Es war Nacht und der Mond strahlte auf den Hügel. Ein alter Mann und ein Kind saßen nebeneinander auf der Hügelkuppe.
"Das Sternenmeer ist wunderschön, Großvater."
"Ich weiß." Der alte Mann streckte seinen Arm aus und zeigte auf einen hellen Stern. "Das ist Makuru, der Helle."
"Warum strahlt er heller als die anderen Sterne?"
"Makuru ist einer der Wegweisenden des Sternenmeers. Er, Thebuk, Onam und Kina waren schon immer jene Sterne, die uns und unseren Vorfahren in Zeiten der Not die richtige Richtung unserer Wanderungen wiesen. Sie lehren uns vieles - nicht nur den Weg."
"Nur diese?"
"Nein. Natürlich nicht, mein Kind. Jeder Stern, den du siehst und jeder Stern, den du gerade nicht siehst, hat eine Bedeutung und eine Geschichte."
"Erzählst du sie mir?"
"Gerne. Aber es sind viele. Eben so viele wie es Sterne am Himmel gibt."
"Aber du kennst sie alle?"
"Ja. Sie wurden mir von meinem Großvater erzählt. Und du wirst sie deinen Kindern und Enkeln erzählen."
"Das mach ich." Ein kurzes Zögern des Kindes. "Aber warum hat unserer Volk so viele Geschichten über das Sternenmeer?"
Der alte Mann lächelte.
"Vor sehr langer Zeit lebten die Stämme immer an einem Ort."
"An einem Einzigen?"
"Ja. ... Doch es war nicht gut so. Das Land um sie herum bekam Schaden, weil sie mehr nahmen als sie geben konnten. Sie machten das Land kaputt."
"Aber sie wollten das nicht, oder?"
"Nein, mein Kind. Denn wenn das Land kaputt ist, dann leiden auch die Nenara, die dort leben, darunter."
"Also gingen sie?"
"Ja. Aber sie wussten nicht wo lang sie gehen sollten. Und so kam es, dass sie zum Himmel sahen. Während sie wanderten, wanderten auch die Sterne. Und sie erkannten, dass die Sterne sie führen konnten. Viele Jahrhunderte lernten wir vom Sternenmeer. Wir gaben den Sternen und ihren Formationen Namen. Geschichten, Sagen und Legenden ranken um sie und vereinfachteten es das Wissen über sie an kommende Generationen weiterzugeben."
"Und sie halfen, immer dorthin zu kommen wo man hinwollte?"
"Wer das Sternenmeer kennt, der finden seinen Weg."
"Ich würde gerne noch mehr vom Sternenmeer sehen, Großvater."
"Wie meinst du das, mein Kind?"
"Ich würde gerne in ihm schwimmen. Und sehen was hinter den Sternen ist. Vielleicht noch mehr Sterne und noch mehr Geschichten. Neue Geschichten."
Der alte Mann kicherte.
"Lach mich nicht aus," protestierte das Kind.
"Ich lache dich nicht aus." Er fuhr sanft mit der Hand über den Kopf des Kindes. "Diesen Wunsch haben viele. Und manche träumen sogar davon. Auch ich."
"Du träumst davon im Sternenmeer zu schwimmen?"
"Nicht ganz. In meinem Traum bin ich nicht geschwommen. Ich bin in einer Metallkutsche durch das Sternenmeer gefahren."
Das Kind sah ihn ungläubig an. "Eine Metallkutsche?"
"Eine Metallkutsche," bestätigte der alte Mann und nickte dabei. "Ich weiß nicht was mein Traum bedeutet, aber vielleicht wirst du es herausfinden. Oder einer der vielen Generationen nach dir. ... Ich bin sicher: irgendwann wird jemand diesen Traum wahr werden lassen."
Das Kind sprang auf, breitete seinen Arme gen Himmel aus und rief begeistert: "Dann will ich es sein, der im Sternenmeer fährt."
"Die Sterne werden dir den Weg weisen," antwortete der alte Mann mit einem Schmunzeln.
"Fahre in die Welt hinaus. Sie ist fantastischer als jeder Traum."
- Ray Bradbury
[WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Archiv des Stellaris Roleplay-Event
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Cari »
Ab hier ist das Lesen für Mitspieler verboten!
Für die Gor Tiyal!
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Icefire »
Beschreibung der Sternenmeer-Nomaden (Nenara)
Die Reise beginnt...
Aufzeichnungen des Flottenpräsidenten Child of the Stars:
(Spielanfang)
(Folge 1)
(Folge 2)
(Folge 3)
(Folge 4)
(Folge 5)
(Folge 6)
"Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren."
