[Urknall] Organisation
Re: [Urknall] Organisation
Ich habe das letzte Mal ein Defensiv Bündnis angenommen ohne große Überlegung. Ich bin Pazifist der Andere auch, bestand schon ein Forschungsabkommen, sollte passen dachte ich.
Gleichzeitig bin ich aber auch xenophob, er xenophil. Eine Ethik passt also, eine nicht. Deshalb die Frage in die Runde was ihr so meint wie viele Gegensätze in den Ethiken noch ok sind für welche Form der Zusammenarbeit. Bei 3 ethiken bei mir wird ja nahezu immer mindestens eine nicht passen.
Andererseits besteht aktuell auch keine wirklich starke Bedrohungslage, so das das Bündnis vielleicht etwas verfrüht ist??
Gleichzeitig bin ich aber auch xenophob, er xenophil. Eine Ethik passt also, eine nicht. Deshalb die Frage in die Runde was ihr so meint wie viele Gegensätze in den Ethiken noch ok sind für welche Form der Zusammenarbeit. Bei 3 ethiken bei mir wird ja nahezu immer mindestens eine nicht passen.
Andererseits besteht aktuell auch keine wirklich starke Bedrohungslage, so das das Bündnis vielleicht etwas verfrüht ist??
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PhelanKell
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Re: [Urknall] Organisation
Hiho,
meine Meinung zum IST-Zustand: Solange du´s rp-technisch irgendwie sinnvoll verkaufen kannst, ist es doch ok.
meine Meinung zu vergangenen Ereignissen: Als Xenophob schon Forschungsabkommen ist auch etwas fragwürdig ;)
meine Meinung zum IST-Zustand: Solange du´s rp-technisch irgendwie sinnvoll verkaufen kannst, ist es doch ok.
meine Meinung zu vergangenen Ereignissen: Als Xenophob schon Forschungsabkommen ist auch etwas fragwürdig ;)
Expect the Unexpected
Re: [Urknall] Organisation
Ich bin pazifistisch-xenophob-materialistisch. Vielleicht auch eine etwas merkwürdige Kombi. Xenophob verstehe ich jetzt eher in Richtung auf keinen Fall Migrationsabkommen oder irgendwelche anderen Rassen im eigenen Reich. Wenig Interesse an engeren Bündnissen. Würde für dich/euch diese Ethik-Kombi Handel ausschließen ?
Von der reinen Definition beißt sich xenophob eben irgendwie immer mehr oder weniger mit pazifistisch und materialistisch.
Von der reinen Definition beißt sich xenophob eben irgendwie immer mehr oder weniger mit pazifistisch und materialistisch.
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Asathor456
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Re: [Urknall] Organisation
Das ist halt die Frage wie man "Xenophob" auslegt. Das kann von absolutem Isolationismus bis hin zu "Wir wollen schon, trauen uns aber nicht so richtig" alles sein, je nach Definition, RP, etc.
Man kanns auch so sehen wie du es angedeutet hast: Bündnisse lediglich als Zweckbündnisse, ohne Interesse an tiefgreifenderen Beziehungen.
Ich würd mich auch nicht all zu sehr an den Ethiken aufhängen (Nachdem man die ja mittlerweile auch ändern kann... Gesellschaften verändern sich nunmal) sondern das RP-technisch aufarbeiten.
Edit: Was ich sagen wollte: Für mich ist Xenophob/Xenophil als Bündnispartner kein absolutes Ausschlusskriterium. Schwer zu "rechtfertigen" ja, aber kein absolutes NoGo. Je nach RP halt.
Man kanns auch so sehen wie du es angedeutet hast: Bündnisse lediglich als Zweckbündnisse, ohne Interesse an tiefgreifenderen Beziehungen.
Ich würd mich auch nicht all zu sehr an den Ethiken aufhängen (Nachdem man die ja mittlerweile auch ändern kann... Gesellschaften verändern sich nunmal) sondern das RP-technisch aufarbeiten.
Edit: Was ich sagen wollte: Für mich ist Xenophob/Xenophil als Bündnispartner kein absolutes Ausschlusskriterium. Schwer zu "rechtfertigen" ja, aber kein absolutes NoGo. Je nach RP halt.
