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Open Dev
- Cyan_blutgeissel
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Re: Open Dev
Ich habe jetzt die Lucy Open Dev bis Runde 140 auf "normal" gespielt (weiterspielen konnte ich nicht mehr, da ich alles erforscht hatte und eine Forschung am Rundenende auswählen musste).
Ich finde, Humankind hat großes Potenzial, mir hat die Open Dev viel Spaß gemacht.
1. Sehr gut gefällt mir, dass die Produktion von Militäreinheiten Bevölkerung kostet, damit ist jeder Krieg schmerzhaft und jede Militäreinheit besonders wertvoll. Das gilt aber nur, wenn das Bevölkerungswachstum auch so langsam ist, dass man tatsächlich diesen Effekt spürt. Bei meinen Städten gab es nach der Anfangsphase sehr schnelles Wachstum, so dass ich durch die Militärproduktion nicht besonders ausgebremst wurde (vielleicht muss hier die S-Förmige Wachstumskurve, die Steffie genannt hatte, noch etwas angepasst werden).
2. Welche Begrenzung gibt es für die Anzahl der Städte? (ich habe am Anfang alle Außenposten zu Städten verbessert und hatte plötzlich 13 Städte ohne Nachteile zu verspüren, der Stabilitätsverlust war durch die zusätzlichen Möglichkeiten städtische Bauprojekte und Weltwunder kein wesentliche Punkt)
3. Zählen Weltwunder als Heilige Stätte? Ich konnte nur nach der Religionsgründung den "Obelisk of the gods" bauen und dann trotz zweimaliger Aufwertung meiner Religion keine weitere Heilige Stätte sondern nur noch Weltwunder.
4. Neutrale Staaten/Territorien kann ich mit Geld bzw. Einfluss zu 100 % beeinflussen, ich wollte das Territorium nicht übernehmen. Zweimal ist bereits der Computergegner gekommen und hat dann das Territorium übernommen und mir blieb nur mit Drohung (crisis) das Territorium zu übernehmen. Vielleicht sollte man es von den Einflusskosten deutlich teurer machen, in einem unabhängigen Territorium Einfluss zu gewinnen und noch teurer, es zu übernehmen (insbesondere, wenn die Civics nicht übereinstimmen).
5. Das Kaufen der Stadtverteidigung zum Zeitpunkt des Angriffs (Palisaden, Stadtmauern) finde ich etwas zu leicht, hier müssten die Kosten höher sein oder wie bei CIV das Kaufen der Stadtverteidigung (zumindest mit Geld) nicht möglich sein. Bevölkerung für den Beschleunigten Bau zu opfern ist ok, wenn es wirklich weh tut.
6. Market Quater: Ich habe daher nur wenige Market Quater als Experiment gebaut. Die Häfen sind mit entsprechender Infrastruktur deutlich besser und die Händler bekomme ich über Hamlets viel einfacher. Zumal der Bau der Market Quater in der Nähe der Farmer Distrike i.d.R. immer Nahrung kostet und darauf möchte man lieber nicht verzichten. Hier sollte man die Mechanik vielleicht etwas überarbeiten.
7. Einflusspunkte, Geld und Produktion waren in meinem ersten Spiel (Schwierigkeitsgrad „Normal“) nach den ersten zwei – drei Städten kein Problem. Es fehlte mir das Gefühl der „Knappheit“. Bei anderen Spielen z. B. Stellaris (Einflusspunkte hat man nie genug) oder bei CIV dauern Bauprojekte mehrere Runden und man muss gut überlegen, welche Projekte man in welcher Reihenfolge angeht. Nach der Antike hatte ich dieses Gefühl bei Humankind nicht mehr.
Vielleicht lief das Spiel aber auch nur ausgesprochen gut für mich. Ich werde es mal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ausprobieren.
8. Städteübersicht, hier bietet sich zumindest als Option ein Vollbildschirm an mit Anzeige aktuelles Bauprojekt mit Dauer und vor allem der Stabilität, so dass man rechtzeitig sehen kann, wo Stabilität sinkt.
9. Eine Minimap wäre schön, alternativ die Möglichkeit, die Gesamtkarte noch weiter (und mit einem Klick) zu verkleinern und ggf. auch bestimmte Anzeigen auszuwählen (Einheiten, Städte, Ressourcen, usw.). Ohne diese Möglichkeit geht die Übersicht verloren. Es ist prima, dass man die Einheiten auch auf der höchsten Verkleinerungsstufe der Map ziehen kann.
