[Urknall] öffentliche Diplomatie

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PhelanKell

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[Urknall] öffentliche Diplomatie

Beitrag von PhelanKell »

General Feierabend hat geschrieben:Erzählt doch mal ein bisschen was so passiert ist :-!
Anfangs viel geschnatter im Chat. Ein Besuch vom Tumlone, der wahrscheinlich wieder irgendwen beeinflussen wollte.
Als das Spiel gestartet ist, hat mein Internet erstmal das Licht ausgemacht (sorry nochmals ^^). Danach lief es eigentlich ziemlich gut (Stablität).

Ansonsten aus meiner Sicht:
Die heilige P&G Monarchie konnte bereits nach einigen Jahrzehnten mehrere unbekannte Völker entdecken und mit einigen zumindest einen kurzen Erstkontakt herstellen, wobei zumindest das Vokabular für die Übersetzer ausgetauscht werden konnte.
Leider konnten sich die Hoffnung unserer herrschenden Kaste dabei nicht bewahrheiten, dass man in Frieden auch mit Wesen außerhalb unseres heiligen Haines kooexistieren könnte. Wir trafen auf unseren Reisen dabei auf zwei Völkern, die im Wesen sich der heimischen Alirnisiere erinnern. Nur viel größer und mächtiger. Entsprechend wurden beide in die Symantik der "schwarmartigen" zugeordnet.
Weiterhin wurden drei andere Völker entdeckt. Eines dieser Völker verwies uns sofort aus Ihrem Herrschaftsbereich und ignoriert seitdem jegliche Kontaktaufnahme. Die beiden anderen Völker waren kommuikativer.
Mit den "Ziiran Empire" konnte ein umfangreiches Gespräch geführt werden, welches mit einem Nichtangriffsparkt besiegelt wurde. Unsere Arbeiterkaste beäugt dies zwar argwöhnisch, jedoch mit Blick auf die beiden Nachbarn müssen somit nicht alle Grenzen permanend beschützt werden. Die herrschende Kaste frohlockt, ob man über die nächsten Dekaden engeren Kontakt knüpfen kann.
Zuletzt trafen unsere unerschrockenen Forscher auf die "Ritter der ethnischen Reinheit". Zwar war eine Kontaktaufnahme soweit friedlich, jedoch wurde unserem Abgesandten unverblümt mitgeteilt, dass man unser Volk als "gottlos" ansieht. Dies können wir derzeit nicht ganz verstehen, da wir nicht direkt an einen Gott oder mehreren Göttern glauben. Wahrscheinlich ist das religiöse Verständnis unterschiedlich und könnte noch zu Spannungen führen. Eine Anfrage von unserem Abgesandten, den eigenen Glauben etwas zu erklären wurde leider ignoriert. Somit können wir zu diesem Zeitpunkt nicht feststellen, welche "Reinheit" gemeint ist.
An dieser Stelle möchten wir an ebenjenen Abgesandten und seiner Crew gedenken. Diese wurden bei der weiteren Erkundung des Raumes in der nähe der Ritter in einem System direkt nach Wiedereintritt in den Normalraum ohne Vorwarnung von einem unbekannten Wesen oder einer unbekannten Station abgeschossen. Es verblieb nichteinmal genug Zeit, irgendwelche Ortungsdaten zu senden.
Zu Ehren der Gefallenen wurde eigens ein Tempel auf unserer ersten Kolonie gebaut, um deren Andenken stets zu wahren und daran zu Erinnern, wie gefährlich der Raum außerhalb des Haines ist. In der Zwischenzeit mussten hier auch die Namen der Mitbürger aufgenommen werden, welche in den unendlichen Weiten auf mysteriösen Drohnen und einem gewaltigen Raumlebewesen getroffen sind. Leider war auch hier kein Entkommen möglich.
Oberbefehlshaber Fury der Kriegerkaste weist an dieser Stelle darauf hin, dass man sich nun seit mehreren Jahrzehnten im direkten Konflikt mit einem Schwarmnachbarn befindet. Nach einer anfänglichen Niederlage konnte sich die heilige P&G Monarchie jedoch erfolgreich verteidigen. Bisher hält die herrschende Kaste jedoch einen direkten Angriffskieg für nicht notwendig. Wir hoffen, dass ihre Weisheit recht behält.
Weiterhin wurde festgestellt, dass sich die gläubigen Ritter kurz nach unserer ersten Kontaktaufnahme mit einem noch unbekannten Volk im dauerhaften Kriegszustand befindet.