- André Gide
Spoiler für :
Die Nenara sind auf einem Planeten entstanden, der für sie eine perfekte Umgebung darstellte. Schon früh lernten sie, dass um sich dieses Paradies zu erhalten, sie nie lange an einem Ort bleiben durften, damit sich die natürlichen Ressourcen wieder regenerieren konnten. Und so wanderten die Vorfahren der Nenara über den Planeten - sich immer am Sternenhimmel orientierend.
Im Laufe der Jahrhunderte begannen sie diesen Sternenhimmel immer mehr zu verehren und sich danach zu sehnen im "Sternenmeer" zu reisen. Bis sie endlich technologisch soweit waren um sich diesen Traum zu erfüllen.
Nun brechen sie auf um das "Sternenmeer" zu erkunden und die Wunder der Galaxie zu entdecken.
Im Laufe der Jahrhunderte begannen sie diesen Sternenhimmel immer mehr zu verehren und sich danach zu sehnen im "Sternenmeer" zu reisen. Bis sie endlich technologisch soweit waren um sich diesen Traum zu erfüllen.
Nun brechen sie auf um das "Sternenmeer" zu erkunden und die Wunder der Galaxie zu entdecken.
Aufzeichnungen des Flottenpräsidenten Child of the Stars:
(Spielanfang)
Spoiler für :
2200.01.01
"Ehre sei unseren Vorfahren. Ohne ihre Weisheit hätten wir es nie verstanden. Ohne ihre Überlieferungen wären wir nie so weit gekommen. Was wäre das Sternenmeer sonst für uns heute? Was wäre Utopia, unsere Heimat, heute für ein Ort?
Die Vorfahren erkannten, dass das Verweilen an einem Ort über lange Zeit zu viel Schaden anrichtete. So wurde das Reisen unser Lebensstil, unsere Sehnsucht ... unsere Bestimmung. Das Sternenmeer wies uns den Weg ... und auch das hat sich nicht geändert.
Vor Jahrzehnten brachen die ersten kleinen Flotten von interstellaren Raumschiffen auf. Und nun haben wir endlich Funkkontakt zu ihnen. Sie haben eine neue Heimat gefunden und erzählten uns Erstaunliches von ihren Reisen. Genug um die Sehnsucht, das Feuer und die Leidenschaft der Nenara noch mehr zu entfachen.
Eine neue Flotte wurde gebaut. Eine neue Reise beginnt. Und ich wurde von allen erwählt sie zu führen.
Doch wir werden nicht nur von Utopia aus starten. Die gereisten Brüder und Schwestern aus Andromeda und Cassiopeia werden ebenfalls aufbrechen. Gemeinsam werden wir die Route suchen um uns wieder zu vereinen.
Die Reisenden von Andromeda berichteten, dass sie auf ihrem Weg von Utopia in ihre neue Heimat auf eine Raumstation voll fremder Wesen getroffen waren. Diese schienen freundlich. Fazinierend, dass wir nicht allein im Sternenmeer reisen.
Jedenfalls hatten diese Fremde Vorräte angeboten. Doch ihr Preis wäre sehr hoch gewesen - zu hoch. Die Vorräte reichten glücklicherweise bis nach Andromeda.
Nach Gründung ihrer Kolonie war die Flotte weitergezogen und ließen ein paar Familien zurück um sich dort eine Existenz aufzubauen. Doch bis heute kehrte die Flotte auf ihrem Weg nach Norden nie zurück. Auch ein Funkkontakt konnte bisher nicht aufgebaut werden. Vielleicht finden wir sie irgendwann - hoffentlich ist ihnen nichts passiert.
Cassiopeia war da anders. Unsere Brüder beschlossen dort zu bleiben und nicht weiter zu reisen. Sie entdeckten ein Passage nach Süden, aber unterließen es weiter vorzudringen. Einer der Gründe waren seltsame Energiemuster, die über die Hyperlane-Kanäle von dort strahlten. Möglicherweise eine sehr starke Energiequelle. Irgendwann werden wir dem auf den Grund gehen.
Was die dritte Flotte betraf, so war sie, ähnlich wie die Andromeda-Flotte, vermisst. Sie war Richtung Osten der Galaxie aufgebrochen. Auch konnten wir dort keine Kolonie erreichen. Was ihnen wohl zu gestoßen ist?
Doch nun ist es soweit. Wir haben unsere neue Flotte bereit. Wir brechen erneut auf. Das Sternenmeer ruft uns seine Wunder zu entdecken."
