Einer der Zuschauer schildert eine interessante Beobachtung. Hat er nach eurer Einschätzung Recht?
"lieber WB, ich habe einen kleinen Hinweiß zum Bevölkerungswachstum. Wenn meine Beobachtungen korrekt sind, geben die Punkte beim wachsenden Bürger nur an wieviel Monate er braucht(Fortschritt = +1/Monat). Meiner Beobachtung zur Folge ist die Menge an Nahrungsüberschuß irrellevant dabei. Ich nehme an das ein Überschuß von +1 bereits dafür sorgt das ein neuer Bürger wächst. Ergo, wird beim Gründen einer Kolonie bereits ein Grundstock für 4 Bürger gelegt. Das Wachtum ist dabei bei allen Kolonien gleich schnell(erster Bürger 30 Monate, zweiter Bürger 33 Monate usw.)."
Stellaris - Wachstum der Kolonien
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Re: Stellaris - User helfen Usern: Fragen und Antworten
Grundlegend denke ich schon dass er recht hat.
Ich glaube allerdings beobachtet zu haben, dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit mit einem höheren Überschuss erhöht, da ich auch schon unterschiedlich schnelles Wachstum beobachtet habe. Ich hab den direkten Zusammenhang allerdings nicht ausprobiert.
Ich glaube allerdings beobachtet zu haben, dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit mit einem höheren Überschuss erhöht, da ich auch schon unterschiedlich schnelles Wachstum beobachtet habe. Ich hab den direkten Zusammenhang allerdings nicht ausprobiert.
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Re: Stellaris - User helfen Usern: Fragen und Antworten
Ja und nein da auch noch andere Faktoren wie Bewohnbarkeit (Biom 100% , 80% ect. [kann mit Forschungen generell verbessert werden]) , Zufriedenheit der Bürger (ebenfalls "manipulierbar" mit , Gouverneuren, Planetaren und Reichs Erlassen, Politik [Freies Denken, Propaganda, Informationsunterdrückung usw.]) und Natürlich Nahrungsüberschuss zu tun hat und das auch noch wechselseitig.writingbull hat geschrieben:Einer der Zuschauer schildert eine interessante Beobachtung. Hat er nach eurer Einschätzung Recht?
"lieber WB, ich habe einen kleinen Hinweiß zum Bevölkerungswachstum. Wenn meine Beobachtungen korrekt sind, geben die Punkte beim wachsenden Bürger nur an wieviel Monate er braucht(Fortschritt = +1/Monat). Meiner Beobachtung zur Folge ist die Menge an Nahrungsüberschuß irrellevant dabei. Ich nehme an das ein Überschuß von +1 bereits dafür sorgt das ein neuer Bürger wächst. Ergo, wird beim Gründen einer Kolonie bereits ein Grundstock für 4 Bürger gelegt. Das Wachtum ist dabei bei allen Kolonien gleich schnell(erster Bürger 30 Monate, zweiter Bürger 33 Monate usw.)."
Da zum Beispiel die Zufriedenheit steigt wenn die Bewohnbarkeit steigt... Gebäude die Zufriedenheit puschen erhöhen zusätzlich die Vermehrungsrate da sich zufriedene Bürger schneller Vermehren und ja je höher der Nahrungsüberschuß desto besser aber Schlußendlich nicht mehr als das was der Planet überhaupt benötigt, da reicht dann für einen 16er Planeten auch eine 16er Nahrungseinheiten Produktion. Sollte man zuviel haben die Überzähligen Hydrokulturen durch andere Gebäude ersetzen.
Gruß
Daylos
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Re: Stellaris - Wachstum der Kolonien
Ich habe mal einen neuen Thread zu diesem Thema aufgemacht.
Ein anderer Zuschauer hat auf YouTube dazu jetzt diese Beobachtung gepostet:
"+Writing Bull ich hab mal nachgesehen , und es verhält sich folgendermassen : es muss 1 nahrungsüberschuss vorhanden sein , damit der neue mensch überhaupt mit einer rate von 1 pro monat wächst und erhält einen wachstumsbonus von 0,1pro zusätzlichem nahrungsüberschuß."