Grüße vom heiligen Hain!

*edit 11.05.17 - Ich habe die beiden Reichsnamen ergänzt*
Zuletzt geändert von PhelanKell am 11. Mai 2017, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
Expect the Unexpected
Shalom_Don

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Parallele RP-Multiplayerrunde - Episode 1

Beitrag von Shalom_Don »

:ymhug:

"Pasewalk, wo ist der Kerl denn schon wieder?"

Das erste Siegel ist gebrochen und Sir Dussel, der Anführer der Ritter der ethnischen Reinheit läuft im Versammlungsraum auf und ab. Seit das erste Siegel gebrochen wurde und die ersten frisch gebauten Raumschiffe feierlich die Bruderschaftswerft verließen um außerhalb des Quell Systemes den unbekannten Raum zu erkunden, ist viel passiert.

"Adjutant Pasewalk, wo treibt Ihr Euch wieder um?" schallt es durch den Raum, während sich an einer der am Kopfende eingelassenen Verbindungstüren eine Bewegung abzeichnet.

"Hier Sir Dussel, wie darf ich Euch zu Diensten sein?" meldet Pasewalk untertänigst.

"Diese ...., diese ...." schäumt Sir Dussel "DIESE vermaledeiten Materialisten, man kann keinen Fußbreit in den freien Raum setzen ohne nicht gleich über dieses Grundübel zu stolpern, vergehen an Ihrer eigenen Gier soll die Brut" , schwadroniert Sir Dussel weiter, während der leicht verträumt seine goldenen Medaille mit den Fingern entlang fühlt.

"Wir befinden uns mit dreien dieser Wegelagerer im Krieg und unsere Streitkräften können Ihnen kaum Herr werden, derzeit ist eine Ihrer Strafexpeditionen im Nordquadranten eingedrungen und hat die ersten Stationen und Konstruktionsschiffe abgeschossen. Hatten sich die bisherigen Schamützel immer nur um kleine Begegnungsgefechte gedreht ist nun ein kompakte Flotte in unser Hoheitsgebiet eingedrungen. Mich beschleicht das Gefühl, fast alleine im Weltall zu sein und nichts als Ketzer und Gierhälse verstecken sich hinter jedem Asteroiden. Lediglich unsere Nachbarn im Süden scheinen überhaupt zivilisiert zu sein, obschon diese sehr eng an unsere Grenzen gesiedelt haben. Dies ist jedoch höchsten unangenehm und kein Vergleich zu der nun massierten Flottenkonstellation im Nordquadranten"
Sir Dussel steigerte sich in eine Schimpftriade und fuhr fort:
"Wir benötigen eine deutlich stärkere Flotte und mehr Feuerkraft, der Rest der Galaxie lacht doch über uns, wenn unsere Feinde schon in unser Territorium eindringen und Jagd auf unsere treuen Anhänger machen."
"Aber Sir, wir hatten doch schon immer wieder kleine Verluste dem Feind beibringen können, diese uns jedoch auch, aber die Mineralienerträge unserer Minen ist der Flaschenhals, derzeit wurden schon die Kolonieschiffe für den Flottenbau der Korvetten hinten angestellt, wir sind streng genommen über Gebühr verkriegt, oder konkreter gesagt, mit diesen Kriegen haben wir uns derzeit überworfen." wandte Pasewalk ein.

Ein schneidiges "Papperlapapp" unterbrach hier die Ausführungen des Adjutanten und Sir Dussel führte weiter fort " Wieso sollten wir den die hart erwirtschafteten Energiecredits in den Mineralienhandel stecken? Damit hier die Nichtsnutzigen Admiräle die teuren Schiffe in Sternenstaub zerlegen lassen durch unsere Feinde? Nein, hier müssen erst noch die von mir angeordneten prunkvollen Verzierungen fertiggestellt werden, der Tempel muss auch erst noch im neuen Glanze erstrahlen, denn ansonsten werden die Pilger nicht genügend beeindruckt sein und Ihre Spenden an den Ritterorden kleiner wählen. Wohl möglich kommt Ihr noch mit Ideen, das die Repräsentanten einen asketischeren Lebenswandel an den Tag legen sollten, was Pasewalk? Solch einen Unfug und Schmarrn könnt Ihr vielleicht mit dem gemeinen Volk bereden, hier dulde ich nur Lösungen, Lösungen, Lösungen"

