- Dieser Post wird bei Gelegenheit erweitert um allgemein zugängliche Informationen darzustellen, die allen Völkern die in Kontakt mit dem Kaiserreich Österreich stehen zugänglich sein dürften. -
Dekret vom 01.01.2200, gezeichnet Hofrat Jens Engel, Leiter des k.u.k. Haus-, Hof- und Staatsarchives.Im Namen seiner Kaiserlichen und Königlichen Majestät Karl IV von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich. Preußen, China und Japan, Zar Russlands, König von Ungarn, England, Frankreich, Spanien, Italien und Böhmen, König von Jerusalem, etc., Erzherzog von Österreich, Großherzog der Toskana, Polens, Norwegens, Dänemarks, Mexikos, Argentiniens und Brasiliens, Herzog von Lothringen, Salzburg, Steyer, der Niederlande, Schweden und Belgien, Großfürst von Siebenbürgen, Markgraf von Mähren, Herzog von Schlesien, Parma, Teschen, Friaul und Ragusa, Gefürsteter Graf von Habsburg, Tirol und Gör, Fürst von Trient und Brixen, Markgraf von Istrien, Graf von Hohenhems, Bregenz, etc., Herr von Triest und der windischen Mark, auf ewig gewählter Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, hoher Radja von Indien, Großwojwode der Woiwodschaft Serbien, etc. etc. sei verfügt, dass fortan sämtliche Schriften des k.u.k. Hofarchives zu Wien öffentlich zugänglich sein. Fürderin sei allen Völkern unter der Herrschaft ihrer k.u.k. Majestät Karl IV gestattet auf ebenjene Aufzeichnung Zugriff zu nehmen, zum Zwecke der Bildung aller Völker unter der schützenden Hand Ihrer Majestät.
- Gemäß des Dekrets ist es jedem Bürger (Jedem der hier mitliest) gestattet, Anfragen zu stellen -
Auszug aus „Weltbilder 6“, Schulbuch, „Geschichte der Monarchie nach 1918“, S. 12. 2195.Am Ende des großen Krieges 1918 lag unsere Monarchie darnieder. Sie war von der Entente zerschlagen worden, welche sich jedoch in den Friedensverhandlungen gnädig zeigte. So wurde dem Kaisertum gestattet, seine Besitzungen zu erhalten, ebenso bestand die Monarchie fort; obwohl sowohl Gebietsverluste als auch die Absetzung des Herrscherhauses Bestandteil der Verhandlungen gewesen waren.
Fortan besann sich die Monarchie auf ihr Erbe und an das Denken und Handeln Außenministers Metternichs im 19. Jhdt. Durch geschickte Winkelzüge etablierte Karl I. im Laufe des 20. Jhdt. Ein Weltumspannendes Netzwerk, welches die zahlreichen Konflikte jener Zeit überdauerte. Während sich die Länder der Erde bekriegten und in religiösen und ethnischen Konflikten beinahe zerbrach, zog die Donaumonarchie Kraft aus ihrer Geschichte als pluralistischer Vielvölkerstaat.
Stück für Stück fanden sich so die Nationen der Erde unter den schützenden Flügeln des habsburgischen Doppeladlers zusammen um schließlich ein vereintes Reich und ein Volk aus vielen Völkern zu sein.
Der Ministerrat des Galaktischen Kaiserreichs Österreichs besteht aus den 12 Ministern der jeweiligen Ministerien. Sie werden vom Herrscher selbst berufen. Den Vorsitz über den Ministerrat führt der Herrscher selbst, in dessen Abwesenheit der Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Äußeren.
Die Ministerien sind:
• Ministerium des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Äußeren: Reichsminister Prof. Dr. Dr. Ulrich Himmel Grav von Cobenzl
• Reichskriegsministerium: Reichsminister Feldmarschall Dominik II. Fürst von und zu Liechtenstein
• Reichsfinanzministerium: Reichsminister Univ.-Prof. Dr. Friedrich Ferdinand III. von Beust
• Reichsministerium für Ackerbau: Reichsminister Dr. Alfred V. Graf Potocki von Pilawa
• Reichsministerium für Cultus und Unterricht: Reichsminister Univ.-Prof. Dr. Dr. Franz III. Freiherr von Sommaruga
• Reichsministerium für Transport und Raumfahrt: Reichsminister Prof. Dipl.-Ing. Peter Herz von Hohenlohe
• Reichshandelsministerium: Reichsminister Dipl.-Ing. Ernest III. von Koerber
• Reichsministerium für Inneres: Reichsminister Obst. Dr. Edmund IV. Ritter von Gayer
• Reichsjustizministerium: Reichsminister Dr. Eduard Winter
• Reichsministerium für öffentliche Arbeiten: Reichsminister Dipl.-Ing. Ottokar II. von Herimberg
• Reichsministerium für soziale Fürsorge: Dr. med. Thomas Salcher
• Reichsministerium für Volksgesundheit: Univ.-Prof. Dr. Med. Ignaz Kaup
Auszug aus „Weltbilder 6“, Schulbuch, „Die Reichsministerien“, S. 24. 2195.
Kaiserliches Patent über die Erforschung des Weltraums vom 01.01.2200An meine Völker!
Es ist mein sehnlichster Wunsch, die Jahre, die Mir durch Gottes Gnaden noch beschieden sind, Werken des Friedens und des Wissens zu weihen und Meine Völker vor den schweren Opfern und Lasten vergangener Konflikte zu bewahren.
Von diesem Geiste der Mäßigung geleitet, hat sich Meine Regierungen, als nun der fortschrittlichste Raumantrieb unserer Zeit entwickelt worden war, auf die Entdeckung des Meine Völker umgebenden Raums besonnen.
So muss ich denn daran schreiten, frohen Mutes und voller Entdeckerdrang die Meine Staaten und Völker immer antrieben.
In dieser ernsten Stunde bin ich Mir der ganzen Tragweite Meines Entschlusses und meiner Verantwortung vor dem Allmächtigen voll bewusst.
Ich habe alles geprüft und erwogen.
Mit ruhigem Gewissen betrete ich den Weg, den die Pflicht Mir weist.
Ich vertraue auf meine Völker, die sich in allen Stürmen stets in Einigkeit und Treue um Meinen Thron geschart haben und für die Ehre, Größe und Macht des Vaterlandes zu schwersten Opfern immer bereit waren.
Ich vertraue auf Meine Länder und meine Völker und ihre tapfere und hingebungsvolle Forschungs- und Streitmacht.
Und Ich vertraue auf den Allmächtigen, dass er Meinen Forschern die rechten Eingebungen und Meinen Waffen den Sieg verleihen werde.
Karl IV. m.p.