Ein anderer Zuschauer hat auf YouTube dazu jetzt diese Beobachtung gepostet:
"+Writing Bull ich hab mal nachgesehen , und es verhält sich folgendermassen : es muss 1 nahrungsüberschuss vorhanden sein , damit der neue mensch überhaupt mit einer rate von 1 pro monat wächst und erhält einen wachstumsbonus von 0,1pro zusätzlichem nahrungsüberschuß."
Re: Stellaris - Wachstum der Kolonien
Ja, der Beitrag ist m.E. nach richtig. Nahrungsüberschuss muss vorhanden sein und mehr Nahrung führt schon zu mehr Wachstum.
Je mehr Bevölkerung ein Planet hat, desto langsamer wächst er, bzw. desto mehr "Wachstumspunkte" werden benötigt,
bis der transparente Bürger zu einem "produktionsbeitragenden" Bürger (nicht mehr transparent) wird (wir von Daylos beschrieben ).
Diese Anzeige findet man wenn man zu einem transparenten Bürger geht und den Cursor an den Balken unter dem Bürger geht
(in der Regel hellblauen/kann aber auch rot sein - siehe unten) und wartet bis der Tooltip erscheint.
Bei den anderen Bürger bekommt an dem Balken keine Informationen zum Wachstum sondern zur Zufriedenheit zu sehen.
Übrigens, ist zuwenig Nahrung vorhanden, geht die Bevölkerung zurück (Starvation/Hungersnot)
Durch eine Blokade kann es passieren, dass die Zufriedenheit sinkt und damit die Ernteerträge
wegen der verminderten Zufriedenheit sinkt. So kann eine Blokade zu einer Hungersnot führen,
die die Zufriedenheit noch weiter absenkt. Belagerungen halt, muss also jeder selber wissen,
ob er nur die exakte Nahrungsproduktion für seine Bürger auf einem Planeten einstellen will.
Je mehr Bevölkerung ein Planet hat, desto langsamer wächst er, bzw. desto mehr "Wachstumspunkte" werden benötigt,
bis der transparente Bürger zu einem "produktionsbeitragenden" Bürger (nicht mehr transparent) wird (wir von Daylos beschrieben ).
Diese Anzeige findet man wenn man zu einem transparenten Bürger geht und den Cursor an den Balken unter dem Bürger geht
(in der Regel hellblauen/kann aber auch rot sein - siehe unten) und wartet bis der Tooltip erscheint.
Bei den anderen Bürger bekommt an dem Balken keine Informationen zum Wachstum sondern zur Zufriedenheit zu sehen.
Übrigens, ist zuwenig Nahrung vorhanden, geht die Bevölkerung zurück (Starvation/Hungersnot)
Durch eine Blokade kann es passieren, dass die Zufriedenheit sinkt und damit die Ernteerträge
wegen der verminderten Zufriedenheit sinkt. So kann eine Blokade zu einer Hungersnot führen,
die die Zufriedenheit noch weiter absenkt. Belagerungen halt, muss also jeder selber wissen,
ob er nur die exakte Nahrungsproduktion für seine Bürger auf einem Planeten einstellen will.
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Re: Stellaris - Wachstum der Kolonien
Denkt sich auch mit meinen Beobachtungen. Je mehr Nahrungsüberschuss, desto größer das Bevölkerungswachstum (eigentlich eh logisch)
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- de la Vigo
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Re: Stellaris - Wachstum der Kolonien
Also ich hatte in einer Kolonie auch ein Bevölkerungswachstum mit negativer Nahrung (Wert von -1), der monatliche Zuwachs des transparenten Bürgers war 0,9 Punkte zu diesem Zeitpunkt. Was ich aber weiter beobachtet habe, ist, dass sobald mit negativer Nahrung ein transparenter Bürger vollwertig wurde, kein neuer transparenter Bürger entstand, bis ich aus den roten Nahrungszahlen raus war. Wie weit ich allerdings noch hätte ins Minus rutschen können, das habe ich nicht ausgetestet, mir ist nur aufgefallen, dass nicht zwangsläufig jeder einzelne Nahrungspunkt mehr oder weniger direkt eine monatliche Wachstumsveränderung bewirken muss.