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Re: [Urknall] Organisation
Ich finde, man sollte sich dabei immer fragen, wie ein reales Land oder Volk handeln würde. Selbst ein isolationistischer Staat wie Nord Korea muss irgendwie Handel treiben und an Technologien kommen, um zu überleben. Also finde ich es überhaupt nicht problematisch, wenn sich ein xenophober bei Bedarf einen Handelspartner sucht. Aber xenophob sein, Grenzen öffnen, Migration erlauben und versuchen eine Föderation aufzubauen wäre dann schon weniger passend.
Speziell auf unsere RP-Runden bezogen, würde ich Vorsicht mit Isolationisten empfehlen, da sich bisher die meisten damit selbst ins Knie geschossen haben. Die selbstauferlegten Regeln zwingen sie, die meisten Interaktionen abzublocken und dann fängt irgendwann der Rest an, sie gänzlich zu übergehen und es wird zu einem Semi-Singleplayer - es sei denn, es gibt mal Krieg.
Speziell auf unsere RP-Runden bezogen, würde ich Vorsicht mit Isolationisten empfehlen, da sich bisher die meisten damit selbst ins Knie geschossen haben. Die selbstauferlegten Regeln zwingen sie, die meisten Interaktionen abzublocken und dann fängt irgendwann der Rest an, sie gänzlich zu übergehen und es wird zu einem Semi-Singleplayer - es sei denn, es gibt mal Krieg.
Re: [Urknall] Organisation
Als Auslöser und Betroffener meine Meinung zu dem Thema wie folgt:
Forschungsabkommen:
Ich habe mir die Fraktion von Ampyrer das "Happy People Retreat" angesehen und festgestellt, dass sie einerseits ein Forschungsdirektorat sind und Materialist Stufe 1. In diesem speziellen Fall kann man mit einer vernünftigen RP Erklärung ein Forschungsabkommen trotz Xenophob durchgehen lassen, unter der Vorraussetzung, dass es nicht überhand nimmt ala 20 Forschungsabkommen oder so. Mit direkten Nachbarn die Pazifisten sind, oder im Fall der Imperia Lilicanae die es einem aufzwingt (und damit das Xenophobe sogar schürt) kann man es vertreten. Hierzu wäre eine RP Erklärung ganz nett.
Defensivabkommen:
Hierbei sieht die Sachlage stark anders aus.
Das Defensivbündnis kam zustande, nachdem ich als Union von J'Khanna einen Krieg gegen die Sowjetunion geführt und gewonnen habe. Ob das deswegen passierte, weil du der Nachbar bist oder eine brauchbare Flotte hast, weiß ich nicht, aber es geschah direkt nach dem Krieg. Der Krieg entstand durch Territoriale Streitigkeiten, nicht aufgrund von Eroberungsgelüsten, sodass eine Bedrohung nicht gegeben ist. Daher gab es keinen Grund für die Happy People ein Verteidigungsbündnis zu schliessen. Im allgemeinen solltete man als Xenophobe Rasse RP Verträge nicht einfach so annehmen oder anbieten ohne eine gute RP Erklärung zu haben. Als Xenophober, hasst man andere Rassen, bzw. mag man Sie nicht, wieso solltet man dann eine andere verteidigen bzw. ihr helfen?
Nun zu dem Punkt wo es problematisch geworden ist. Ich hatte durch den Schluss des Bündnisses zwischen euch beiden den Eindruck, dass die Sowjetunion dich überredet hat gegen mich Krieg zu führen als Rache für die Niederlage davor. Dies hatte zur Folge, dass ich selbst ein Defensivbündnis geschlossen habe und später einen Nichtangriffspakt mit dir den du dann auch angenommen hast. Beides war eine direkte Reaktion und nicht durch mein RP bzw. durch einen natürlichen Verhandlungsverlauf begründet. Manche mögen es Panik nennen.
Zusammengefasst, finde ich es schwierig dein Defensivabkommen RP-Technisch zu rechtfertigen.