Nach einer kurzen Weile der bedächtigen Ruhe nuschelt Sir Dussel noch ein " Wie können diese anderen religösen Spinner eigentlich im Frieden mit deren materialistischen Nachbarn auskommen? Das geht sich doch gar nicht aus, wie kann man Verzicht und Bescheidenheit hochhalten und gleichzeitig den schnöden Mammon zu kreuze kriechen? Diese anderen Reiche müssten sich eigentlich im Bürgerkrieg befinden, es ist schon Recht, Ihnen einfach die Rivalität erklärt zu haben. Aber für die prekäre militärische Lange müssen schnellstens Lösungen her"

"PASEWALK" hallt es durch den Raum "Bring mein Siegel, ich werde diese Kriese per Erlass regeln" verkündete Sir Dussel generös.


"Puh, dieser verblendete und arrogante Fatzke wieder, der bring uns noch alle ins Grab" fluchte Pasewalk zu sich selbst, während er in Richtung der Kammer mit den Sieglungsutensilien eilte.
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Asathor456

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Re: Parallele RP-Multiplayerrunde

Beitrag von Asathor456 »

Ampyer hat geschrieben:Trotz "no Cluster" hocken wir ja schon ganz schön aufeinander bei uns in der Ecke.
Ja, ich fühl mich eh schon dezent bedrängt von dir :P Auch wenn Konfliktpotential eher auf der anderen Grenzen meines Reiches vorhanden ist.


Ansonsten:

--- Ereignisprotokoll - sikkaisches Bergbaumandat - Direktor Ketrill ---
Die ersten Jahre des Mandats in den weiten der überaus mineralienreichen Galaxie verliefen aus wirtschaftlicher Sicht überaus zufriedenstellend und versprechen weiterhin Großes. Die geschäftlich-diplomatischen Beziehungen zu anderen Reichen verliefen in den meisten Fällen friedlich. [Verweis: Beurteilung fremder Völker]

Durch eine wortlose Kriegserklärung der "Ritter der ethnischen Reinheit" sah sich das Mandat jedoch gezwungen seine Sicherheitsschwadron erheblich aufzurüsten. Ressourcen, die in weitere Mineralienförderung weitaus besser investiert gewesen wäre. Mit anderen Völkern herrschen ausschließlich friedliche, mit manchen freundschaftliche Beziehungen.

Erste Planeten wurden erschlossen, auf denen die Förderung von Mineralien bereits begonnen hat und in der Folge weiter ausgebaut werden soll.
Zuletzt geändert von Asathor456 am 12. Mai 2017, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Ampyer
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Re: Parallele RP-Multiplayerrunde

Beitrag von Ampyer »

Asathor456 hat geschrieben: Ja, ich fühl mich eh schon dezent bedrängt von dir :P Auch wenn Konfliktpotential eher auf der anderen Grenzen meines Reiches vorhanden.
Schnecken beißen ja nicht! Wir haben ja in bester Ressourcen schonender Weise je einen Planeten des eigenen Typs direkt beim anderen besiedelt. Reine Optimierungfrage. Das erleichtert selbstverständlich auch den interkulturellen Austausch
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Icefire

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Re: Parallele RP-Multiplayerrunde

Beitrag von Icefire »

Asathor456 hat geschrieben:Ich hatte gestern wirklich sehr sehr viel Spaß. Vor allem das... diplomatische... Roleplay mit Icefire. Aber natürlich auch alle anderen und ganz besonder Khardros für organisieren.
Ja, das hatte Spaß gemacht. Du hast aber auch sehr gut reagiert. :D


"Oh heilige Mutter Natur. Möge dein Grün ewig währen und dein Geschöpfe blühen und gedeihen.

Du hast uns die letzten 24 Jahre Prüfungen und Aufgaben gestellt, die wir in deinem Namen meisterten oder noch meistern werden.

