Grand Ages: Medieval

Blättere im Geschichtsbuch. Erzähle uns von deinen Spieleabenteuern aus Antike, Mittelalter und den großen Weltkriegen.
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Skydiver
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von Skydiver »

So wie ich das sehe könntest du die Stadt Budapest friedlich "erobern" weil du sie im Handel favorisierst. Dadurch steigt deine Beliebtheit. Dadurch hättest du eine Wunderbare Verbindung zum Balkan und kommst dem Serben näher für deine Kriegstreiberei... ähm ich meinte leicht offensiv gestalteten Expansionspläne :-D
Und nebenbei steigt noch deine Kriegskasse... ähm auch hier meinte ich eigentlich "Sold-Kasse" für die wackeren "Beschützer" deines Imperiums. :-D

@Eric: Das hebt Grand Ages Medieval meiner Meinung nach von Spielen wie Total War, Civ, EU usw. ab. Aber wie bei so vielen Dingen im Leben ist es so, dass wenn etwas einen neuen Weg einschlägt, kann man es mögen oder nicht. Bei mir war es genau andersrum. Als ich Anfang des Jahres die ersten Ausschnitte von GA:M gesehen habe, dachte ich mir, ok, ne riesen Wirtschaftssim. Ist jetzt nicht sooo der Renner. Seit der Gamescom und dem jetzigen LP von WB und anderen Youtubern fiebere ich so dermaßen den Erscheinungstag entgegen, wie schon lange keinem Spiel mehr.

Ich möchte an dieser Stelle mal dieses Spiel mit Anno vergleichen (am ehesten mit Anno 1404 oder älteren Teilen, wegen der Zeit, in der die Spiele spielen). In Anno 1404 geht es um Herstellung von Waren. Die Bürger werden anspruchsvoller und man muss zusehen, dass man eine Vielzahl von Waren hat und davon noch reichlich. Nebenbei hat man noch den ein oder anderen Konkurenten, den es vielleicht auch kriegerisch zu bekämpfen gilt. Auch hier ist es eine gute Taktik, die Handelswege zwischen den Inseln zu blockieren.
In GA:M wird es im Mid- und/oder Lategame ebenfalls eine gute Taktik sein, des Gegners Handelswege in Kriegszeiten zu belagern, um die Bevölkerung hungern zu lassen, dass diese die Stadt verlassen.

Und nebenbei: Ich freue mich jetzt schon auf die ein oder andere Multiplayer-Runde hier. ;-)
Eric
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von Eric »

@Skydiver

Grand Ages: Medieval und ich hatten einen denkbar schlechten Start. ;-) Ich wollte es auch auf der Gamescom anspielen. An den ersten Rechner, Intro mit Esc abrechen und plötzlich war der Bildschirm schwarz ... Rechner abgestürzt. :oops: An den zweiten Rechner, da lief es ... Allerdings ist Grand Ages: Medieval kein Spiel welches sein Potential gleich zu Anfang zeigt. Auf der GC selbst war es also denkbar ungünstig das Spiel in seiner wirklichen Tiefe kennen zulernen. Selbst im LetsPlay von WB (wo ich bislang jede Folge gesehen habe) verläuft der Start eher ... langsam. Grundsätzlich mag ich aber sagen dass es mit Sicherheit kein schlechtes Spiel ist. Allerdings muss ich eben auch Prioritäten setzen und wenn ich meine Einkaufsliste für den Herbst anschaue, so ist diese voll. Auf alle Fälle werde ich das Spiel weiter verfolgen und eventuell später kaufen.
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writingbull
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von writingbull »

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Skydiver
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von Skydiver »

Ja... die Moral. Anstatt selbst irgentwie aus der Misere zu kommen, kauft man aus der nachbarstadt die Getreidevorkommen, damit es dem eigenen Volk gut geht.
Da sieht man mal wieder, dass man nur Kaiser von Europa werden kann, wenn man sich nur auf sich selbst konzentriert. Für das Ziel ist diese Vorgehensweise legitim. Da gibts nichts zu rütteln. Der Händler käuft halt alle Waren auf dem Marktplatz auf und die restlichen Leute, die in der Schlange hinter ihm standen, gucken in die Röhre. Als der Händler den Marktplatz mit gefüllten Karren verlässt, hört er vielleicht noch die Rufe "und wie soll ich jetzt meine Familie versorgen? Wie fühlt sich wohl jetzt der Händler, der im Auftrag seines Herren von rechtswegen das Richtige tut und vielleicht sogar selbst Familie in Nürnberg hat?

Doch die Wahrheit ist, dass der Händler in diesem Spiel gar kein Gewissen hat, denn sonst hätte auch er eine Moralanzeige, die bei solchen Aktionen zu Sinken beginnt. Diese hat er aber nicht.
JdH
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von JdH »

Bes der Händler in Nürnberg ankommt ist die Hungersnot eh schon vorbei (oder sie währe schon vorbei, wenn du, Writing Bull, die Produktion der anderen Waren in Nürnberg stärker zurückgefahren hättest. Beim wechsel von 100 auf 90% sind nämlich gar keine Arbeiter freigeworden, da beide Betriebe bereits weniger Arbeiter hatten als für 90% nötig waren. Und dann kommen noch die Abwandernden und Verhungernden hinzu...)
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writingbull
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von writingbull »

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Hunger quält die Menschen in Nürnberg. Doch grün ist die Hoffnung. Oder etwa doch nicht?
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JesusKreist
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von JesusKreist »

Die Stadtgründung war nicht wegen der Nähe zu Nachbarstädten sondern wegen des unebenen Geländes nicht möglich. Rathaus wäre schief geworden :geek:
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Krappelgruppe
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von Krappelgruppe »

JesusKreist hat geschrieben:Die Stadtgründung war nicht wegen der Nähe zu Nachbarstädten sondern wegen des unebenen Geländes nicht möglich. Rathaus wäre schief geworden :geek:
Meist ist nicht das Gebäude, sondern der Verwaltungsirrsinn darin eher schief!
Bin gespannt, ob man zwei junge Städte nahezu gleichzeitig hochziehen kann.
Der kleine Ori
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von Der kleine Ori »

Grün grün grün blüht der Enzian
grün grün grün stinkt sie Stadt Nüüüüernberg :D

Herlich klasse gleich weiter die Folge suchten vielen dank WB
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Wallace88
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Re: Grand Ages: Medieval

Beitrag von Wallace88 »

Krappelgruppe hat geschrieben:Bin gespannt, ob man zwei junge Städte nahezu gleichzeitig hochziehen kann.
Ich denke wenn es hier einen regen Warenaustausch mit Nürnberg gibt, dann sollte es kein Problem sein.
Primär brauchen die neuen Städte erstmal Bauwaren, und wenn neue Betriebe fertig sind kommen auch Zuwanderer (die natürlich alle was essen wollen) ...

In 3 Tagen kann man endlich selber loslegen mit GAM :-D
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