Forschungsabkommen:
Ich habe mir die Fraktion von Ampyrer das "Happy People Retreat" angesehen und festgestellt, dass sie einerseits ein Forschungsdirektorat sind und Materialist Stufe 1. In diesem speziellen Fall kann man mit einer vernünftigen RP Erklärung ein Forschungsabkommen trotz Xenophob durchgehen lassen, unter der Vorraussetzung, dass es nicht überhand nimmt ala 20 Forschungsabkommen oder so. Mit direkten Nachbarn die Pazifisten sind, oder im Fall der Imperia Lilicanae die es einem aufzwingt (und damit das Xenophobe sogar schürt) kann man es vertreten. Hierzu wäre eine RP Erklärung ganz nett.
Defensivabkommen:
Hierbei sieht die Sachlage stark anders aus.
Das Defensivbündnis kam zustande, nachdem ich als Union von J'Khanna einen Krieg gegen die Sowjetunion geführt und gewonnen habe. Ob das deswegen passierte, weil du der Nachbar bist oder eine brauchbare Flotte hast, weiß ich nicht, aber es geschah direkt nach dem Krieg. Der Krieg entstand durch Territoriale Streitigkeiten, nicht aufgrund von Eroberungsgelüsten, sodass eine Bedrohung nicht gegeben ist. Daher gab es keinen Grund für die Happy People ein Verteidigungsbündnis zu schliessen. Im allgemeinen solltete man als Xenophobe Rasse RP Verträge nicht einfach so annehmen oder anbieten ohne eine gute RP Erklärung zu haben. Als Xenophober, hasst man andere Rassen, bzw. mag man Sie nicht, wieso solltet man dann eine andere verteidigen bzw. ihr helfen?
Nun zu dem Punkt wo es problematisch geworden ist. Ich hatte durch den Schluss des Bündnisses zwischen euch beiden den Eindruck, dass die Sowjetunion dich überredet hat gegen mich Krieg zu führen als Rache für die Niederlage davor. Dies hatte zur Folge, dass ich selbst ein Defensivbündnis geschlossen habe und später einen Nichtangriffspakt mit dir den du dann auch angenommen hast. Beides war eine direkte Reaktion und nicht durch mein RP bzw. durch einen natürlichen Verhandlungsverlauf begründet. Manche mögen es Panik nennen.

Zusammengefasst, finde ich es schwierig dein Defensivabkommen RP-Technisch zu rechtfertigen.
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Re: [Urknall] Organisation
Hallo zusammen
Ich wollte kurz Bescheid geben das ich aufgrund eines persönlichen Notfalls morgen Abend
nicht an der Runde teilnehmen kann.
Entschuldigt das bitte =/
Ich wollte kurz Bescheid geben das ich aufgrund eines persönlichen Notfalls morgen Abend
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PhelanKell
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Re: [Urknall] Organisation
Hiho,
das ist schade! Vor allem da doch soviel auf dem Plan stand!
Schonmal versucht einen Ersatz zu finden? Wäre praktisch
das ist schade! Vor allem da doch soviel auf dem Plan stand!
Schonmal versucht einen Ersatz zu finden? Wäre praktisch

Expect the Unexpected
Re: [Urknall] Organisation
Shakril, Sehr ausgeprägte Neigung zur Panik würde ich sagen!! Aber auch wieder lustig wie so eine Handlungskette dann losrollt quasi. Weder gibt es von meiner Seite irgendwelche Angriffspläne noch -absprachen die dich betreffen. Ich bin ja immer noch ein Pazifist und das war ja ein Defensivbündnis! Ich hatte auch gar nicht mehr so auf dem Schirm wer da überhaupt gegen wen Krieg geführt hat, war etwas sehr vom Pazifist sein eingelullt.
Vielen Dank für euer Feedback auch noch. Da mein Fokus ja Forschung ist, finde ich es weiterhin vertretbar auch als xenophober mehrere Forschungsabkommen zu schließen. Das Defensivabkommen war aber sicher leider etwas vorschnell, da mein Reich selbst eigentlich nicht bedroht ist. Es bleibt noch das ich als Prinzip habe für ein Gleichgewicht im Universum und gegen Aggressoren zu sein. Wenn also die Sowjetunion durch eine GroSsmacht bedroht wird unmittelbar, wäre ein Abkommen für mich vertretbar. Dazu muss ich mir allerdings morgen die Karte noch mal ansehen, ansonsten würde ich klang und heimlich das Abkommen beerdigen.