Drei Planeten sind nun von deinen Jüngern besiedelt worden und fanden dort neue wunderbare Schöpfungen deiner Herrlichkeit. Entsprechend der Gebote der drei Propheten wurde ein Weg der Koexistenz und der Harmonie mit dieser neuen Umgebung geschaffen, so dass diese Schöpfungen keinen Schaden erlitten.

Doch uns stehen große Aufgaben bevor.
► Text zeigen
Bei unser Erkundung der uns nahen Sterne trafen wir auf andere gefühlsfähige Geschöpfe. Manche waren so primitiv, dass ein direkter Kontakt uns nicht ratsam war. Wir haben begonnen langsam und unauffällig die Lehren Mutter Naturs unter sie zu streuen. Eines Tages werden wir uns ihnen offenbaren und sie in die göttliche Gemeinschaft aufnehmen. Ich bin sicher der Pfad, den ihr für sie vorseht, wird sich mit dem Unserem vereinen.

Wir begegneten einem fremden Raumschiff. Es war die erste Begegnung dieser Art. Ein kurzer diplomatischer Gruß - sie nannten sich "Ritter der ethnischen Reinheit". Dann ... eine klare Ablehnung. Sie würden uns nicht in ihrem Gebiet haben wollen ... eine kleine Übertragung gab uns dessen Koordinaten an. Wir ließen sie ziehen. Doch das werden wir vielleicht noch bereuen, oh göttliche Mutter.
Denn wir trafen bei ausgedehnten Erkundungen auf ein weiteres Volk, das "Sikkaische Bergbaumandat". Der erste Kontakt war deutlich freundlicher als der Letzte.
Wenige Jahre später reiste ich persönlich, begleitet von einer kleinen Eskorte, zu ihrem Heimatplaneten Sikka. Der Empfang wirkte etwas ungeübt, aber doch freundlich. Beim Landeanflug auf ihre Hauptstadt sah ich unzählige Bergbauanlagen. Nun sie sahen nicht sehr umweltfreundlich aus. Allerdings leben die Sikka auf einem sehr trockenen Planeten und die Anzeichen deines göttlichen Wirkens waren gering. Vielleicht natürlich für eine Planeten dieser Art? Ich gestehe, mein Wissen über die Vielfalt eurer göttlichen Schöpfung muss erweitert werden. Unsere Biologen müssen dringend mehr über das Ökosystem anderer Planeten lernen. Nicht jeder Planet ist von solch einem göttlichen Segen beglückt wie die Dschungel von Pandora von euch, meine Mutter.
Das diplomatische Geplänkel war hoch interessant. Der sikkaische Anführer erzählte mir, dass ihre Bergbaumethoden ihnen viele Mineralien einbrachten und sie diese in großem Umfang lagerten. Ich gewann den Eindruck, dass diese Mineralien den Sikka heilig sind und sie diese heiligen Reliquien deshalb so umfangreich sammelten. Nun auch diese Mineralien sind von Euch, oh große Mutter, erschaffen worden und folglich beten die Sikka auch eure Schöpfung an. Wir sind froh Nachbarn gefunden zu haben, die scheinbar auch auf dem richtigen göttlichen Pfad wandeln - trotz ihrer kärglichen Umwelt. Ich bot ihnen daher an unsere Bergbaumethoden mit ihnen zu teilen, damit sie auf anderen Welten mit üppigerer Vegetation auch ihre Reliquien ausgraben könnten ohne eurem göttlichen Schaffen im Wege zu stehen. Sie lehnten, zu meinem Bedauern, ab.
Weil wir ähnliche Pfade zu beschreiten scheinen und wir einander versicherten den Frieden bewahren zu wollen, einigten wir uns kurzer Hand zu einem schnell formulierten Vertrag, der eben dies besiegelte. Eure Kinder vertragen sich, oh Mutter, und sehen einer friedlichen Zukunft entgegen.
Erschrocken mussten wir jedoch erfahren, dass die Sikka auch den "Rittern der ethnischen Reinheit" begegnet waren und dieses Treffen weit aus unschöner endete als unseres. Diese seltsamen Ritter waren nicht nur unfreundlich, nein, sie erklärten ihnen Krieg. Krieg! Jenes primitives Handeln, dass wir seit den Glaubenskriegen vor 300 Jahren nicht mehr erleben mussten. Unvorstellbar! Ich sicherte den Sikka Unterstützung zu sollten die Ritter aggressiver als bisher ihnen gegenüber agieren. Auch schickte ich auf meinem Rückweg nach Pandora eine Nachricht voraus, die sofort eine Schließung der Grenzen für die "Ritter der ethnischen Reinheit" einleitete.
Nun mehr passierte auf diesem ersten Staatsbesuch, wie wir es einvernehmlich nannten, nicht mehr.
Zu Hause auf Pandora angekommen erfuhr ich von einem neuen Kontakt. Nach Pflanzen-Rittern und Bergbau-Füchsen waren es jetzt Schnecken. Raumfahrende Schnecken! Zu was eurer göttliches Wirken alles in der Lage ist erstaunt mich immer wieder, oh beeindruckende Mutter. Wir hatten bisher noch keinen wirklich großen Kontakt mit ihnen. Was wir gerne noch ändern wollen. Auch wenn sie uns seltsamerweise einen wissenschaftlichen Austausch wollten ... wir lehnten ab. Warum sollten wir sowas mit einem uns Fremden teilen? Unverständlich.

