Spoiler für Enthält Spoiler für Folge 7:
Im Palast des großen Katers betreten zwei gealterte Mi'Au den Thronsaal.
"Ohhh großer Kater! Wir wollen die von ganz katztastischen Planeten berichten die wir entdeckt haben, jaja!"
Der große Kater, eben noch faul auf dem Rücken liegend, während ihm ein Diener den Bauch krault, hebt interessiert den Kopf und blickt die beiden an.
"Oh, Oh, Oh, erzählt, erzählt!", fordert der große Kater neugierig, während sich der Diener langsam entfernt.
"Wir haben ganz ganz tolle Glitzersteine gefunden! So toll, ich habe STUUUUUUNDEN gebraucht, um meinen Bruder...", die sprechende Mi'au gibt dem Kater neben ihr einen Schubs, "davon loszubekommen! SOOOOO toll Steinchen, ja!"
Aufgeregt peitscht der Schweif des großen Katers hin und her, während er den Ausführungen der Forschergeschwister lauscht. - Auch wenn er sich ni ht so recht entsinnen kann, Forscher mit so einem Auftrag losgeschickt zu haben... aber das mochte wohl nichts heißen. Wenn man den ganzen Tag über schwer damit beschäftigt ist, es sich gut gehen zu lassen, vergisst man schon mal das eine oder andere Detail.
Als die beiden ihre Ausführungen abgeschlossen haben, reibt sich der alte Kater zufrieden und gierig zugleich die Pfoten.
"Hm... Glitzersteine! Singende Fremde! Planeten zum Buddeln! Das ist ja wunderrrrrrrbarrrrrr", schnurrt er besonders das letzte Wort, vielmehr zu sich selbst als zu den Gästen, während diese sich bereits wieder entfernen.
- Einige Zeit später, im Raum des Ustir-Systems -
Auf den kristallreichen Asteroiden des Systems haben sich Diener der Mi'Au darangemacht, die wertvollen Steine abzubauen. In Raumanzügen klettern sich über und in die Asteroiden und entreißen diesen ihre wertvolle Beute. Einer der Diener, ein junger Mann, dem sein Raumanzug mehr schlecht als recht passt, hängt an einem Sicherungsseil und einer großen Bohrmaschine über einem Kristallvorkommen und löst langsam, Stein für Stein, aus dem Asteroiden.
"Hast du das gesehen?", tönt es über den Helmlautsprecher.
"Was?"
"Ich glaube da hat sich etwas bewegt..."
"Was soll sich hier denn bewegen außer dir? Es gibt hier nichts, und die Herren würden das Schiff niemals ohne Not verlassen, also..."
"Doch, da hat sich etwas bewegt, ganz sicher."
"Das bildest du dir ein. Ist dein Sauerstoffbehälter dicht? Vielleicht bekommst du zu wenig Sauerstoff?"
"Hast du gerade gesagt ich bin nicht ganz dicht?"
Vielstimmiges Gelächter über die Funkanlage.
"Ruhe jetzt!" Die Stimme des Vorarbeiters durchschneidet die Heiterkeit und unterbricht das Gelächter.
Mit einem verhaltenen Grinsen widmet sich der junge Mann in dem übergroßen Raumanzug wieder seiner Arbeit. Quälend langsam frisst sich der Bohrer durch das Gestein, dass schließlich knackend aufbricht - oder knackend aufbrechen würde, könnte man im All Geräusche hören. Beherzt greift erzu, packt den großen, rot schimmernden Kristall und zerrt daran, bis er ihn schließlich aus dem Asteroiden herausgebrochen hat.
"Da hat sich schon wieder etwas bewegt!"
"Flieg zurück zur Basis und lass deinen Sauerstofftank überprüfen, bevor du no..."
Es waren die letzten Worte des jungen Mannes in dem zu großen Raumanzug. Der Rest seines Funkspruchs geht in einem entsetzten Schrei unter, der sich zu einem widerwärtigen Kreischen steigert... und schließlich mit einem satten Schmatzen endet.