10. Deeds: „Be the first to discover Lake Hillier / Lake Baikal“ wurde an verschieden Nationen vergeben (Vasallen und Allianzpartner)
11. Wie kann ich eine Stadt auf einer Insel einnehmen? Die Armee kann nicht landen, weder in der Stadt noch auf dem Feld daneben. Die Schiffe können nicht angreifen (auch nicht Fernkampfeinheiten). Siehe Bild unten
12. Keine „internationalen Gewässer“, idealerweise vielleicht nur die Küstengewässer als Gebietsgrenzen mit einschließen und die Ozeangewässer als internationales Gebiet zumindest schiffbar lassen?
13. Im Stadtbildschirm ist die Versetzung der Bürger von Food nach Industry/Money/Science nicht intuitiv, ich würde eigentlich immer den letzten Bürger in der Reihe versetzen, wenn ich nur einen versetzen möchte und den ersten Bürger in der Reihe, wenn ich alle versetzen möchte (so in mehreren Jahrzehnten in „Master of Orion“ praktiziert ).
14. Vorgeschlagene Routen führen nicht ozeanfähige Schiffe auch ein zweites Mal auf ein Ozeanfeld (und dann macht es blub, blub, blub ... )
15. Bug: Es kam vor, dass das Schiff in der Grafik nicht zu sehen war und nur das Hexfeld blau markiert war, es konnte normal gezogen werden, auch wenn die Routenanzeige während der Bewegungsphase fehlerhaft war.
16. Ab ca. Runde 110 Verlangsamung bzw. Absturz alle zwei oder drei Runden (man kann zwar nach Abwarten noch Abspeichern, muss dann aber das Spiel neu starten).
Ich finde, Humankind hat großes Potenzial, mir hat die Open Dev viel Spaß gemacht.
1. Sehr gut gefällt mir, dass die Produktion von Militäreinheiten Bevölkerung kostet, damit ist jeder Krieg schmerzhaft und jede Militäreinheit besonders wertvoll. Das gilt aber nur, wenn das Bevölkerungswachstum auch so langsam ist, dass man tatsächlich diesen Effekt spürt. Bei meinen Städten gab es nach der Anfangsphase sehr schnelles Wachstum, so dass ich durch die Militärproduktion nicht besonders ausgebremst wurde (vielleicht muss hier die S-Förmige Wachstumskurve, die Steffie genannt hatte, noch etwas angepasst werden).
2. Welche Begrenzung gibt es für die Anzahl der Städte? (ich habe am Anfang alle Außenposten zu Städten verbessert und hatte plötzlich 13 Städte ohne Nachteile zu verspüren, der Stabilitätsverlust war durch die zusätzlichen Möglichkeiten städtische Bauprojekte und Weltwunder kein wesentliche Punkt)
3. Zählen Weltwunder als Heilige Stätte? Ich konnte nur nach der Religionsgründung den "Obelisk of the gods" bauen und dann trotz zweimaliger Aufwertung meiner Religion keine weitere Heilige Stätte sondern nur noch Weltwunder.
4. Neutrale Staaten/Territorien kann ich mit Geld bzw. Einfluss zu 100 % beeinflussen, ich wollte das Territorium nicht übernehmen. Zweimal ist bereits der Computergegner gekommen und hat dann das Territorium übernommen und mir blieb nur mit Drohung (crisis) das Territorium zu übernehmen. Vielleicht sollte man es von den Einflusskosten deutlich teurer machen, in einem unabhängigen Territorium Einfluss zu gewinnen und noch teurer, es zu übernehmen (insbesondere, wenn die Civics nicht übereinstimmen).
5. Das Kaufen der Stadtverteidigung zum Zeitpunkt des Angriffs (Palisaden, Stadtmauern) finde ich etwas zu leicht, hier müssten die Kosten höher sein oder wie bei CIV das Kaufen der Stadtverteidigung (zumindest mit Geld) nicht möglich sein. Bevölkerung für den Beschleunigten Bau zu opfern ist ok, wenn es wirklich weh tut.