Oh große Mutter Natur, ich, Flower of Yggdrasil, Behüter der Vereinten Sil Enklaven, hoffe auch weiterhin deinen Segen zu empfangen - auf dass du uns auf unserem Weg, dein göttliches Wirken zu entdecken und zu verstehen, begleiten mögest."
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Zak0r

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Diplomatiefaden - Parallele RP-Multiplayerrunde

Beitrag von Zak0r »

Hier könnt ihr eure öffentliche Diplomatie betreiben zwischen den Spieleabenden. Ich schiebe gleich noch die bisherigen halbwegs passenden Beiträge hierhin.
Shakril

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Öffentliche Diplomatische Presseaussendung des Militärkommandos der Union

Beitrag von Shakril »

1. Öffentliche Diplomatische Presseaussendung des Militärkommandos der Union von J'Khanna

Diese Mitteilung betrifft nur an Beobachter und Völker die die Union bereits entdeckt haben
► Text zeigen
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Icefire

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Re: [Urknall] öffentliche Diplomatie

Beitrag von Icefire »

--- Beobachterprotokoll der 536. Versammlung des Konzils ---
--- Ort: Vereinte Sil Konklaven, Planet Pandora, Tempel der Heiligen Mutter Natur, Versammlungshalle des Konzils ---
--- Tagespunkt: Krieg mit Imperia Liliacanae ---

Ratsmitglied Kornblume:
"... Und ich sage: Der Behüter hat Recht! ... Wie können wir solch ein unverschämtes Auftreten ignorieren? Er forderte, ich wiederhole, FORDERTE, dass wir einander unsere Forschungsergebnisse teilen. ... Der Anführer eines Reiches am anderen Ende der Galaxie. ... Und wohl gemerkt bereits bei der ersten Unterredung. Wir kennen das Imperia Liliacanae nicht. Wer weiß wie sie mit der Schöpfung Mutter Naturs umgehen, wenn sie schon fühlenden Wesen bzw. sogar anderen Civilsationen so aggressiv gegenüber stehen. ... Diese Forderung abzulehnen war die richtige Entscheidung des Behüters."

Ratsmitglied Baumkrone:
"Verehrte Ratsmitglieder, verehrter Behüter, ich stimme Ratsmitglied Kornblume nur in Teilen zu. Kennen wir Imperia Liliacanae? ... Nein. ... Wissen wir wie sie mit Mutter Naturs Werken umgehen? ... Nein. Aber durch Krieg werden wir es nie erfahren. ... Seit über 300 Jahren haben wir Frieden. Gerade die Glaubenskriege haben uns doch eines Besseren belehrt. Krieg kann nie Probleme lösen. Eher schafft er Neue. ... Und wir sollten drüber stehen, wenn ein Volk, das immer noch nicht die primitiven Geflogenheiten niederer Schöpfungen abgelegt hat, unverschämt wird. ... Und gerade der Behüter sollte sich dies vielleicht zu Herzen nehmen. ... Es mag stimmen, dass wir in der Vergangenheit nur mit Völkern Verträge schlossen bei denen der verehrte Behüter selber nach einem Besuch Einblick in die Gepflogenheiten der entsprechenden Nation hatte. Doch wir müssen uns vor Augen halten, das wir in den letzten Jahren so viele neue Völker getroffen haben, dass der Behüter unmöglich alle besuchen kann. Die interstellare Kommunikation wird reichen müssen. ... Ich sehe daher keinen Grund diesen Krieg weiterzuführen. Einen Krieg, den doch niemand von uns will und der sich so leicht vermeiden lassen würde. ... Vielleicht können wir sogar bei diesem Forschungsabkommen gewinnen. ... Neue Methoden umweltschonend unsere Erträge zu steigern zum Beispiel. ... Oder neue Einblicke in uns unbekannte Ökosysteme - sodass wir unserem Verständnis der Schöpfung neue Aspekte hinzufügen können. ... Ich bitte daher den Behüter einzulenken und diesen Krieg zu beenden. Danke sehr."

