Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

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Khardros

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Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von Khardros »

Unser Mittwochs-RP ist zu Ende. Nun suchen wir ein gutes Szenario für eine neue Runde, damit wir das RP etwas interessanter gestalten können.

Hier sammeln wir daher erstmal Vorschläge für Szenarien, diskutieren diese und stimmen am Ende für eines ab, welches dann die Grundlage für unsere neue Runde werden soll.

Also: schreibt fleissig Ideen & Vorschläge und diskutiert was das Zeug hält :)

(Hier bitte noch nicht anmelden, es ist eine reine Themen-Findung - es darf aber jeder mitreden, der Interesse hat!)


Es sind insgesamt 5 Vorschläge geworden, wer abstimmen möchte (noch bis zum 30.08.), der kann einfach wie in den letzten Beiträgen zu sehen ist, die Vorschläge von Punkten von 1 bis 5 versehen, damit wir ein kleines Ränking haben. Der Vorschlag mit den meisten Punkten wird dann genommen und weiter ausgearbeitet.
Zuletzt geändert von Khardros am 29. August 2020, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
Lukas343
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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von Lukas343 »

Hey Leute,

Ich würde Vorschlagen drei Fraktionen zu nehmen die durch jeweils einen starken Spieler dargestellt werden. Diese Fraktionen sind nicht binden man sollte ihnen aber beitreten.
Auf diese Weise entwickelt sich zwischen sowie untereinander also den Fraktionen viel Spielraum für Roleplay.

Mein Vorschlag für die Fraktionen wäre: 1. Eine Glaubensgemeinschaft
2. Ein Feudalreich
3. Ein Friedensfraktion

Bitte stimmt dafür ab Leute, ein großes Feudalreich stinkt ;)
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TheUnknownShadow

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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von TheUnknownShadow »

Als Szenario würde sich zum Beispiel ein großes Reich, welches durch Vorbereitung im Singleplayer aufgestellt wird, präferieren. Eine große Galaktische Republik, bei welcher jedes Reich eine Stimme über die Angelegenheiten des Reiches hat und auch für eine Wahl über Gesetze sowie die Wahl des Präsidenten, oder eine Monarchie, bei welcher ein Kaiser alle 10 Jahre von den Reichsfürsten gewählt wird, wären Beispiele dafür.
In allen Fällen sind die Ziele der einzelnen Reiche sowie deren Ideologien frei wählbar. Z.B. kann ein Spieler in der Republik eine Autokratie anstreben und versucht, die Republik zu unterminieren.
Die Reiche sollen aber vor allem innerhalb NICHT Ideologisch Konform sein, damit es innerhalb der Nation Konkurrenz gibt.
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Khardros

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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von Khardros »

Ich krame dann mal mein Mass Effect Szenario aus der Kiste:

Worum geht es: es gibt einen kleinen Grafik-Mod, der aus den Gateways die Massenportale aus dem Mass Effect Universum macht. Es soll ein paar Völker geben, die zum Start etwas fortgeschrittener sind und sich in einen an den Citadel-Council angelehnten Rat organisieren (nein, keine feste Föderation, wir haben dafür die Community), während einige weitere Völker einfach nur Teil der Community sind. Diese Völker sind "jung" und komplett frei - je nach Idee kann es aber sicherlich auch "freie" fortgeschrittene Völker geben oder sogar auch ganze Imperien außerhalb der Community:)

Die Galaxie wird zum Start relativ viele Gateways enthalten, einige davon im kaputten Zustand. Als Ausgleich dafür werden nur wenige Hyperlanes im Spiel sein, manche Gegenden der Galaxis sind sogar abgeschnitten und nur per Gateway zu erreichen.
Die Technologie, Wurmlöcher und Gateways zu bereisen wird allen Völkern direkt beim Spielstart gegeben. Ob entsprechende Passagen zum Start in der Nähe sind, kann ich nicht versprechen. Das Reparieren von kaputten Gateways muß man sich per Aufgabenreihe freispielen. Es wird im späteren Spielverlauf auch erlaubt sein, weitere Gateways zu bauen, dies jedoch sehr spät und auch nicht für jedes Volk.