"Ehre sei unseren Vorfahren. Ohne ihre Weisheit hätten wir es nie verstanden. Ohne ihre Überlieferungen wären wir nie so weit gekommen. Was wäre das Sternenmeer sonst für uns heute? Was wäre Utopia, unsere Heimat, heute für ein Ort?
Die Vorfahren erkannten, dass das Verweilen an einem Ort über lange Zeit zu viel Schaden anrichtete. So wurde das Reisen unser Lebensstil, unsere Sehnsucht ... unsere Bestimmung. Das Sternenmeer wies uns den Weg ... und auch das hat sich nicht geändert.
Vor Jahrzehnten brachen die ersten kleinen Flotten von interstellaren Raumschiffen auf. Und nun haben wir endlich Funkkontakt zu ihnen. Sie haben eine neue Heimat gefunden und erzählten uns Erstaunliches von ihren Reisen. Genug um die Sehnsucht, das Feuer und die Leidenschaft der Nenara noch mehr zu entfachen.
Eine neue Flotte wurde gebaut. Eine neue Reise beginnt. Und ich wurde von allen erwählt sie zu führen.
Doch wir werden nicht nur von Utopia aus starten. Die gereisten Brüder und Schwestern aus Andromeda und Cassiopeia werden ebenfalls aufbrechen. Gemeinsam werden wir die Route suchen um uns wieder zu vereinen.
Die Reisenden von Andromeda berichteten, dass sie auf ihrem Weg von Utopia in ihre neue Heimat auf eine Raumstation voll fremder Wesen getroffen waren. Diese schienen freundlich. Fazinierend, dass wir nicht allein im Sternenmeer reisen.
Jedenfalls hatten diese Fremde Vorräte angeboten. Doch ihr Preis wäre sehr hoch gewesen - zu hoch. Die Vorräte reichten glücklicherweise bis nach Andromeda.
Nach Gründung ihrer Kolonie war die Flotte weitergezogen und ließen ein paar Familien zurück um sich dort eine Existenz aufzubauen. Doch bis heute kehrte die Flotte auf ihrem Weg nach Norden nie zurück. Auch ein Funkkontakt konnte bisher nicht aufgebaut werden. Vielleicht finden wir sie irgendwann - hoffentlich ist ihnen nichts passiert.
Cassiopeia war da anders. Unsere Brüder beschlossen dort zu bleiben und nicht weiter zu reisen. Sie entdeckten ein Passage nach Süden, aber unterließen es weiter vorzudringen. Einer der Gründe waren seltsame Energiemuster, die über die Hyperlane-Kanäle von dort strahlten. Möglicherweise eine sehr starke Energiequelle. Irgendwann werden wir dem auf den Grund gehen.
Was die dritte Flotte betraf, so war sie, ähnlich wie die Andromeda-Flotte, vermisst. Sie war Richtung Osten der Galaxie aufgebrochen. Auch konnten wir dort keine Kolonie erreichen. Was ihnen wohl zu gestoßen ist?
Doch nun ist es soweit. Wir haben unsere neue Flotte bereit. Wir brechen erneut auf. Das Sternenmeer ruft uns seine Wunder zu entdecken."
Spoiler für :
2204.01.16
"Unsere Makuru-Flotte ist aufgebrochen. Die Reise hat begonnen. Wir besuchten als Erstes die umliegenden Systeme. Erforschten sie, bestaunten sie. Die Vielfalt und die Großartigkeit des Sternenmeer bereichert unsere Lebenserfahrung und durchströmt uns wie gleißende Lebensenergie. Die Schiffsbesatzungen sind froher Dinge und begeistert.
Unsere Brüder und Schwestern der Kolonien berichten, dass sie begonnen haben die Systeme in Richtung Heimat zu erforschen um eine sichere Passage zu gewähren. Dann kann unser Volk gefahrlos ihre Reisen zwischen uns und den Kolonien beginnen.
Um die Schiffe jedoch versorgen zu können wurde begonnen die Ressourcen unserer drei System abzubauen. Wir gehen dabei sehr behutsam um. Sollte Leben beim Abbau entdeckt werden so müssen wir darauf achten ihren Lebensraum nicht nachhaltig zu beschädigen. Zum Glück haben wir seit Jahrhunderten sehr schonende Methoden. Selbst unsere Schiffe recyceln sämtlichen entstandenen Müll.
Ich erhielt auch Berichte von einem unbekannten Schiff, dass auf unseren Scannern auftauchte. Wir wissen nicht wer es war, aber wir wollten uns ihm auch nicht aufdrängen. Vielleicht mag diese Spezies keinen Kontakt. Und so warteten wir auf einen ersten Schritt ihrerseits. Und wir warten weiterhin."