6. Market Quater: Ich habe daher nur wenige Market Quater als Experiment gebaut. Die Häfen sind mit entsprechender Infrastruktur deutlich besser und die Händler bekomme ich über Hamlets viel einfacher. Zumal der Bau der Market Quater in der Nähe der Farmer Distrike i.d.R. immer Nahrung kostet und darauf möchte man lieber nicht verzichten. Hier sollte man die Mechanik vielleicht etwas überarbeiten.
7. Einflusspunkte, Geld und Produktion waren in meinem ersten Spiel (Schwierigkeitsgrad „Normal“) nach den ersten zwei – drei Städten kein Problem. Es fehlte mir das Gefühl der „Knappheit“. Bei anderen Spielen z. B. Stellaris (Einflusspunkte hat man nie genug) oder bei CIV dauern Bauprojekte mehrere Runden und man muss gut überlegen, welche Projekte man in welcher Reihenfolge angeht. Nach der Antike hatte ich dieses Gefühl bei Humankind nicht mehr.
Vielleicht lief das Spiel aber auch nur ausgesprochen gut für mich. Ich werde es mal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ausprobieren.
8. Städteübersicht, hier bietet sich zumindest als Option ein Vollbildschirm an mit Anzeige aktuelles Bauprojekt mit Dauer und vor allem der Stabilität, so dass man rechtzeitig sehen kann, wo Stabilität sinkt.
9. Eine Minimap wäre schön, alternativ die Möglichkeit, die Gesamtkarte noch weiter (und mit einem Klick) zu verkleinern und ggf. auch bestimmte Anzeigen auszuwählen (Einheiten, Städte, Ressourcen, usw.). Ohne diese Möglichkeit geht die Übersicht verloren. Es ist prima, dass man die Einheiten auch auf der höchsten Verkleinerungsstufe der Map ziehen kann.
10. Deeds: „Be the first to discover Lake Hillier / Lake Baikal“ wurde an verschieden Nationen vergeben (Vasallen und Allianzpartner)
11. Wie kann ich eine Stadt auf einer Insel einnehmen? Die Armee kann nicht landen, weder in der Stadt noch auf dem Feld daneben. Die Schiffe können nicht angreifen (auch nicht Fernkampfeinheiten). Siehe Bild unten
12. Keine „internationalen Gewässer“, idealerweise vielleicht nur die Küstengewässer als Gebietsgrenzen mit einschließen und die Ozeangewässer als internationales Gebiet zumindest schiffbar lassen?
13. Im Stadtbildschirm ist die Versetzung der Bürger von Food nach Industry/Money/Science nicht intuitiv, ich würde eigentlich immer den letzten Bürger in der Reihe versetzen, wenn ich nur einen versetzen möchte und den ersten Bürger in der Reihe, wenn ich alle versetzen möchte (so in mehreren Jahrzehnten in „Master of Orion“ praktiziert ).
14. Vorgeschlagene Routen führen nicht ozeanfähige Schiffe auch ein zweites Mal auf ein Ozeanfeld (und dann macht es blub, blub, blub ... )
15. Bug: Es kam vor, dass das Schiff in der Grafik nicht zu sehen war und nur das Hexfeld blau markiert war, es konnte normal gezogen werden, auch wenn die Routenanzeige während der Bewegungsphase fehlerhaft war.
16. Ab ca. Runde 110 Verlangsamung bzw. Absturz alle zwei oder drei Runden (man kann zwar nach Abwarten noch Abspeichern, muss dann aber das Spiel neu starten).
Cyan
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Re: Open Dev
Sehr spannend, was du alles im Detail schilderst! Vielen lieben Dank!Cyan_blutgeissel hat geschrieben: ↑23. Dezember 2020, 02:35 Ich habe jetzt die Lucy Open Dev bis Runde 140 auf "normal" gespielt (weiterspielen konnte ich nicht mehr, da ich alles erforscht hatte und eine Forschung am Rundenende auswählen musste).
Ich finde, Humankind hat großes Potenzial, mir hat die Open Dev viel Spaß gemacht.