"Ohhh großer Kater! Wir wollen die von ganz katztastischen Planeten berichten die wir entdeckt haben, jaja!"
Der große Kater, eben noch faul auf dem Rücken liegend, während ihm ein Diener den Bauch krault, hebt interessiert den Kopf und blickt die beiden an.
"Oh, Oh, Oh, erzählt, erzählt!", fordert der große Kater neugierig, während sich der Diener langsam entfernt.
"Wir haben ganz ganz tolle Glitzersteine gefunden! So toll, ich habe STUUUUUUNDEN gebraucht, um meinen Bruder...", die sprechende Mi'au gibt dem Kater neben ihr einen Schubs, "davon loszubekommen! SOOOOO toll Steinchen, ja!"
Aufgeregt peitscht der Schweif des großen Katers hin und her, während er den Ausführungen der Forschergeschwister lauscht. - Auch wenn er sich ni ht so recht entsinnen kann, Forscher mit so einem Auftrag losgeschickt zu haben... aber das mochte wohl nichts heißen. Wenn man den ganzen Tag über schwer damit beschäftigt ist, es sich gut gehen zu lassen, vergisst man schon mal das eine oder andere Detail.
Als die beiden ihre Ausführungen abgeschlossen haben, reibt sich der alte Kater zufrieden und gierig zugleich die Pfoten.
"Hm... Glitzersteine! Singende Fremde! Planeten zum Buddeln! Das ist ja wunderrrrrrrbarrrrrr", schnurrt er besonders das letzte Wort, vielmehr zu sich selbst als zu den Gästen, während diese sich bereits wieder entfernen.
- Einige Zeit später, im Raum des Ustir-Systems -
Auf den kristallreichen Asteroiden des Systems haben sich Diener der Mi'Au darangemacht, die wertvollen Steine abzubauen. In Raumanzügen klettern sich über und in die Asteroiden und entreißen diesen ihre wertvolle Beute. Einer der Diener, ein junger Mann, dem sein Raumanzug mehr schlecht als recht passt, hängt an einem Sicherungsseil und einer großen Bohrmaschine über einem Kristallvorkommen und löst langsam, Stein für Stein, aus dem Asteroiden.
"Hast du das gesehen?", tönt es über den Helmlautsprecher.
"Was?"
"Ich glaube da hat sich etwas bewegt..."
"Was soll sich hier denn bewegen außer dir? Es gibt hier nichts, und die Herren würden das Schiff niemals ohne Not verlassen, also..."
"Doch, da hat sich etwas bewegt, ganz sicher."
"Das bildest du dir ein. Ist dein Sauerstoffbehälter dicht? Vielleicht bekommst du zu wenig Sauerstoff?"
"Hast du gerade gesagt ich bin nicht ganz dicht?"
Vielstimmiges Gelächter über die Funkanlage.
"Ruhe jetzt!" Die Stimme des Vorarbeiters durchschneidet die Heiterkeit und unterbricht das Gelächter.
Mit einem verhaltenen Grinsen widmet sich der junge Mann in dem übergroßen Raumanzug wieder seiner Arbeit. Quälend langsam frisst sich der Bohrer durch das Gestein, dass schließlich knackend aufbricht - oder knackend aufbrechen würde, könnte man im All Geräusche hören. Beherzt greift erzu, packt den großen, rot schimmernden Kristall und zerrt daran, bis er ihn schließlich aus dem Asteroiden herausgebrochen hat.
"Da hat sich schon wieder etwas bewegt!"
"Flieg zurück zur Basis und lass deinen Sauerstofftank überprüfen, bevor du no..."
Es waren die letzten Worte des jungen Mannes in dem zu großen Raumanzug. Der Rest seines Funkspruchs geht in einem entsetzten Schrei unter, der sich zu einem widerwärtigen Kreischen steigert... und schließlich mit einem satten Schmatzen endet.