"Unsere Makuru-Flotte ist aufgebrochen. Die Reise hat begonnen. Wir besuchten als Erstes die umliegenden Systeme. Erforschten sie, bestaunten sie. Die Vielfalt und die Großartigkeit des Sternenmeer bereichert unsere Lebenserfahrung und durchströmt uns wie gleißende Lebensenergie. Die Schiffsbesatzungen sind froher Dinge und begeistert.
Unsere Brüder und Schwestern der Kolonien berichten, dass sie begonnen haben die Systeme in Richtung Heimat zu erforschen um eine sichere Passage zu gewähren. Dann kann unser Volk gefahrlos ihre Reisen zwischen uns und den Kolonien beginnen.
Um die Schiffe jedoch versorgen zu können wurde begonnen die Ressourcen unserer drei System abzubauen. Wir gehen dabei sehr behutsam um. Sollte Leben beim Abbau entdeckt werden so müssen wir darauf achten ihren Lebensraum nicht nachhaltig zu beschädigen. Zum Glück haben wir seit Jahrhunderten sehr schonende Methoden. Selbst unsere Schiffe recyceln sämtlichen entstandenen Müll.
Ich erhielt auch Berichte von einem unbekannten Schiff, dass auf unseren Scannern auftauchte. Wir wissen nicht wer es war, aber wir wollten uns ihm auch nicht aufdrängen. Vielleicht mag diese Spezies keinen Kontakt. Und so warteten wir auf einen ersten Schritt ihrerseits. Und wir warten weiterhin."
Spoiler für :
2209.04.07
"Wir haben Brüder im Geiste gefunden! Die Ogi-Nollox sind eine bemerkenswerte Spezies. Sie schweben! Gase in ihrem Innnern ermöglichen ihnen den benötigten Auftrieb dafür. Sie waren bei unserem Erstkontakt sehr friedlich. In hundert vielleicht zweihundert Jahren wären sie soweit gewesen im Sternenmeer zu Reisen. Wir berichteten ihnen von unserem Leben und unseren Eindrücken des Sternenmeers. Sie sahen darauf hin im Sternenmeer etwas Göttliches. Eine interessante Sichtweise. Auf ihre Bitten hin, ihnen dieses Göttliche zu zeigen, unterwiesen wir sie in der nötigen Technologie für interstellares Reisen. Sie lernten schnell und nun folgen sie unserer nomadischen Lebensweise, ehren die Natur und bereisen das Sternenmeer - als unsere gleichberechtigten Brüder und Schwestern.
(Erklärung: in der Spielmechanik sind sie Vasallen, aber RP-mäßig ist es eher ein Bündnis - als KI sind sie sonst unberechenbar)
Und da wäre noch Perseus. Eine neue Heimat für unser Volk. So entlasten wir Utopia von seiner Last noch mehr von unserem Volk tragen zu müssen. Die dort angekommenen Familien haben bereits mit ihren Wanderungen über die Oberfläche von Perseus begonnen."
"Wir haben Brüder im Geiste gefunden! Die Ogi-Nollox sind eine bemerkenswerte Spezies. Sie schweben! Gase in ihrem Innnern ermöglichen ihnen den benötigten Auftrieb dafür. Sie waren bei unserem Erstkontakt sehr friedlich. In hundert vielleicht zweihundert Jahren wären sie soweit gewesen im Sternenmeer zu Reisen. Wir berichteten ihnen von unserem Leben und unseren Eindrücken des Sternenmeers. Sie sahen darauf hin im Sternenmeer etwas Göttliches. Eine interessante Sichtweise. Auf ihre Bitten hin, ihnen dieses Göttliche zu zeigen, unterwiesen wir sie in der nötigen Technologie für interstellares Reisen. Sie lernten schnell und nun folgen sie unserer nomadischen Lebensweise, ehren die Natur und bereisen das Sternenmeer - als unsere gleichberechtigten Brüder und Schwestern.
(Erklärung: in der Spielmechanik sind sie Vasallen, aber RP-mäßig ist es eher ein Bündnis - als KI sind sie sonst unberechenbar)
Und da wäre noch Perseus. Eine neue Heimat für unser Volk. So entlasten wir Utopia von seiner Last noch mehr von unserem Volk tragen zu müssen. Die dort angekommenen Familien haben bereits mit ihren Wanderungen über die Oberfläche von Perseus begonnen."