Re: Stellaris - Wachstum der Kolonien
Ha soeben wollte ich ich Fragethread mich diesem Thema widmen und dann seh ich diesen thread hier - ich kapiers nämlich nicht!
Erstens: Wo sehe ich überhaupt wann ein neuer Bürger erscheint? Beim transparenten Bürger mit dem Mouseover - ok, anscheinend hatte ich das noch nicht überrissen, werde ich mal danach Ausschau halten. Finde nämlich keinen transparenten Bürger. Nur so Balken unter JEDEM Bürger; ich dachte das sei der Fortschritt aber irgendwie ändert sich da nichts an dem Balken. Ich habe zB einen Bürger von nem Grasland auf ne Energiedingsbums umbelegt, dadurch hatte der Plante statt +3 nur mehr +2 Nahrung. Aber ich finde nichts was mir anzeigen würde, was sich nun dadurch am Wachstum ändert oder wo sowas überhaupt stehen würde. Scheint sehr verschachtelt zu sein!
Erstens: Wo sehe ich überhaupt wann ein neuer Bürger erscheint? Beim transparenten Bürger mit dem Mouseover - ok, anscheinend hatte ich das noch nicht überrissen, werde ich mal danach Ausschau halten. Finde nämlich keinen transparenten Bürger. Nur so Balken unter JEDEM Bürger; ich dachte das sei der Fortschritt aber irgendwie ändert sich da nichts an dem Balken. Ich habe zB einen Bürger von nem Grasland auf ne Energiedingsbums umbelegt, dadurch hatte der Plante statt +3 nur mehr +2 Nahrung. Aber ich finde nichts was mir anzeigen würde, was sich nun dadurch am Wachstum ändert oder wo sowas überhaupt stehen würde. Scheint sehr verschachtelt zu sein!
Re: Stellaris - Wachstum der Kolonien
Ja, das mit den Balken ist potenziell verwirrend. Bei der normalen Bevölkerung ist der Balken die Zufriedenheitsanzeige (beeinflusst die Produktivität). Beim noch wachsenden Bürger ist es ein Fortschrittsbalken, der einem zeigt, wie lange es noch dauert, bis daraus ein normaler Bürger wird, der auch etwas produziert. De la Vigo hat es schon richtig geschrieben. Wenn man genug Nahrung hat (1 Bürger frisst 1 Einheit) wächst der nächste Bürger (sofern Platz ist) mit 0,9 pro Monat. Wenn man Nahrungsüberschuss hat, dementsprechend schneller.
Achtung, wenn man nicht genug Nahrung für Wachstum hat, taucht auch kein neuer transparenter Heini auf, also kann man nur durch sein Nichtvorhandensein ablesen, dass der Planet nicht wächst (oder im Übersichtsreiter wo der Nahrungsüberschuss angezeigt wird - in der Mitte das Grüne). Allerdings kann es auch sein, dass gerade in dem Monat, wo man nachschaut, ein Bürger fertig geworden ist und man deshalb noch keinen neuen transparenten hat.
Achtung, wenn man nicht genug Nahrung für Wachstum hat, taucht auch kein neuer transparenter Heini auf, also kann man nur durch sein Nichtvorhandensein ablesen, dass der Planet nicht wächst (oder im Übersichtsreiter wo der Nahrungsüberschuss angezeigt wird - in der Mitte das Grüne). Allerdings kann es auch sein, dass gerade in dem Monat, wo man nachschaut, ein Bürger fertig geworden ist und man deshalb noch keinen neuen transparenten hat.
- writingbull
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Re: Stellaris - Wachstum der Kolonien
Schöne kompakte Erklärung, Zak0r! Danke.