Spoiler für :
Ti-Ku betrachtete traurig die holografische Sternenkarte der Galaxie. Einzelne Systeme in der ganzen Galaxie waren darauf hervorgehoben sowie in einer anderen Farbe auch das Territorium der Silence Gemeinschaft.
"Was soll nur aus unserem Volk werden?"
Er dreht sich um und blickt immer noch mit traurigem Blick auf eine Venam (Quiet), die in einer Art von Sessel an der Wand saß und schlief. Auffällig bei der Venam war, dass aus ihrem weichen Bauchbereich eine kopfgroße Knospe wuchs. Ti-Ku's Blick wanderte auf diese Knospe und er atmete stark aus. Seine Wurzeln, die sich wie ein Schutzwall vor seinem Mund ranken, sorgten für ein seltsames Geräusch durch den Atem - ähnlich einem Seufzen.
"Was soll aus uns werden? Wieviele Kinder werden wir noch haben können? Und wieviele Kinder wird unser Volk nicht mehr gebären können?"
Er drehte sich wieder zu Karte um.
Kurz tippte er auf der Konsole vor sich rum und die Karte zoomte in das Ceyecarro-System. Dann auf den zweiten Planeten des Systems. Verärgerung kam ihn ihm hoch.
"Welch eine schöne Welt. Zanaam nennt man sie. Perfektes Klima und groß genug um so viele Familien und ihre Kinder aufzunehmen ... und sie wird nicht genutzt."
Verbitterung.
"Die Wächter der astralen En'Sonn. Verschwenden diese Welt. Nutzen sie nicht und erlaube uns nicht sie zu nutzen. Dieses verdammte Gedankenkonstrukt der galaktischen Völker! Nationen? Territorien? Grenzen? Was für ein Quatsch! ... So viele Welten unbewohnt. So viel Potenzial verschenkt! Und wir? Wir sollen wegen diesem Konstrukt, dem sich diese Völker verpflichtet fühlen und das wir gezwungen sind deshalb zu beachtet, nun leiden? Unsere Kinder nicht geboren werden, weil der Platz auf unseren Welten schwindet? Nein! Das ist gegen die Naturgesetze! Jedes Volk wächst. Es wächst immer. Und breitet sich aus um zu wachsen. Wir dürfen ... nein ... wir können nicht dagegen verstoßen."
Er zoomte wieder die Karte auf die Galaxieansicht. Zorn macht sich in ihm breit.
"So viele Welten ... und wir dachten wir könnten sie besiedeln. Ungestört. Doch die Imperial Navy hat uns die Augen geöffnet. Uns erklärt wie die anderen Völker die Galaxie sehen. In Territorien, Nationen, Grenzen. Und was hat es ihnen gebracht? Sie führen Kriege. Kriege um Territorien und Grenzverläufe. Unsere Ahnen wären zu tiefst erschrocken über dieses Verhalten. Wir kannte keine Nationen, wir kannten keine Territorien, wir kannten keine Grenzen und so kannten wir auch keinen Krieg. Und unsere Ahnen dachten noch das wäre der natürliche Weg der Dinge; dass andere raumfahrende Spezien die selben Überzeugungen und die selben moralischen Vorstellungen haben würden. Pah. Was für ein Irrtum. Sie glauben an andere Dinge, haben andere moralische Vorstellungen und andere - kriegerischere - Problemlösungen. Lektionen die wir nun lernen mussten ... und nun anwenden müssen. Wenn das der Weg ist, den alle Völker der Galaxie praktizieren, dann muss Unserer falsch sein. Also müssen auch wir unsere Probleme auf ihre Weise lösen, wenn sie unsere Weise nicht akzeptieren.
Bald wird ihnen klar werden, dass alles Handeln eine Konsequenz nach sich zieht.
Bald werden unsere nächsten Generationen wieder eine Heimat haben.
Auf die eine oder die andere Weise!"
"Was soll nur aus unserem Volk werden?"
Er dreht sich um und blickt immer noch mit traurigem Blick auf eine Venam (Quiet), die in einer Art von Sessel an der Wand saß und schlief. Auffällig bei der Venam war, dass aus ihrem weichen Bauchbereich eine kopfgroße Knospe wuchs. Ti-Ku's Blick wanderte auf diese Knospe und er atmete stark aus. Seine Wurzeln, die sich wie ein Schutzwall vor seinem Mund ranken, sorgten für ein seltsames Geräusch durch den Atem - ähnlich einem Seufzen.
"Was soll aus uns werden? Wieviele Kinder werden wir noch haben können? Und wieviele Kinder wird unser Volk nicht mehr gebären können?"
Er drehte sich wieder zu Karte um.
Kurz tippte er auf der Konsole vor sich rum und die Karte zoomte in das Ceyecarro-System. Dann auf den zweiten Planeten des Systems. Verärgerung kam ihn ihm hoch.
"Welch eine schöne Welt. Zanaam nennt man sie. Perfektes Klima und groß genug um so viele Familien und ihre Kinder aufzunehmen ... und sie wird nicht genutzt."
Verbitterung.
"Die Wächter der astralen En'Sonn. Verschwenden diese Welt. Nutzen sie nicht und erlaube uns nicht sie zu nutzen. Dieses verdammte Gedankenkonstrukt der galaktischen Völker! Nationen? Territorien? Grenzen? Was für ein Quatsch! ... So viele Welten unbewohnt. So viel Potenzial verschenkt! Und wir? Wir sollen wegen diesem Konstrukt, dem sich diese Völker verpflichtet fühlen und das wir gezwungen sind deshalb zu beachtet, nun leiden? Unsere Kinder nicht geboren werden, weil der Platz auf unseren Welten schwindet? Nein! Das ist gegen die Naturgesetze! Jedes Volk wächst. Es wächst immer. Und breitet sich aus um zu wachsen. Wir dürfen ... nein ... wir können nicht dagegen verstoßen."
Er zoomte wieder die Karte auf die Galaxieansicht. Zorn macht sich in ihm breit.
"So viele Welten ... und wir dachten wir könnten sie besiedeln. Ungestört. Doch die Imperial Navy hat uns die Augen geöffnet. Uns erklärt wie die anderen Völker die Galaxie sehen. In Territorien, Nationen, Grenzen. Und was hat es ihnen gebracht? Sie führen Kriege. Kriege um Territorien und Grenzverläufe. Unsere Ahnen wären zu tiefst erschrocken über dieses Verhalten. Wir kannte keine Nationen, wir kannten keine Territorien, wir kannten keine Grenzen und so kannten wir auch keinen Krieg. Und unsere Ahnen dachten noch das wäre der natürliche Weg der Dinge; dass andere raumfahrende Spezien die selben Überzeugungen und die selben moralischen Vorstellungen haben würden. Pah. Was für ein Irrtum. Sie glauben an andere Dinge, haben andere moralische Vorstellungen und andere - kriegerischere - Problemlösungen. Lektionen die wir nun lernen mussten ... und nun anwenden müssen. Wenn das der Weg ist, den alle Völker der Galaxie praktizieren, dann muss Unserer falsch sein. Also müssen auch wir unsere Probleme auf ihre Weise lösen, wenn sie unsere Weise nicht akzeptieren.
Bald wird ihnen klar werden, dass alles Handeln eine Konsequenz nach sich zieht.
Bald werden unsere nächsten Generationen wieder eine Heimat haben.
Auf die eine oder die andere Weise!"