Behüter Flower of Yggdrasil:
"Verehrte Ratsmitglieder, ich habe gehört und ich habe verstanden. ... Kriege sind schlecht. Auch ich habe diesen Krieg nicht gewollt. ... Doch warum erklärt eine Nation einer anderen Nation den Krieg, weil man eine unverschämte Forderung zu einem gegenseitigem Wissensaustausch ablehnt? ... Was für eine Nation muss das Imperia Liliacanae sein, wenn sie solch ein unwichtiges Abkommen als Kriegsgrund sieht? ... Was werden sie als Nächsten fordern? Die Abkehr von unserem Glauben? Die schonungslose Ausbeute von Mutter Naturs Schöpfung? Oder die Übergabe von Planeten, damit sie diese selber ausbeuten können? ... Werden ihre Forderungen nicht von Gier getrieben? Gier nach Wissen oder aber sogar Gier nach Beherrschung? Anders kann ich mir es nicht erklären, wenn sie einfach fordern und nicht mal freundlich danach fragen. ... Doch ich registriere wachsende Zweifel in den Reihen des Konzils und ich hatte bisher noch keine Zeit mich endlich wieder der Meditation und der Zwiesprache mit Mutter Natur zu zuwenden. ... Nun gut. ... Ich werde mich bei Zeiten entscheiden und diese Entscheidung dem Konzil mitteilen. Danach kann das Konzil entscheiden ob es meine Entscheidung unterstützt oder ablehnt. ... Möge Mutter Natur euch segnen!"
Eistee
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Re: [Urknall] Die Khorsianische Handelsgesellschaft Anfrage und Eindrücke

Beitrag von Eistee »

An das Sozialistisch Anarchistische Syndikat

Vor kurzem wurde von euch eine Kolonie in einem von Uns beanspruchten Gebiet errichtet damit meinen wir nicht die Savannen Welt die ihr uns als zeichen eures guten Willlen (gegen eine kleine Menge Mineralien) gegeben habt sondern eine auf unserem Arm der Galaxie befindliche Welt die nur wenige AE vor unseren Gebiet lag.
Der Hohe Handelsrat hält dies für einen kleinen Fehler der Administration und wir hoffen, dass dieser Fehler behoben wird.


An die Raptoris Invicta

Mehrere Attentate wurden auf unsere Handelsvorstehenden ausgeführt, ein einziges Zeichen dieser Tat ist Echsenblut an der Ecke im Büro des genannten, zwar nur ein kleiner Fleck, wir untersichten den Fall schon Monate und unsere Herrscher sind einer andauernden Gefahr ausgesetzt die nicht ertragbar ist, wir hoffen, dass ihr diese Fälle untersucht.


Unsere Eindrücke:
Die Union von J'Khanna ist eine zwar sehr aggresive aber dennoch Ehrenvolle Rasse, alle unsere Verträge wurden teilweise sehr zu unseren Freuden ausgeführt, dies beinhaltet auch das abtreten einiger Gebiete, was höchst Großzügig ist.
Wir hoffen auf weitere Gute Zusammenarbeit
Die Venusfliegenfalle ist eine Autoritäre Rasse aber, ihre Absichten sind Ehrenhaft und sehr Großzügig gegenüber der Khorsianischen Handelsgesellschaft, unser Handelsrat ist höchst zufriden mit der ZUsammenarbeit.
Es mag zwar viele gleichgesinnte geben im streben nach Wissen und Macht, aber da sind gefährliche unterdrücker die alles streben nach Wissen vernichten wollen,
AN ALLE MATERIALISTEN DER GALAXIE LASST DIES EUCH NICHT GEFALLEN.
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PhelanKell