Spoiler für :
2214.04.07
"Endlich kontaktierten uns die Reisenden des unbekannten Schiffes. Sie nennen sich Wurak Starcorp. Sie verhielten sich friedlich und scheinen die Händler zu sein, denen unsere Andromeda-Flotte einst begegnet war. Wir führten freundliche Gespräche in denen sie uns immer wieder Waren, Dienste und Kooperationen anboten. Im Moment brauchen wir nichts, aber vielleicht ergibt sich da irgendwann mal etwas.
Wir entdeckten außerdem eine möglichen neuen Ort für uns. Orion. Der Planet ist ein Paradies. Er ist perfekt. Ein Juwel des Sternenmeeres. Sollte ich alt geworden sein und genug vom Sternenmeer gesehen haben, dann könnte das ein Ort sein um sich niederzulassen."
"Endlich kontaktierten uns die Reisenden des unbekannten Schiffes. Sie nennen sich Wurak Starcorp. Sie verhielten sich friedlich und scheinen die Händler zu sein, denen unsere Andromeda-Flotte einst begegnet war. Wir führten freundliche Gespräche in denen sie uns immer wieder Waren, Dienste und Kooperationen anboten. Im Moment brauchen wir nichts, aber vielleicht ergibt sich da irgendwann mal etwas.
Wir entdeckten außerdem eine möglichen neuen Ort für uns. Orion. Der Planet ist ein Paradies. Er ist perfekt. Ein Juwel des Sternenmeeres. Sollte ich alt geworden sein und genug vom Sternenmeer gesehen haben, dann könnte das ein Ort sein um sich niederzulassen."
Spoiler für :
2219.04.29
"Cassiopeia hat inzwischen eine eigenen Flotte aufgebaut. Sie haben auch die alten Geschichten von Utopia nicht vergessen und benannten sie nach Thebuk. Auf ihren Reisen sind sie einer Spezies begegnet, die das Sternenmeer bereist. Amöben-Wesen. Eine Herde ließ dabei wohl ein verletztes Jungtier zurück. Die Thebuk-Flotte kümmerte sich darum, heilte es und nun folgt es der Flotte. Es wurde begeistert von allen Besatzungen in ihre Familie aufgenommen. Sie nennen es Nova.
Auf ihren Reisen fanden sie verschiedene interessante Dinge. So zum Beispiel ein Pre-Volk, dass erst die Bronzewerkzeuge entdeckt hat. Wir überlegten sie auch dem Sternenmeer zu öffnen, aber unsere Beobachtungsstation entdeckte ein sehr aggressives Verhalten gegen alles Fremde. Wir werden es bei Beobachtungen belassen.
Nun brechen sie auf um endlich den mysteriösen Energiewerten, die durch die südlichen Hyperlane-Kanäle strahlen, auf den Grund zu gehen. Gespannt warte ich auf ihre Berichte.
Inzwischen wurde auch erfolgreich Orion besiedelt. Meine gesamte Besatzung legte zusammen um mir ein kleines Grundstück am Meer zu reservieren. Es wird ein Ruheort für die ganze Familie sein ... und ich sehe meine Besatzung als Teil meiner Familie."
"Cassiopeia hat inzwischen eine eigenen Flotte aufgebaut. Sie haben auch die alten Geschichten von Utopia nicht vergessen und benannten sie nach Thebuk. Auf ihren Reisen sind sie einer Spezies begegnet, die das Sternenmeer bereist. Amöben-Wesen. Eine Herde ließ dabei wohl ein verletztes Jungtier zurück. Die Thebuk-Flotte kümmerte sich darum, heilte es und nun folgt es der Flotte. Es wurde begeistert von allen Besatzungen in ihre Familie aufgenommen. Sie nennen es Nova.
Auf ihren Reisen fanden sie verschiedene interessante Dinge. So zum Beispiel ein Pre-Volk, dass erst die Bronzewerkzeuge entdeckt hat. Wir überlegten sie auch dem Sternenmeer zu öffnen, aber unsere Beobachtungsstation entdeckte ein sehr aggressives Verhalten gegen alles Fremde. Wir werden es bei Beobachtungen belassen.
Nun brechen sie auf um endlich den mysteriösen Energiewerten, die durch die südlichen Hyperlane-Kanäle strahlen, auf den Grund zu gehen. Gespannt warte ich auf ihre Berichte.
Inzwischen wurde auch erfolgreich Orion besiedelt. Meine gesamte Besatzung legte zusammen um mir ein kleines Grundstück am Meer zu reservieren. Es wird ein Ruheort für die ganze Familie sein ... und ich sehe meine Besatzung als Teil meiner Familie."
