Stellaris - Forschung

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Teppic
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Stellaris - Forschung

Beitrag von Teppic »

Die Forschung in Stellaris ist ein wichtiges Feature in Stellaris.
Wie findet ihr das Feature umgesetzt? Ist es euch mal zu beliebig, da ihr nicht
langfristig planen könnt oder findet ihr gerade dies eine erfrischende Abwechslung?

Wollt ihr mehr da Kontrolle? Findet ihr es gut, überrascht zu werden?
Oder habt ihr gar Anregungen für eine Modifikation, für die ihr auch in dem Bereich
selber umsetzen wollt?! Ich bin gespannt auf eure Meinung oder Kommentare.
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Asathor456

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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von Asathor456 »

Ich find das eigentlich ganz ok so. Hatte bisher keine Probleme. So ist halt jeder SPielverlauf auch ein bisschen anders, weil man nicht immer genau vorherhsehen kann wann man welche Technologie angeboten bekommt. Ich finds gut :D
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luxi68
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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von luxi68 »

Mir gefällt das ganz gut so. Auch dass die Techs immer teurer werden, je mehr Bevölkerung man hat, finde ich ganz gut. So wird Kolonie-Spamming behindert, weil man in der Frühphase des Spiels sonst forschungsmäßig den Anschluss verliert.
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F.Bolli
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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von F.Bolli »

Nett ist auch, dass das Spezialgebiet der eingesetzten Forscher, die Auswahl der zu erforschenden Technologien beeinflußt.
Wer Rechschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten. Ich habe mehr als genug davon.
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SinBringer
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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von SinBringer »

F.Bolli hat geschrieben:Nett ist auch, dass das Spezialgebiet der eingesetzten Forscher, die Auswahl der zu erforschenden Technologien beeinflußt.
Wobei die automatische Zuordnung der Forscher auf die drei Fachgebiete teilweise eher zufällig erscheint als sinnvoll, zumindest habe ich das bei mir erlebt...
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Marvin
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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von Marvin »

luxi68 hat geschrieben:Mir gefällt das ganz gut so. Auch dass die Techs immer teurer werden, je mehr Bevölkerung man hat, finde ich ganz gut. So wird Kolonie-Spamming behindert, weil man in der Frühphase des Spiels sonst forschungsmäßig den Anschluss verliert.
Stattdessen spammt man kolonien die man künstlich auf einem Pop hält um möglihcst viel Gebiet und damit Forschungsstationen abzugreifen (;
https://youtube.com/Legendarymarvin Mein YT Kanal mit Videos zu Strategiespielen (z.Z. EU4, HoI4 & Civ6)
Daylos
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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von Daylos »

Marvin hat geschrieben:
luxi68 hat geschrieben:Mir gefällt das ganz gut so. Auch dass die Techs immer teurer werden, je mehr Bevölkerung man hat, finde ich ganz gut. So wird Kolonie-Spamming behindert, weil man in der Frühphase des Spiels sonst forschungsmäßig den Anschluss verliert.
Stattdessen spammt man kolonien die man künstlich auf einem Pop hält um möglihcst viel Gebiet und damit Forschungsstationen abzugreifen (;
Meinst Du planetare oder Astro-Forschungsstationen? Das eine geht bedingt das andere m. E. garnicht:
Ich denke mal das ist bestenfalls sarkastisch gemeint
...du benötigst dann der Maßen viel Minerale und Energie das funxt doch ned...zumal wie willst Du die Bevölkerung auf einem Pop halten? - Die Kolonie produziert so lange Pop bis Du im Minusbereich bist da ist nix mit einem Pop. Da kommt dann noch hinzu das Du ja irgendwann Sektoren bilden mußt..es sei denn Du hast gecheatet und kannst ohne Mali mehr verwalten..dann ist es aber gemogelt :?: :!:

Gruß
Daylos
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de la Vigo
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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von de la Vigo »

Das Forschungssystem und alles darum herum ist absolut genial. Ist auch viel spannender so, immer abwägen zu müssen, welche Forschung man nimmt. Stehen mehrere akut interessante zur Auswahl, wird die Wahl noch schwieriger: "Mh, wenn ich diese Forschung nun nicht nehme, wird sie bald wieder verfügbar sein oder muss ich dann erst einmal zug Jahre warten?"; "Mh, soll ich nun lieber den Blocker-Entferner nehmen, um meine neue Kolonie so richtig ausbauen zu können oder doch lieber die Tech, um aride Planeten zu kolonisieren, da ist doch so ein schöner in meiner Nähe..."

Ja, das ist doch zig mal besser, als standardmäßig mehr oder weniger eine feste Linie abzufahren. Man sagt ja allgemein, dass Strategie sich mit Zufallselementen beißt. Aber mMn ist gerade das umso strategischer, dass man sich über solche obengenannten Entscheidungen Gedanken machen muss. Und es ist ebenfalls Strategie, dass man seine ursprüngliche Strategie auch einmal umdenken oder über den Haufen werfen muss, wenn einem das Glück nicht ganz so hold ist.

