unproblematisch.
Inzwischen hatte sich der rote Elf aus dem Nordosten diplomatisch nach vorn gearbeitet und die beiden neutralen Siedlungen in der Mitte der Karte vasallisiert. Das schmeckte mir nun gar nicht, weil er damit direkt vor meiner Haustür war. Ich erklärte ihm also kurzerhand den Krieg, um ihm die Vasallen militärisch abzuknöpfen. Obwohl ich diese Absicht deutlich gemacht hatte, entschied sich mein Gegner zu einer Kamikazeaktion an zwei Fronten, statt sich in die Sicherheit seiner weit weg liegenden Städte zurückzuziehen. Nach den siegreichen Kämpfen sah ich, dass seine Städte brannten. Wäre ich nicht Zauberin gewesen, hätte das wohl auch geklappt. Aber ich konnte beide Städte jeweils genau eine Runde vor dem Abbrennen einnehmen, weil ich mit einem Helden vorpreschte und dann an diesem Ort eine magische Kreatur beschwor, die wiederum volle Bewegungspunkte hatte und die Stadt einnehmen konnte.
Nun hatte ich in kürzester Zeit praktisch die gesamte rechte Kartenhälfte unter Kontrolle gebracht. General Feierabend füllte fleißig mit seinen Städten die Lücken, während sich meine gierigen Augen auf die beiden westlichen Reiche richteten. Als erstes sollte der nordwestliche Drakonier meine Macht zu spüren bekommen. Durch die riesige Städtenanzahl hatte ich soviel Gold und Mana, dass ich ohne Probleme große Heere ausheben konnte. So zog ich nach kurzer Zeit mit 4 kompletten Armeen Richtung Westen. Außerdem spähte ich die Lage mit einem beschworenen Kämpfer. Der war zwar nicht sehr stark, sollte aber entscheidend zum Krieg beitragen, wie sich noch zeigen würde.
Ich kam in die Nähe des Drakoniers und erklärte ihm den Krieg. Das Glück war mir mal wieder hold, da er gerade mit seinem Helden im Gebiet zwischen meiner nördlichen Drakonierexklave und seinem Reich war. Als meine Kriegserklärung kam, konnte er sich nicht rechtzeitig mit seinem Verteidigungsheer vereinigen. Es lag genau ein Feld zwischen den beiden Armeen. Ich konnte also mit drei Armeen seine einzelne Armee mitsamt Haupthelden vernichten. Und jetzt kommt der Clou. Er hatte seine Stadtverteidiger ja der Front entgegengezogen. Mein Spähkrieger war genau auf der anderen Seite seines Reiches im Kriegsnebel. Und in seinem Gebiet auf der Seite befand sich ein Feld mit Eilbeeren. Ich drang also ein, erneuerte meine Bewegungspunkte mit den Eilbeeren und konnte vor die Residenzstadt ziehen. Und siehe da, wie vermutet war sie leer. Ich nahm sie ein und beendete damit für ihn das Spiel, da der Hauptheld ja gerade im Äther war.
Und beim südlichen Nekromanten lief es fast genauso. Ich zog mit meinem inzwischen auf 5-6 Armeen angewachsenen Heer weiter nach Süden und mit 3 nachgebauten Armeen zog ich von meinem Heimatgebiet nach Westen. Als ich vor seinen Städten stand, war dort kaum Gegenwehr zu erwarten. Wieder hatte ich Glück und sein Hauptheer mit Held war weit weg im Gebiet zwischen ihm und meiner Heimat. Ich nahm die Städte im Handstreich und konnte seinem Haupthelden mit den drei aus meiner Heimat kommenden Armeen den Weg abschneiden. Ich schwächte seine Armee mehrmals mit meinen Gewitterstürmen und opferte auch eine schnellere Armee, in der Hoffnung, den Haupthelfen zu erwischen. Im Gegenzug griff er aber dann wahrscheinlich verzweifelt meine zwei verbliebenen Heere an und starb ehrenhaft. Das hatte bisschen was von Braveheart.
Danke an alle für die Partie. Bisschen schade, dass sie durch die Räuber und die vorschnelle Aufgabe von Rot so verzerrt wurde.
Hätten denn die Beteiligten mal Lust auf eine Partie im normalen MP?
Re: Age of Wonders III MP-Partie
Klar, wenn ich mal wieder an einem Freitag rechtzeitig zu Hause bin, kann man das gerne im Rahmen des MP-Abends machen. An anderen Tage könnte ggf. ich nach Absprache.
Re: Age of Wonders III MP-Partie
Na ja, warum das Unvermeidliche noch hinauszögern? ;) Glückwunsch zum Sieg!Zak0r hat geschrieben:Im Gegenzug griff er aber dann wahrscheinlich verzweifelt meine zwei verbliebenen Heere an und starb ehrenhaft. Das hatte bisschen was von Braveheart.
Re: Age of Wonders III MP-Partie
Besteht Interesse an einer neuen Partie AOW3 im PBEM-Modus (Play-By-EMail) ?
Wer mitmachen möchte bitte hier kurz melden
LG
Wer mitmachen möchte bitte hier kurz melden
LG
Das große Karthago führte drei Kriege.
Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.
Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.