Spoiler für :
2224.05.28
"Die Berichte der Thebuk-Flotte sind da. Sie haben die Quelle der Energie gefunden. Ein monströses Gebilde um einen Stern. Uralt. Es sendet noch Energie aus. Was es genau ist, wird vielleicht die Forschungsstation, die wir über es errichten, herausfinden.
Doch auch unsere Makuru-Flotte war nicht untätig. Sie retteten Orion vor einer Katastrophe. Ein Asteroid hätte beinahe meine Ruheort zerstört! Glücklicherweise trafen wir rechtzeitig ein um den Asteroiden zu zerstören. Die Ressourcen aus seinem Inneren wurden nach Orion geschafft und helfen beim Aufbau.
Ein Teil ging sogar nach Cepheus. Unsere neue Kolonie im Nachbarsystem."
"Die Berichte der Thebuk-Flotte sind da. Sie haben die Quelle der Energie gefunden. Ein monströses Gebilde um einen Stern. Uralt. Es sendet noch Energie aus. Was es genau ist, wird vielleicht die Forschungsstation, die wir über es errichten, herausfinden.
Doch auch unsere Makuru-Flotte war nicht untätig. Sie retteten Orion vor einer Katastrophe. Ein Asteroid hätte beinahe meine Ruheort zerstört! Glücklicherweise trafen wir rechtzeitig ein um den Asteroiden zu zerstören. Die Ressourcen aus seinem Inneren wurden nach Orion geschafft und helfen beim Aufbau.
Ein Teil ging sogar nach Cepheus. Unsere neue Kolonie im Nachbarsystem."
Spoiler für :
2229.07.15
"Es wurde mal wieder Zeit, dass wir uns auf den neuesten Stand der Technik bringen. Die Makuru-Flotte und die Thebuk-Flotte kehrten in ihre Heimaten zurück und wurden generalüberholt. Inzwischen sind sie auch ganz schön gewachsen. Viele Familien haben sich ein Schiff gebaut oder bauen lassen und sich den Flotten angeschlossen.
Und auch Andromeda hat nun seine eigene Flotte auf den Weg geschickt. Die Onam-Flotte. Noch ist sie klein, aber wir hoffen, dass sie bald zu den anderen Beiden aufschließen kann.
Und wir haben uns weiter auf der Suche nach den Geheimnissen des Sternenmeer begeben. Wir fanden Hinweise auf eine uralte raumfahrende Spezies namens Yuht. Sie scheinen eine riesige Spezies gewesen zu sein. Mehrere hundert Meter groß. Beeindruckend. Wie groß wohl ihre Schiffe waren? Wir fanden einige Überreste von ihnen und wir suchen nun auch aktiv nach weiteren. Wer weiß was wir alles von ihnen lernen können.
Doch wir können nicht nur von ihnen was lernen. Sondern vielleicht auch etwas von den Gärten von Sidima. Ein Volk von sprechenden Pflanzen, die uns kontaktierten. Sie wünschen unsere Welten zu besuchen und Samen von ihnen zu pflanzen. Eine seltsame Bitte, aber wir sahen keinen Grund es ihnen zu verwehren. Schließlich durchreisen auch sie das Sternenmeer. Nur ihr Ton hatte manchmal ein drohnenden Klang, wenn sie anmerkten, dass man sie nicht daran hindern sollte. Vielleicht hab ich sie auch einfach nur falsch verstanden. Die Übersetzer könnten das verfälscht haben."
"Es wurde mal wieder Zeit, dass wir uns auf den neuesten Stand der Technik bringen. Die Makuru-Flotte und die Thebuk-Flotte kehrten in ihre Heimaten zurück und wurden generalüberholt. Inzwischen sind sie auch ganz schön gewachsen. Viele Familien haben sich ein Schiff gebaut oder bauen lassen und sich den Flotten angeschlossen.
Und auch Andromeda hat nun seine eigene Flotte auf den Weg geschickt. Die Onam-Flotte. Noch ist sie klein, aber wir hoffen, dass sie bald zu den anderen Beiden aufschließen kann.
Und wir haben uns weiter auf der Suche nach den Geheimnissen des Sternenmeer begeben. Wir fanden Hinweise auf eine uralte raumfahrende Spezies namens Yuht. Sie scheinen eine riesige Spezies gewesen zu sein. Mehrere hundert Meter groß. Beeindruckend. Wie groß wohl ihre Schiffe waren? Wir fanden einige Überreste von ihnen und wir suchen nun auch aktiv nach weiteren. Wer weiß was wir alles von ihnen lernen können.