Vielen Dank für euer Feedback auch noch. Da mein Fokus ja Forschung ist, finde ich es weiterhin vertretbar auch als xenophober mehrere Forschungsabkommen zu schließen. Das Defensivabkommen war aber sicher leider etwas vorschnell, da mein Reich selbst eigentlich nicht bedroht ist. Es bleibt noch das ich als Prinzip habe für ein Gleichgewicht im Universum und gegen Aggressoren zu sein. Wenn also die Sowjetunion durch eine GroSsmacht bedroht wird unmittelbar, wäre ein Abkommen für mich vertretbar. Dazu muss ich mir allerdings morgen die Karte noch mal ansehen, ansonsten würde ich klang und heimlich das Abkommen beerdigen.
Re: [Urknall] Organisation
Ich werde morgen eventuell - auch wenn unwahrscheinlich - einige Minuten später kommen, da bitte nicht wundern, wenn es 19:15 Uhr bei mir werden sollte ... habe heute erst kurzfristig erfahren, daß morgen um 16:30 Uhr noch ne Konferenz starten soll. 
Und das bei den Temperaturen ...
Zur Ethik-Frage:
Ich finde je nachdem, wie man das Xenophobe auslegt, kann man sowohl Forschungs- als auch Verteididungsabkommen schließen. Fanatisch Xenophob dagegen würde natürlich alles ausschließen, bis auf die notwendigsten Handelskontakte ... auch die sollte man möglichst klein halten, ausser es besteht absolute Notwendigkeit.
Forschungsabkommen: man kann ja Angst vor anderen Völkern haben, daher Xenophob, aber so neugierig sein, dass man trotzdem vorsichtig Forschungsabkommen schließen darf. Ggf. erst nur max. 10 Jahre und auch erst, wenn man das andere Volk lange kennt, in Frieden lebt usw. usw.
Defensivabkommen: besteht eine Bedrohungslage, könnte die Angst vor anderen Völkern selbstverständlich dazu führen, dass man in den sauren Apfel beissen muß und sich irgendwo Hilfe suchen muß. Wiederum sollte hier eine längere Zeit des Kennenlernens vorweg gehen, ein Xenophiles Gegenüber wäre da natürlich von Vorteil, da dieses ein ängstliches Volk bestimmt viel schneller von einer Zusammenarbeit überzeugen kann ;)
Ohne jegliche Bedrohungslage, sehe ich ein Defensivabkommen allerdings etwas kritischer ...

Und das bei den Temperaturen ...
Zur Ethik-Frage:
Ich finde je nachdem, wie man das Xenophobe auslegt, kann man sowohl Forschungs- als auch Verteididungsabkommen schließen. Fanatisch Xenophob dagegen würde natürlich alles ausschließen, bis auf die notwendigsten Handelskontakte ... auch die sollte man möglichst klein halten, ausser es besteht absolute Notwendigkeit.
Forschungsabkommen: man kann ja Angst vor anderen Völkern haben, daher Xenophob, aber so neugierig sein, dass man trotzdem vorsichtig Forschungsabkommen schließen darf. Ggf. erst nur max. 10 Jahre und auch erst, wenn man das andere Volk lange kennt, in Frieden lebt usw. usw.
Defensivabkommen: besteht eine Bedrohungslage, könnte die Angst vor anderen Völkern selbstverständlich dazu führen, dass man in den sauren Apfel beissen muß und sich irgendwo Hilfe suchen muß. Wiederum sollte hier eine längere Zeit des Kennenlernens vorweg gehen, ein Xenophiles Gegenüber wäre da natürlich von Vorteil, da dieses ein ängstliches Volk bestimmt viel schneller von einer Zusammenarbeit überzeugen kann ;)
Ohne jegliche Bedrohungslage, sehe ich ein Defensivabkommen allerdings etwas kritischer ...