Es wird relativ wenige Regeln für das Spielgeschehen an sich geben. Eine zu übermäßige Ausbreitung sollte hoffentlich durch den Rat reguliert werden, der dazu besondere Instruktionen erhalten wird.

Aufbau des Rates und der Gemeinschaft:
- Mitgliedsvölker haben untereinander keinen Nichtangriffs- oder Verteidigungspakt. Diese müssen gesondert geschlossen werden.
- Oberstes Anliegen des Rates ist Frieden/Kontrolle. Wer also ein Ratsmitglied (oder generell ein Mitglied der Gemeinschaft) angreift, kann es mit den anderen zu tun kriegen - natürlich sollte man nicht vergessen, daß Bestechungen ggf. auch helfen können.
- Gibt es einen Krieg zwischen zwei oder mehr Mitgliedern der galaktischen Gemeinschaft, so hält sich der Rat solange zurück, bis eine der Kriegsparteien den Rat einschaltet. Je nach Votum des Rates kann dieser sich zu Neutralität, Sanktionen oder sogar aktiver Teilnahme am Konflikt entscheiden. Wie genau, das wird den Ratsvölkern vorbehalten bleiben.
- Durch zu viele Verfehlungen kann der Rat auch ein Mitglied ausschließen.
- Jedes Volk kann jederzeit freiwillig aus der Gemeinschaft austreten. Da der Rat aber dann Kontrolle über dieses Volk verlieren würde, könnte der Rat natürlich auch etwas gegen einen solchen Austritt haben.
- Neuaufnahme in den Rat ist möglich. Warum ein Mitglied aufgenommen werden soll, muß der jeweilige Kandidat selbst erklären oder bestechen oder wie auch immer :)

--> Spielweise der Völker in der Gemeinschaft: gerne jeder mit einer eigenen Agenda! Intrigieren, bestechen, verraten - alles sollte möglich sein, um seinen Willen im Rat durchzusetzen. Sanktionen gegen einen Rivalen, Neuaufnahme eines Protektorats ... welche Ziele / Gründe man auch immer haben mag.

Völker in der Gemeinschaft:
- Im Grunde frei in der Gestaltung. Diese Völker dürfen sich jedoch gerne nah an Mass Effect anlehnen.
- Da diese Völker sich mit anderen in einer Gemeinschaft zusammengeschlossen haben, dürfte Xenophob/fanatisch Xenophob allerdings z.B. wenig Sinn machen.
- Es wird den normalen Rat der Spielmechanik geben, daher können sich die Ratsmitglieder im Laufe der Zeit ändern. Die eigentlich Sanktionsmechanik kann und soll durch RP aber gerne abgeändert und ggf. verstärkt werden.

Freie Völker:
- Hier gibt es im Grunde keinerlei Regeln! Eine gesunde RP-Spielweise und kein übermässiges Blobben sollte selbstverständlich sein. (Wer zu schnell zu groß wird, könnte es sich mit den Ratsvölkern verscherzen ...)
- Auf Wunsch wird auch ein fortgeschrittener Start möglich sein.
- Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Maschinen, Hives, Megacorps und dem Rest sollte angestrebt werden. (Ggf. auch garkeine Roboter, die Diskussion gab es im Laufe der vergangenen Runde)
- Gestaltung der Völker ist ansonsten vollkommen frei. (Keine Purifier, Exterminatoren, verschlingender Schwarm)

Sonderrollen:
- spezielle Händlerrasse (Mod, um den galaktischen Markt einzuschränken, sollte genutzt werden)
- Ein erfahrener Spieler für eine mehr oder weniger Chaos stiftende Rolle wäre sehr willkommen :)
Für diese Rolle würde es bestimmte Regeln und Vorgaben geben, die dann individuell besprochen werden würden. Bei genügend Spielern dürfen auch gerne mehr als einer diese Rolle ausfüllen.