Die limitierte Anzahl der Administratoren soll den Spieler ja indirekt dazu bringen, nicht zuviele Städte zu haben. Wenn ich dich richtig verstehe, wird das aber in der Balancing-Praxis dadurch ausgehebelt, dass die Stabilitäts-erzeugenden Bauprojekte derzeit noch zu preiswert sind.Cyan_blutgeissel hat geschrieben: ↑23. Dezember 2020, 02:352. Welche Begrenzung gibt es für die Anzahl der Städte? (ich habe am Anfang alle Außenposten zu Städten verbessert und hatte plötzlich 13 Städte ohne Nachteile zu verspüren, der Stabilitätsverlust war durch die zusätzlichen Möglichkeiten städtische Bauprojekte und Weltwunder kein wesentliche Punkt)
Ja, genau so scheint es zu sein. War mir selbst zunächst auch nicht klar, aber das ist auch das Feedback anderer OpenDev-Spieler bei unseren Streams gewesen.
-
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Re: Open Dev
Nachdem ich mir das Exploit Video angesehen habe frage ich mich, wie man bei Humankind gewinnt. So etwas wie einen Herrschaftssieg gibt es ja nicht, sondern es geht alleine um Ruhm (?).
Könnte das bedeuten, das man seine Weltherrschaft auch bis zum Ende (festgelegte Rundenzahl ?) halten muss und es entsprechende Events gibt (Rebellion ?) um die man sich dann zu kümmern hat, um seinen Ruhm auch zu behalten?
- Kreuzschnabel
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Witziges Gimmick
Ein witziges kleines Gimmick, das ich entdeckt habe und in mir Begeisterung für die Detailverliebtheit der Programmierer ausgelöst hat war, dass die kleinen Tiere auf der Karte auf meinen Mauspfeil reagierten. Besonders bei Schafherden wurde das deutlich. Man kann sie mit seinem Mauspfeil in eine Richtung treiben oder ihre Herde in Unordnung bringen.
- writingbull
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Re: Witziges Gimmick
Unglaublich! Easteregg entdeckt!Kreuzschnabel hat geschrieben: ↑23. Dezember 2020, 15:22 Ein witziges kleines Gimmick, das ich entdeckt habe und in mir Begeisterung für die Detailverliebtheit der Programmierer ausgelöst hat war, dass die kleinen Tiere auf der Karte auf meinen Mauspfeil reagierten. Besonders bei Schafherden wurde das deutlich. Man kann sie mit seinem Mauspfeil in eine Richtung treiben oder ihre Herde in Unordnung bringen.
Re: Open Dev
Öhm, ich möchte eure Begeisterung ja nicht bremsen, aber das war schon lange vor den ersten OpenDevs auf Twitter zu sehen.
Re: Open Dev
So, habe die Open DEV jetzt zweimal durchgespielt, einmal auf normal einmal ein „schwer“.
Hier mein Feedback:
1. Die Open DEV ist doch sehr einfach. Nett zum kennenlernen aber keine Herausforderung.
2. KI Gegner kann man nicht aus dem Spiel nehmen. Ähnlich wie im Lets Play von WB hatte ich einer KI die letzt Einheit aus dem Spiel genommen, es spawnt aber immer ein neuer Tribe. Da ich aber alle Gebiete besetzt hatte irrte dieser „hilflos“ über die Karte. Ob das so gewollt ist
3. Die Umsetzung der Kämpfe ist super. Die KI aber keine Herausforderungen, eher im Gegenteil, gerade die Tiere laufen einem „ins Messer“. Da würde ich mir zumindest wünschen das unterlegene Gegner sie zumindest defensiv so positionieren das man es schwer hat.
4. Stabilitätsprobleme hatte ich nur in den ersten 30 Runden. Sobald ich eine Religion gegründet hatte und die ersten Stabilitätsgebäude und als ersten Glaubenssatz + 10 Stabi wählte, konnte ich nach Belieben expandieren.
5. Finde es sehr authentisch das die Küstengewässer unregelmäßig gestaltet sind.
6. Die Diplomatie mit den unabhängigen Stämmen ist doch sehr eindimensional. Ab ca. Runde 50 hatte ist soviel Einfluss das ich die Stämme in einer Runde auf 100 „Freundschaft“ puschen konnte und in darauffolgenden Runde absorbiert habe.
7. Die KI hatte nie wirklich (auch auf schwer) viel Militär. Mit zwei Armeen a 4 Einheiten konnte ich immer alles Erobern ohne dabei Belagerungeinheiten zu benötigen, da meine Einheiten technologisch so überlegen waren, dass die Pallisaden keinen Unterschied machten.