Doch wir können nicht nur von ihnen was lernen. Sondern vielleicht auch etwas von den Gärten von Sidima. Ein Volk von sprechenden Pflanzen, die uns kontaktierten. Sie wünschen unsere Welten zu besuchen und Samen von ihnen zu pflanzen. Eine seltsame Bitte, aber wir sahen keinen Grund es ihnen zu verwehren. Schließlich durchreisen auch sie das Sternenmeer. Nur ihr Ton hatte manchmal ein drohnenden Klang, wenn sie anmerkten, dass man sie nicht daran hindern sollte. Vielleicht hab ich sie auch einfach nur falsch verstanden. Die Übersetzer könnten das verfälscht haben."
"Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren."
- André Gide
Zuletzt geändert von Icefire am 28. Oktober 2018, 15:46, insgesamt 2-mal geändert.
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Icefire »
Aufzeichnungen des Flottenpräsidenten Child of the Stars:
(Folge 7)
(Folge 8)
(Folge 9)
(Folge 10)
(Folge 11)
(Folge 12)
"Die großen Begegnungen der Welt werden nicht gemacht, sondern sie finden sich."
- Georg Christoph Lichtenberg
(Folge 7)
Spoiler für :
2232.11.16
"Die letzten Jahre waren sehr ereignisreich. Ich dachte schon ich müsste mich bereits jetzt auf Orion zur Ruhe setzen um mich von dem Stress zu erholen. Hätte ich vielleicht auch, wenn mein Haus noch stehen würde.
Die Natur von Orion hat uns überrascht. Zwar waren wir so behutsam wie möglich mit ihr umgegangen, aber unsere Anwesenheit scheint etwas ausgelöst zu haben. Überall auf dem Planeten sind wie aus dem Nichts Wälder aufgetaucht ... und sie wandern. Wandernde Bäume. Jeden Tag waren sie ein paar hundert Meter weiter gerückt. Stand vorher etwas auf ihrem Weg, dann war es schnell überwuchert und zerstört. Mein Haus war eines der materiellen Opfer. Verletzt wurde bisher niemand. Wir haben uns zurückgezogen, beobachten und bauten nach dem Abzug der Bäume hinter ihnen wieder alles auf. Viele Naturforscher haben sich begeistert auf dieses Phänomen geworfen und hatten mit ihrer Forschung begonnen. Wir werden sehen, wie wir eine friedliche Koexistens mit diesen Bäumen herstellen können. Die aktuellen Ergebnisse sehen vielversprechend aus. Wir schafften es die Wanderungen der Bäume auf ein bestimmtes Gebiet zu begrenzen. Eine Kommunikation mit diesen Bäumen war möglich und sie scheinen unsere Lösung angenommen zu haben.
'Die Stille Amöbe', wie sie genannt wird, die seit einiger Zeit in der Nähe der Sonne von Orion schwebt, sollte auch erwähnt werden. Wie der Name schon sagt ... sie reagiert nicht auf uns. Schwebt da und macht ... nichts. Trotzdem fliegen Viele von uns um sie herum um sie zu bestaunen. Sie ist beliebt unter den Schiffsbesatzungen - keine Frage.
Doch zu etwas Anderem.
Dank meiner Wiederwahl konnte ich noch eine ganze Reihe weiterer Probleme lösen.
Unsere Brüder der Covenant of Jurg-Puuligh, die Ogi-Nollox, baten uns um die Kontrolle über eines ihrer benachbarten System, dass wir kontrollierten. Ein kleiner Planet dort schien ihr Interesse geweckt zu haben. Bisher nutzten sie für ihre Reisen unsere Einrichtungen, aber sie schienen trotzdem sehr glücklich darüber als wir ihnen das System übergaben und sie den Planeten zu erkunden begannen. Es freut mich sehr, dass die Ogi-Nollox, unsere Brüder im Geiste, nun so weit gekommen sind in ihrer Entwicklung.
Doch nicht nur Gutes erlebten wir.
Neben beunruhigenden starken Flottenbewegungen der Gärten von Sidima in unseren Randsystemen haben wir außerdem Kontakt zu einer neuen ... nun ... Spezies bekommen.
Dieser Erstkontakt war von absoluter Feindseligkeit geprägt.
Ein uns unbekanntes Schiff war an der Station von Orion angedockt und wir wurden aufs Schiff eingeladen. Der Erkundungstrupp wurde jedoch von einem KI-Programm im Schiff eingesperrt. Ein absoluter Affront gegen unsere Lebensweise! Unseren Brüdern und Schwestern die Freiheit zu nehmen!