Weitere Infos zu Aufgaben usw. werden im Spiel selbst kommen. Es werden auf der Karte ein paar spezielle Systeme usw. verteilt, die z.B. freigeräumt werden müssen oder wo etwas bestimmtes gebaut werden muß. Teils auch durch gutes altes Würfeln für das Ergebnis

Ein Spieler - bei diesem Szenario gerne ich ich selbst, müßte eine Art GameMaster spielen und als Beobachter fungieren. So wird Einhaltung von RP überwacht und Story-Erzählung vorangebracht.
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TheUnknownShadow

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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von TheUnknownShadow »

Ein weiterer Vorschlag, etwas weiter ausgearbeitet: Alle Spieler kreieren ihr eigenes Reich, wobei sie sich dabei entscheiden können, ob sie am Anfang innerhalb einer solchen großen Nation sein wollen. Gehen wir mal von 11 Spielern aus: 4 wollen unabhängig sein, 7 wollen Teil einer größeren Nation sein. Dadurch werden (vorbereitet) die 7 in eine oder zwei Nationen aufgeteilt. Diese können alles sein, eine Republik, eine Theokratie, eine Monarchie, eine Anarchistische Kommune - alles ist möglich. Jedoch wird für alle diese Nationen ein Rahmen gesetzt: Zum Beispiel wird in einer Republik alles gemeinsam abgestimmt, gemeinsame Kriege, Gesetze, der Anführer und weiteres. All dies wird NICHT Spielmechanisch unterstrichen - Keine Spielervasallen, keine Föderationen, nichts in diese Richtung, in keiner Regierungsform. Eine Monarchie könnte im Gegensatz alle zehn Jahre ihren Anführer wechseln, wobei alle Fürsten des Reiches eine Stimme hätten. Danach entscheided der Monarch aber alleine über Dinge wie Krieg, Schiedssprüche innerhalb des Reiches oder Gesetze für das Reich. In der Kommune wäre alles erlaubt - die Spieler können alles frei entscheiden, auch ihre Konflikte untereinander. Jedoch würden sich die Spieler innerhalb dieser Nation gegenseitig unterstützen. Selbst wenn sich zwei Spieler innerhalb der Kommune gegenseitig bekämpfen, werden sie sich danach wieder beim Aufbau der Wirtschaft etc unterstützen - wie in einer Gemeinschaft.
Wer in welche Fraktion kommt, wird zufällig bestimmt, wobei vorher die Art der Fraktionen abgestimmt wird. Dadurch kann es nicht passieren, dass z.B. eine Theokratische Fraktion entsteht, obwohl alle ungläubig sind. Jedoch kann auch eine ungläubige Fraktion in eine Theokratie kommen, jedoch hat sie danach die Möglichkeit, durch RP und Spiel etwas in dieser Fraktion zu ändern - zum Beispiel die religiöse Toleranz zu erhöhen.
Den anderen Spielern, welche keiner größeren Nation angehören, steht die Interaktion mit den größeren Nationen frei. Sie könnten Einfluss auf die inneren Angelegenheiten der Reiche nehmen, gegen die Reiche kämpfen oder ihnen auch beitreten. Zugleich können die Spieler innerhalb der Fraktionen Chaos stiften: Es könnte ein egalitärer Spieler innerhalb einer Monarchie eine Revolution anzetteln und versuchen, die Monarchie zu einer Republik/Kommune oder ähnlichem umwandeln. Es könnte Reichsfürsten geben, welche versuchen, eine Sezession durchzuführen. Es könnte Thronfolgekriege geben. In einer Republik können Spieler versuchen, eine Autokratie demokratisch oder militärisch einzurichten. Sie könnten versuchen, Religionen, das "Opium des Volkes", in der Galaxis auszulöschen. Doch bei all dem gäbe es Opposition: Zum einen andere Spieler in einem Großreich sowie auch andere Spieler, welche Unabhängig sind und auf die größeren Nationen Einfluss nehmen - jeder hat seine RP-Ziele und versucht diese im Rahmen der Nationen umzusetzen.
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TheUnknownShadow

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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von TheUnknownShadow »

Khardros hat geschrieben: 22. Juli 2020, 21:43 Ich krame dann mal mein Mass Effect Szenario aus der Kiste:

Worum geht es: es gibt einen kleinen Grafik-Mod, der aus den Gateways die Massenportale aus dem Mass Effect Universum macht. Es soll ein paar Völker geben, die zum Start etwas fortgeschrittener sind und sich in einen an den Citadel-Council angelehnten Rat organisieren (nein, keine feste Föderation, wir haben dafür die Community), während einige weitere Völker einfach nur Teil der Community sind. Diese Völker sind "jung" und komplett frei - je nach Idee kann es aber sicherlich auch "freie" fortgeschrittene Völker geben oder sogar auch ganze Imperien außerhalb der Community:)

Die Galaxie wird zum Start relativ viele Gateways enthalten, einige davon im kaputten Zustand. Als Ausgleich dafür werden nur wenige Hyperlanes im Spiel sein, manche Gegenden der Galaxis sind sogar abgeschnitten und nur per Gateway zu erreichen.
Die Technologie, Wurmlöcher und Gateways zu bereisen wird allen Völkern direkt beim Spielstart gegeben. Ob entsprechende Passagen zum Start in der Nähe sind, kann ich nicht versprechen. Das Reparieren von kaputten Gateways muß man sich per Aufgabenreihe freispielen. Es wird im späteren Spielverlauf auch erlaubt sein, weitere Gateways zu bauen, dies jedoch sehr spät und auch nicht für jedes Volk.

Es wird relativ wenige Regeln für das Spielgeschehen an sich geben. Eine zu übermäßige Ausbreitung sollte hoffentlich durch den Rat reguliert werden, der dazu besondere Instruktionen erhalten wird.

Aufbau des Rates und der Gemeinschaft:
- Mitgliedsvölker haben untereinander keinen Nichtangriffs- oder Verteidigungspakt. Diese müssen gesondert geschlossen werden.
- Oberstes Anliegen des Rates ist Frieden/Kontrolle. Wer also ein Ratsmitglied (oder generell ein Mitglied der Gemeinschaft) angreift, kann es mit den anderen zu tun kriegen - natürlich sollte man nicht vergessen, daß Bestechungen ggf. auch helfen können.
- Gibt es einen Krieg zwischen zwei oder mehr Mitgliedern der galaktischen Gemeinschaft, so hält sich der Rat solange zurück, bis eine der Kriegsparteien den Rat einschaltet. Je nach Votum des Rates kann dieser sich zu Neutralität, Sanktionen oder sogar aktiver Teilnahme am Konflikt entscheiden. Wie genau, das wird den Ratsvölkern vorbehalten bleiben.
- Durch zu viele Verfehlungen kann der Rat auch ein Mitglied ausschließen.
- Jedes Volk kann jederzeit freiwillig aus der Gemeinschaft austreten. Da der Rat aber dann Kontrolle über dieses Volk verlieren würde, könnte der Rat natürlich auch etwas gegen einen solchen Austritt haben.
- Neuaufnahme in den Rat ist möglich. Warum ein Mitglied aufgenommen werden soll, muß der jeweilige Kandidat selbst erklären oder bestechen oder wie auch immer :)

--> Spielweise der Völker in der Gemeinschaft: gerne jeder mit einer eigenen Agenda! Intrigieren, bestechen, verraten - alles sollte möglich sein, um seinen Willen im Rat durchzusetzen. Sanktionen gegen einen Rivalen, Neuaufnahme eines Protektorats ... welche Ziele / Gründe man auch immer haben mag.

Völker in der Gemeinschaft:
- Im Grunde frei in der Gestaltung. Diese Völker dürfen sich jedoch gerne nah an Mass Effect anlehnen.
- Da diese Völker sich mit anderen in einer Gemeinschaft zusammengeschlossen haben, dürfte Xenophob/fanatisch Xenophob allerdings z.B. wenig Sinn machen.
- Es wird den normalen Rat der Spielmechanik geben, daher können sich die Ratsmitglieder im Laufe der Zeit ändern. Die eigentlich Sanktionsmechanik kann und soll durch RP aber gerne abgeändert und ggf. verstärkt werden.