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Re: [Urknall] öffentliche Diplomatie

Beitrag von PhelanKell »

Hiho,
wenn das hier Spieler lesen, obwohl wir uns im Spiel noch nicht begegnet sind, nehmt es so hin ;)


Sehr geehrte Diplomaten aller Völker,
werter Pasewalk *zunick*

vor einigen Wochen, genauer am 25.04.2236 ist unsere liebevolle Countess Belili bel Coré zu Kali Ma gegangen und somit zurück in den Kreislauf.
Unser Volk war und ist zu Teilen immernoch bestürzt über den frühen Übergang der noch jungen Countess.

Nach einer Phase von 7 Monden nach ihrem Übergang wurde vom Rat eine neue Countess gewählt. Ich darf damit als neue politische Führung die Countess Shan Lurch vorstellen.

An dieser Stelle möchten wir Sie jedoch über noch eine andere Veränderung informieren.
Wie Sie wissen, leben wir auf unserer Heimat seit einer Ewigkeit in einem Kastensystem. Dieses Kastensystem war Grundpfeiler unserer Gesellschaft, unseres Lebens. Die Glyrran sind starke stolze Geschöpfe, die alle kräftezehrenden Aufgaben (Bauwesen, Minenarbeit, Nahrungsanbau, etc.) übernahmen, sowie den Sicherheitsdienst darstellten. Die Perophane als kleine schwächliche Wesen kümmerten sich um Forschung und die Regierungsgeschäfte. Beide Kasten waren nicht starr. Es gab keine Regelung, keine Gesetze oder ähnliches, dass ein Bewohner einer der beiden Rassen auf eine Kaste festlegt wurde. Jeder Einzelne hatte die freie Wahl. Und doch blieben die Kasten unter sich. So musste sogar der oberste Minister für Militär per Gesetz "gezwungen" werden, an den Ratssitzungen teilzunehmen.
Und tatsächlich begannen die ersten Glyrran mit der Reise durch das schwarze Meer, sich für Entdeckung und Forschung zu interessieren. So das es sich ergab, dass vor Kurzem ein Glyrran als Erster sein Studium mit Auszeichnung absolvierte und nun stolzer Forscher mit einem eigenen Schiff ist. Diese Ereignis, in Verbindung mit dem Übergang unserer geliebten Countess, war der Beginn einer großen Umwälzung in unserer Gesellschaft.
Daher verkünde ich Ihnen, dass die P&G Monarchie das Stände- und Kastensystem auch offiziell komplett abgeschafft hat. So dass es garnicht erst Anzeichen dafür gibt, jemand sei an alte eingefahrene gesellschaftliche Grenzen gebunden. Jeder Bürger ist nun auch per Gesetz gleich und hat alle entsprechenden Rechte.
Spielmechanisch bin ich nun nicht mehr autoritär.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, und vielleicht ist die Veränderung unserer Gesellschaft ein gutes Vorbild für andere Reiche.

Geprießen sei Kali Ma!


Ich bitte im folgenden um eine Unterredung mit dem Vertreter des Critter Conglomerate.

Spoiler/Story - Die Geschichte zweier Völker
Sehr geehrter Vertreter des Critter Conglomerates,
mit erstaunen mussten wir bei der ersten Grußübertragung feststellen, dass uns ein Abbild unsergleichen anschaut. Wir sind bisher davon ausgegangen, dass dies ein schlechter Scherz oder pure Boshaftigkeit ist.
Jedoch stehen Sie nun vor mir und ich kann es nicht in Worte fassen, wie überrascht ich bin, und ich darf hier auch anmerken, wie überrascht unsere gesamte Regierung ist, dass Ihr Volk wirklich und tatsächlich dem unseren in allen erkennbaren äußerlichen Merkmalen gleichen.
Meine Regierung möchte daher gern erfahren, wie die Geschichte Ihres Volkes ist. Wenn Sie so gütig wären, uns einen kurzen Einblick zu geben?!
Und unser Großgecs Slurch schlägt eine gegenseitige Untersuchung unseres Erbgutes vor. Sofern Sie dem einwilligen, können Sie mich gern zu unserem Forschungsschiff begleiten.
*leicht verbeug*
Expect the Unexpected