Frühe Eroberungen

Lasst uns als Stellaris-Fans Seite an Seite zu den Sternen reisen, riesige Reiche errichten und uns von unseren Abenteuern im All erzählen.
Marandor
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Re: Frühe Eroberungen

Beitrag von Marandor »

GU5KxL7Zc269 hat geschrieben: Ich meine, Sklaverei erhöht die Divergenz ja auch nicht per se.
Ja das stimmt schon, aber wenn man durch die Ethikdivergenz die zum Start so schön geplanten 100% Sklaverei-Akzeptanz verliert, dann tut es schon weh. Vor allem auch weil dies dann eine Art Schneeballeffekt auslöst, wie du ja richtig schreibst
GU5KxL7Zc269 hat geschrieben: Es kann vor allem Leute unglücklich machen und das erhöht dann die Divergenz.
Wenn das einmal ins Rollen gekommen ist, wird es schnell immer übler:
Divergenz -> Akzeptanzverlust -> Unzufriedenheit -> mehr Divergenz -> mehr Akzeptanzverlust -> mehr Unzufriedenheit ....

Naja, war ja nur so ein Gedanke. Ich werde den Sklaverei-Ansatz ganz sicher noch mal angehen.
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Marandor
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Re: Frühe Eroberungen

Beitrag von Marandor »

Habe gerade noch festgestellt, dass bei der Eroberung von ehemals befreiten Planeten die Bewohner wieder ihre ursprünglichen Ethiken annehmen.
Nicht so ganz nachvollziehbar für mich, aber sei es drum. Insofern ist die erwähnte vierte Option effektiv nicht umsetzbar. Oder genauer gesagt, befreien und später erobern geht zwar, nur haben die neuen Bürger dann die gleichen Ethikabweichungen (und verursachen damit ähnliche Probleme) wie bei einer direkten Eroberung.
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Teppic
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Re: Frühe Eroberungen

Beitrag von Teppic »

Naja, die Bewohner haben ihre Ethik nicht verändert. Die Regierungen schon. So tippe ich mal läuft da der Hase.
Daylos
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Re: Frühe Eroberungen

Beitrag von Daylos »

Der 10 Jahres Friedensvertrag nach einem Krieg bezieht sich meiner Meinung nach nur auf den/die Kriegsgegner nicht auf die befreite Nation die ja dann auch anders heißt.
Was die Kosten für ein Bündnis angeht sollte man den Kosten-Nutzen-Faktor im Kopf haben, Beispielsweise lohnt es sich schon wenn Deine direkten "feindlichen" Nachbarn in einem sind..denn selbst wenn sie einzeln als Unterlegen bezeichnet werden sind sie Dir zusammen eventuell ebenbürtig wenn nicht gar überlegen...hatte so ein Spiel wo 4 Unterlegene Reiche mir zusammen fast den Gar aus gemacht hätten.

Gruß
Daylos
Marandor
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Re: Frühe Eroberungen

Beitrag von Marandor »

Daylos hat geschrieben:Der 10 Jahres Friedensvertrag nach einem Krieg bezieht sich meiner Meinung nach nur auf den/die Kriegsgegner nicht auf die befreite Nation die ja dann auch anders heißt.
Ja, mit denen schließt man automatisch einen Friedensvertrag ab.
Aber auch mit den Befreiten kriegst du automatisch einen Handel aufgedrückt, der ihnen Nichtangriff und Unabhängigkeit für 10 Jahre garantiert.
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Daylos
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Re: Frühe Eroberungen

Beitrag von Daylos »

OK dann Botschaft einrichten und versuchen sie in ein Bündnis mit dir zu bringen bevor es Deine Feinde tun...sollte da sie Deine Werte teilen und Du sie befreit hast eher möglich sein. Noch mehr Handelsverträge wären auch gut für ein + bei den Beziehungen. Migrationsabkommen habe ich festgestellt ermöglichen Dir oft den Zugriff auf Rassen die in der Lage sind Planeten zu kolonisieren die deinen Leuten nicht so behagen. Gerade in der frühen Phase des Spiels ist dies ein Vorteil.
Gruß
Daylos
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F.Bolli
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Re: Frühe Eroberungen

Beitrag von F.Bolli »

Du mußt aber trotzdem noch die Technologie zum besiedeln der anderen Welten erforschen, auch wenn Du die Bevölkerung dafür schon hast.
Wer Rechschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten. Ich habe mehr als genug davon.
Daylos
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Re: Frühe Eroberungen

Beitrag von Daylos »

Stimmt aber Du weisst dann genau welche der Kolonisationstechs Du nimst da Du ja die bereits "passende" Bevölkerung hast :))

Gruß
Daylos