Freie Völker:
- Hier gibt es im Grunde keinerlei Regeln! Eine gesunde RP-Spielweise und kein übermässiges Blobben sollte selbstverständlich sein. (Wer zu schnell zu groß wird, könnte es sich mit den Ratsvölkern verscherzen ...)
- Auf Wunsch wird auch ein fortgeschrittener Start möglich sein.
- Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Maschinen, Hives, Megacorps und dem Rest sollte angestrebt werden. (Ggf. auch garkeine Roboter, die Diskussion gab es im Laufe der vergangenen Runde)
- Gestaltung der Völker ist ansonsten vollkommen frei. (Keine Purifier, Exterminatoren, verschlingender Schwarm)

Sonderrollen:
- spezielle Händlerrasse (Mod, um den galaktischen Markt einzuschränken, sollte genutzt werden)
- Ein erfahrener Spieler für eine mehr oder weniger Chaos stiftende Rolle wäre sehr willkommen :)
Für diese Rolle würde es bestimmte Regeln und Vorgaben geben, die dann individuell besprochen werden würden. Bei genügend Spielern dürfen auch gerne mehr als einer diese Rolle ausfüllen.

Weitere Infos zu Aufgaben usw. werden im Spiel selbst kommen. Es werden auf der Karte ein paar spezielle Systeme usw. verteilt, die z.B. freigeräumt werden müssen oder wo etwas bestimmtes gebaut werden muß. Teils auch durch gutes altes Würfeln für das Ergebnis

Ein Spieler - bei diesem Szenario gerne ich ich selbst, müßte eine Art GameMaster spielen und als Beobachter fungieren. So wird Einhaltung von RP überwacht und Story-Erzählung vorangebracht.
Klingt auch ganz gut, jedoch störe ich mich noch an dem Mass Effect-Fokus, da ich damit eher weniger anfangen kann. Wenn man es unabhängig von Mass Effect macht und alles RP sich nicht nach Gegebenheiten aus Mass Effect richtet (was nicht heißt, dass kein Mass Effect-Reich dabei sein darf, sondern nur, dass man nicht sagen kann: In Mass Effect ist das aber so und so, meine Zivilisation muss aber das und das machen oder haben), sodass jedes RP immernoch Individuell ist, wäre ich damit einverstanden.
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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von Schwizzardrix »

Bin nicht drin in Mass effekt. Aber kenne grobe Eckpunkte aber denke auch das Konzept zieht auch ohne die Vorlage und finde den Vorschlag von Khadros ganz gut da ich eh für eine Runde mit mehr vorgegebener Struktur für alle und vielleicht auch mit Gm gut finde. Finde gar nicht schlecht wenn einer am Ende autokratisch das Spiel ein bisschen längt und beobachtet als Neutraler unbeteiligter. Den Vorschlag von Shadow find ich im Groben auch gut. Ist halt leider wieder so fast völlig frei wie am Anfang. Ich fände ein Szenario gut was vielleicht einer Ausarbeitet und dann erstellt man die Völker das die vielleicht schon andockt Punkte haben gemeinsame Vorgeschichte. Das schrenkt natürlich die Auswahl des Individuums ein aber verbessert das Rollenspiel. Da man eine gemeinsame Basis schafft. Sonst bleiben viele Spieler (einschließlich mir). Oft in so eine Propaganda Kampf und man wirft sich ein bisschen die Ideologien an den Kopf und das war es. Man spielt dann halt irgendwie parallel.
Fände zum Beispiel gut wenn man einen gemeinsamen Grund hat warum alle gleichzeitig ins Weltall starten. Weiß aber leider auch nichts gutes bin leider ohne jede Idee
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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von Khardros »

Also vorweg: wer Mass Effect 1 bis 3 nie gespielt hat, sollte sich wirklich schämen und ab in die Ecke! Bildungslücke!!