8. Gold zu generieren ist viel schwieriger als z.B. Einfluss zum Erlangen der „Sterne“. Für den erwarb der Sterne habe ich die für Technologie immer alle ohne „was dafür zu tuen“ bekommen Schwellenwert hier eindeutige zu niedrig. Einfluss hatte ich späteren Spielverlauf immer zu viel (fünfstellig) auch hier war es kein Problem die Sterne zu erhalten. Militärisch war der Gegner immer unterlegen auch hier sind die Sterne leicht zu bekommen. Wie schon weiter oben beschrieben explodiert irgendwann das Bevölkerungswachstum auch hier erhält man gut die Sterne aber die Schwellenwerte sind hier im Vergleich etwas höher, passt vom Gefühl her besser, ebenso bei den Bezirken. Schwerer ist es bei den Territorien, anfangs aufgrund des fehlenden Einfluss. Später weil alles zugesiedelt ist. Ganz anders war es beim generieren von Gold. Hier ist der Schwellenwert zum Erlangen eines Sterns so hoch das ich, wenn ich mich recht erinnere, nie einen Stern generiert habe, trotz zum teilt +400 pro Runde.
Soweit mein Brainstorming.
Guten Rutsch Euch allen.
LG
Stompot
Hier mein Feedback:
1. Die Open DEV ist doch sehr einfach. Nett zum kennenlernen aber keine Herausforderung.
2. KI Gegner kann man nicht aus dem Spiel nehmen. Ähnlich wie im Lets Play von WB hatte ich einer KI die letzt Einheit aus dem Spiel genommen, es spawnt aber immer ein neuer Tribe. Da ich aber alle Gebiete besetzt hatte irrte dieser „hilflos“ über die Karte. Ob das so gewollt ist
3. Die Umsetzung der Kämpfe ist super. Die KI aber keine Herausforderungen, eher im Gegenteil, gerade die Tiere laufen einem „ins Messer“. Da würde ich mir zumindest wünschen das unterlegene Gegner sie zumindest defensiv so positionieren das man es schwer hat.
4. Stabilitätsprobleme hatte ich nur in den ersten 30 Runden. Sobald ich eine Religion gegründet hatte und die ersten Stabilitätsgebäude und als ersten Glaubenssatz + 10 Stabi wählte, konnte ich nach Belieben expandieren.
5. Finde es sehr authentisch das die Küstengewässer unregelmäßig gestaltet sind.
6. Die Diplomatie mit den unabhängigen Stämmen ist doch sehr eindimensional. Ab ca. Runde 50 hatte ist soviel Einfluss das ich die Stämme in einer Runde auf 100 „Freundschaft“ puschen konnte und in darauffolgenden Runde absorbiert habe.
7. Die KI hatte nie wirklich (auch auf schwer) viel Militär. Mit zwei Armeen a 4 Einheiten konnte ich immer alles Erobern ohne dabei Belagerungeinheiten zu benötigen, da meine Einheiten technologisch so überlegen waren, dass die Pallisaden keinen Unterschied machten.
8. Gold zu generieren ist viel schwieriger als z.B. Einfluss zum Erlangen der „Sterne“. Für den erwarb der Sterne habe ich die für Technologie immer alle ohne „was dafür zu tuen“ bekommen Schwellenwert hier eindeutige zu niedrig. Einfluss hatte ich späteren Spielverlauf immer zu viel (fünfstellig) auch hier war es kein Problem die Sterne zu erhalten. Militärisch war der Gegner immer unterlegen auch hier sind die Sterne leicht zu bekommen. Wie schon weiter oben beschrieben explodiert irgendwann das Bevölkerungswachstum auch hier erhält man gut die Sterne aber die Schwellenwerte sind hier im Vergleich etwas höher, passt vom Gefühl her besser, ebenso bei den Bezirken. Schwerer ist es bei den Territorien, anfangs aufgrund des fehlenden Einfluss. Später weil alles zugesiedelt ist. Ganz anders war es beim generieren von Gold. Hier ist der Schwellenwert zum Erlangen eines Sterns so hoch das ich, wenn ich mich recht erinnere, nie einen Stern generiert habe, trotz zum teilt +400 pro Runde.
Soweit mein Brainstorming.
Guten Rutsch Euch allen.
LG
Stompot