Ich spiele um Herausforderungen zu haben, nicht um mein Ego in einem langweiligen Sieg zu stärken ;-)
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Marvin
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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von Marvin »

Daylos hat geschrieben:Meinst Du planetare oder Astro-Forschungsstationen? Das eine geht bedingt das andere m. E. garnicht:
Ich denke mal das ist bestenfalls sarkastisch gemeint
...du benötigst dann der Maßen viel Minerale und Energie das funxt doch ned...zumal wie willst Du die Bevölkerung auf einem Pop halten? - Die Kolonie produziert so lange Pop bis Du im Minusbereich bist da ist nix mit einem Pop. Da kommt dann noch hinzu das Du ja irgendwann Sektoren bilden mußt..es sei denn Du hast gecheatet und kannst ohne Mali mehr verwalten..dann ist es aber gemogelt :?: :!:

Gruß
Daylos
Astro. Und das funktioniert wunderbar, im Prinizip nutzt Du 1-Pop Kolonien als Außenposten, die keinen Einfluss kosten. Und Dann erhälst Du Deine Forschung aus den Forschungsstationen die Du in Deinem erweiterten Einflussbereich kannst.
Mineralien & Energie braucht man, aber für jede anderen Ausbau von Forschung auch.
Bevölkerung auf einem Pop halten gibt's verschiedene Methoden, simpelste ist Sklavenfortpflanzung verbieten und die erste Pop auf dem Planeten versklaven. Andere Möglichkeit sind Androiden-Kolonien, einen Androiden draufstellen und gut ist.
Und Sektoren stören hierbei nicht, man gibt den Sektoren einfach die Ein-Pop Planeten, können ja nicht viel damit anstellen. Ist v.a. mit der Androiden-Kolonie lustig, weil der Sektor versucht die Kolonie zu wachsen indem er den einen Androiden Nahrung produzieren lässt. Man stelle sich ein paar einsame Roboter vor, die massig Kartoffeln anbauen und keiner ist da um sie zu essen.
Wichtiger Fakt ist, dass Sektoren Forschung 1:1 durchreichen.

Der Forschungsmalus sollte auf Planetentiles berechnet werden, dann wäre die Taktik sofort tot und man hätte auch einen guten Grund kleine Planeten zu besiedeln.
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Daylos
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Re: Forschung in Stellaris

Beitrag von Daylos »

Marvin hat geschrieben:
Daylos hat geschrieben:Meinst Du planetare oder Astro-Forschungsstationen? Das eine geht bedingt das andere m. E. garnicht:
Ich denke mal das ist bestenfalls sarkastisch gemeint
...du benötigst dann der Maßen viel Minerale und Energie das funxt doch ned...zumal wie willst Du die Bevölkerung auf einem Pop halten? - Die Kolonie produziert so lange Pop bis Du im Minusbereich bist da ist nix mit einem Pop. Da kommt dann noch hinzu das Du ja irgendwann Sektoren bilden mußt..es sei denn Du hast gecheatet und kannst ohne Mali mehr verwalten..dann ist es aber gemogelt :?: :!:

Gruß
Daylos
Astro. Und das funktioniert wunderbar, im Prinizip nutzt Du 1-Pop Kolonien als Außenposten, die keinen Einfluss kosten. Und Dann erhälst Du Deine Forschung aus den Forschungsstationen die Du in Deinem erweiterten Einflussbereich kannst.
Mineralien & Energie braucht man, aber für jede anderen Ausbau von Forschung auch.
Bevölkerung auf einem Pop halten gibt's verschiedene Methoden, simpelste ist Sklavenfortpflanzung verbieten und die erste Pop auf dem Planeten versklaven. Andere Möglichkeit sind Androiden-Kolonien, einen Androiden draufstellen und gut ist.
Und Sektoren stören hierbei nicht, man gibt den Sektoren einfach die Ein-Pop Planeten, können ja nicht viel damit anstellen. Ist v.a. mit der Androiden-Kolonie lustig, weil der Sektor versucht die Kolonie zu wachsen indem er den einen Androiden Nahrung produzieren lässt. Man stelle sich ein paar einsame Roboter vor, die massig Kartoffeln anbauen und keiner ist da um sie zu essen.
Wichtiger Fakt ist, dass Sektoren Forschung 1:1 durchreichen.

Der Forschungsmalus sollte auf Planetentiles berechnet werden, dann wäre die Taktik sofort tot und man hätte auch einen guten Grund kleine Planeten zu besiedeln.
Interessant!
Ich denke das ist ein Exploit kann so ja nicht gewollt sein oder?
Die Forschung wird auch weniger durch mehr Bevölkerung das wusste ich z. B. auch noch nicht, ebenso das die Forschung 1:1 durchgeht..weil darauf hab ich in meinen Imperien nie geachtet. Die Energiekosten gehen die zu Lasten des Reiches oder der Sektoren?

Danke für diesen Hinweiss

Gruß
Daylos