Zum Szenario: wir müssen das auch garnicht an Mass Effect anlehnen - das kann auch was komplett eigenes von der Geschichte werden. Die Idee von mir ist dahingehend natürlich nicht festgelegt.
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Icefire

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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von Icefire »

Finde das Szenario von Khardros ganz gut, solange sichergestellt ist, dass die Veränderungen der Karte nicht zu technischen Problemen im Multiplayer führen.
Wichtig wäre mir aber Folgendes noch:
1. Alle Völker außer dem Rat starten ohne Spielvorteile und sind noch nicht Teil der Rats-Gemeinschaft bis die Spielmechanik es zulässt (also keine fortgeschrittene Völker).
2. Die Ratsmitglieder sind alle grundverschieden von einander (z.B. 1 Religiöser, 1 fanatischer Demokrat, 1 Militarist oder 1 Pazifist, 1 Militarist, 1 skrupelloser Kapitalist - bitte keinen Materialisten/Forscher um Roboter nicht wieder so ausufern zu lassen) um ständige Einigkeit in ihrer Meinung zu verhindern und so auch Manipulation durch Nicht-Rat-Mitglieder zu ermöglichen.
3. unabhängig vom Mass Effekt Universum, aber ähnliches Szenario - so ist kein Grundwissen über Mass Effekt nötig und kein Zwangsgefühl die Ereignisse aus Mass Effekt zu wiederholen. (und ich stimme Khardros zu: Bildungslücke!!!)


Meine eigene Idee würde vorsehen, dass ein Spieler ein sehr fortgeschrittenes Volk spielt (oder ein Fallen Empire), stark spiritualistisch und absolut gegen Roboter ist. Er bestraft jeden, der seine Roboter nicht vor ihm geheim halten kann und zwingt ihnen die Zerstörung der Selben auf. Will man trotzdem Roboter haben, dann muss man es sich durch den Sieg über dieses Reich verdienen. Andere Spieler können den Pro- oder Anti-Roboter-Fraktonen beitreten, unterstützen oder sich neutral irgendwie einmischen. Das starke Reich sieht aber auf die anderen Völker ein bisschen herab und würde sie nur gegen Roboter-Nutzer verteidigen.
Der Rest ist wieder frei für jeden wählbar, damit jeder bei der Gestaltung seines Volkes nicht eingeschränkt ist. (außer Purifier in jeglicher Form)

Wichtig wäre als Lehre aus unserer letzten Partie: eine Mod, die uns gleichmäßiger in der Galaxie verteilt und regelmäßige Überprüfung des Spielstands auf Exploit-Nutzung.
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TheUnknownShadow

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Re: Szenario-Suche für neues Stellaris-RP

Beitrag von TheUnknownShadow »

Tut mir Leid, Khardros, dass ich Mass Effect nicht gespielt habe, aber das Genre reizt mich überhaupt nicht.

Noch als Anmerkung zu Icefires Vorschlag: Ich bin generell gegen einen übermächtigen Oberherr, weil dass die Konkurrenz der einzelnen Spieler blockiert, da der Kampf gegen den Oberherren immer das primäre RP einnimmt. Das würde zum einen für den Oberherren langweilig werden, da er recht isoliert bleiben wird, da jeder sich von ihm unabhängig machen wil. Für die anderen Spieler ist es ebenfalls unangenehm, weil sie ihr eigenes RP in den Hintergrund schieben müssen, damit sie ihre Unabhängigkeit erreichen können.
Zudem würde ich in Bezug auf Khardros Vorschlag nicht unbedingt Ideologische Differenzen zwischen den einzelnen Ratsmitgliedern als vorraussetzung nehmen, sondern lieber eine Konkurrenz um Macht. Jedes Ratsmitglied sollte versuchen, dei Positionen der anderen zu unterminieren, um seinen eigenen Einfluss zu stärken, ganz unabhängig von Ideologie. Dadurch kann selbst der Rat ein frei gewähltes RP haben, ohne in eine Rolle gezwungen zu werden.

Noch als Anmerkung zu allen Vorschlägen: Jeder Vorschlag hat noch seine Ecken, jedoch würde man erstmal über das grobe Grundgerüst abstimmen und die Details dann noch vertiefen, sodass nachher ein passables RP rauskommt.
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