Im Spiel waren:
Dreesch mit Indonesien,
Sebs mit Japan,
phönix mit der Mongolei,
Teppic mit Skytien.
Als KI Gegner auf Unsterblich treten über den Zufallsgenerator Indien (Ghandi) und China an.
Die Startpositionen auf dieser Karte sind fordernd und verlangen von den Spielern, dass sie sich frühzeitig auf bestimmte Technologiepfade konzentrieren. Dreesch und Sebs haben daher früh die "Seefahrt" und auf das "Wassern von Einheiten" geforscht, während Phönix und Teppic als Binnenvölker diese vernachlässigt oder gar zum Ende der Klassik noch immer nicht erforscht hatten. Teppic erforschte für die Skyten erwartungsgemäß noch in der Antike als erster Spieler "Reiten" um seine Spezialeinheit zu erhalten.
Die KI hat auf Unsterbich so hohe Startvorteile, dass wie zu erwarten Indien und China in der Punkteliste nach Ende der Antike weit vorne liegen. Alle Spieler dagegen hatten schwer mit Expansionsproblemen zu kämpfen, die Inselspieler haben wenige produktionsstarke Siedlungsplätze, während die beiden Steppenreiter am Kartenrand und durch viele Wüsten- und Gebirgefelder besonders bei der Nahrungsversorgung eingeschränkt sind.
Phönix hat zudem mit China als direkten Nachbarn einen militärisch starken Siedlungskonkurrenten, während Teppic sich dazu entschlossen hat Suzerän von Kabul zu werden, um lieber den Bonus des Stadtstaates Kabul (Mehr Kampf-Erfahrung durch Angriffe für militärische Einheiten) im Kampf gegen den scheinbar übermachtigen Ghandi zu nutzen, der derweil mit Delhi die größte Metropole von 12 Bürgern und 2 Weltwundern (Übergang zur Klassik) errichtet hatte.
In die Klassik starteten drei Spieler mit einem Dunklen Zeitalter, während beide KI jeweils in ein Goldenes Zeitlater wechselten. China ist in der Klassik die stärkste Macht Asiens. Für Phönix als direkten Nachbar ist dies die größte Bedrohung, die eine Attacke seinerseits nicht ratsam scheinen lies, denn zum Ausgang der Klassik führt China mit über 500 Militärpunkten und damit mehr als doppelt so vielen Punkten vor dem ersten menschlichen Spieler!
Das dunkle Zeitlater machte den Angriff der Skyten auf Indien zu einem andauernden Kampf nicht nur gegen die militärisch schwer zu knackenden Elefanten des Inders, sondern auch gegen das Freiheitsbestreben der Städte aufgrund der geringen Loyalität zu den Skyten (Loyalitätsdruck 0,5/Bürger durch dunkles Zeitalter vs 1,5 Druck im Goldenen Zeitalter bei den Indern). Dennoch gelang es Teppic die Hauptstadt Indiens zu erobern.
Nun fürchtet Phönix zusätzlich zu dem Riesen China einen Einfall der Skyten über die etalbierte Seidenstraße (durch Teppic) am nördlichen Kartenrand. Doch Phönix hat dennoch noch etwas Zeit und muss noch keinen massierten Angriff der Skyten erwarten. Zwar wurde Indien am Ende der Klassik von den Skyten nahezu aus dem Spiel genommen wurde, doch behauptet Ghandi eine kaum einnehmbare kleine Passstadt am nördlichen Rand Indien/Pakistans. Die Inder kontrollieren und verhindern damit sämtliche Bewegungen zwischen dem indischen Sub-Kontinent, Tibet und der mongolischen Hochebene.
Der Großteil der skytischen Truppen befindet sich in Indien. Sollten diese Truppen den Weg in die tibetische Hochebene nehmen wollen, bedeutet dies einen Umweg von ca. 15 oder mehr Runden. Daher beobachtet Phönix jegliche Bewegungen in der tibetischen Hochebene. Teppic rechnet damit das Phönix auch mit wenigen Einheiten die Seidenstraße (1 Feld breit) am nördlichen Kartenrand erfolgreich abriegeln könnte.
Dreesch konnte im indonesischen Archipel stärker expandieren als Japan und hat Insel für Insel friedlich in Besitz genommen und bleibt nahezu unangreifbar aufgrund seiner Insellage und seiner starken Flotte.
Sebs hat Japan zu einer wirtschaftlich starken Fraktion ausgebildet, auch weil gute Siedlungsplätze schnell rar wurden. Er macht sich allerdings wegen dem riesenhaften Nachbarn China Gedanken, denn noch muss Japan die übermächtige Flotte der Indonesier nicht fürchten, da bislang diese Flotten Japan nur über einen dünnen Küstenstreifen erreichen können, den zudem China in Besitz zu nehmen gedenkt; allerdings wird sich dies im Ausgang zur Renaissance ändern...
Daher hoffen die Spieler Phönix und Sebs zum Anfang des Mittelalters mit ihren Spezialeinheiten Keshik und Samurai einen Vorteil an Land gegenüber China und auch gegenüber den Skyten zu erhalten.