Alle Fluchtversuche waren ergebnislos. Noch schlimmer: ein Mitglied des Erkundungstrupps wurde regelrecht exekutiert.
Als das Schiff mit den Übrigen floh, entschlossen wir uns schweren Herzens das Feuer zu eröffnen. Doch es konnte entkommen.
Wenige Minuten später kehrte es jedoch zurück, dockte an der Station an und ließ unsere Leute frei. Die Überlebenden berichteten später, dass das Schiff kehrtmachte als sie die Frage nach dem Umgang mit der Natur in unserem Volk beantwortet hatten.
Um auf Nummer sicher zu gehen wurde dann das abfliegende Schiff zerstört. Auch wenn dieser Befehl vom Vater des Ermordeten kam, so muss ich dieser Maßnahme leider zustimmen.
Aus den Trümmer konnten wir ein paar Daten retten.
Das Schiff scheint zu einer synthetischen Spezies - also künstlich geschaffen - zu gehören. Sie nennen sich SV-Matrix und kontrollieren ein größeres Gebiet östlich von uns. Vielleicht sind sie für das Verschwinden der Flotte von vor etlichen Jahrzehnten verantwortlich. Jene Flotte, die zeitgleich mit der Andromeda- und der Cassiopeia-Flotte aufgebrochen war.
Wir werden ihnen - wie allen anderen Völkern auch - nicht den Zugang zu unseren Systeme verwehren - das wäre gegen unsere Prinzipien. Aber ich habe angeordnet, dass jede Station und jedes Schiff, dass Waffen hat, gegen Schiffe der SV-Matrix das Feuer eröffnen darf, egal wo es ihren Schiffen begegnet. So eine Entführung und Ermordung darf und wird sich nicht wiederholen!"
"Die letzten Jahre waren sehr ereignisreich. Ich dachte schon ich müsste mich bereits jetzt auf Orion zur Ruhe setzen um mich von dem Stress zu erholen. Hätte ich vielleicht auch, wenn mein Haus noch stehen würde.
Die Natur von Orion hat uns überrascht. Zwar waren wir so behutsam wie möglich mit ihr umgegangen, aber unsere Anwesenheit scheint etwas ausgelöst zu haben. Überall auf dem Planeten sind wie aus dem Nichts Wälder aufgetaucht ... und sie wandern. Wandernde Bäume. Jeden Tag waren sie ein paar hundert Meter weiter gerückt. Stand vorher etwas auf ihrem Weg, dann war es schnell überwuchert und zerstört. Mein Haus war eines der materiellen Opfer. Verletzt wurde bisher niemand. Wir haben uns zurückgezogen, beobachten und bauten nach dem Abzug der Bäume hinter ihnen wieder alles auf. Viele Naturforscher haben sich begeistert auf dieses Phänomen geworfen und hatten mit ihrer Forschung begonnen. Wir werden sehen, wie wir eine friedliche Koexistens mit diesen Bäumen herstellen können. Die aktuellen Ergebnisse sehen vielversprechend aus. Wir schafften es die Wanderungen der Bäume auf ein bestimmtes Gebiet zu begrenzen. Eine Kommunikation mit diesen Bäumen war möglich und sie scheinen unsere Lösung angenommen zu haben.
'Die Stille Amöbe', wie sie genannt wird, die seit einiger Zeit in der Nähe der Sonne von Orion schwebt, sollte auch erwähnt werden. Wie der Name schon sagt ... sie reagiert nicht auf uns. Schwebt da und macht ... nichts. Trotzdem fliegen Viele von uns um sie herum um sie zu bestaunen. Sie ist beliebt unter den Schiffsbesatzungen - keine Frage.
Doch zu etwas Anderem.
Dank meiner Wiederwahl konnte ich noch eine ganze Reihe weiterer Probleme lösen.
Unsere Brüder der Covenant of Jurg-Puuligh, die Ogi-Nollox, baten uns um die Kontrolle über eines ihrer benachbarten System, dass wir kontrollierten. Ein kleiner Planet dort schien ihr Interesse geweckt zu haben. Bisher nutzten sie für ihre Reisen unsere Einrichtungen, aber sie schienen trotzdem sehr glücklich darüber als wir ihnen das System übergaben und sie den Planeten zu erkunden begannen. Es freut mich sehr, dass die Ogi-Nollox, unsere Brüder im Geiste, nun so weit gekommen sind in ihrer Entwicklung.
Doch nicht nur Gutes erlebten wir.
Neben beunruhigenden starken Flottenbewegungen der Gärten von Sidima in unseren Randsystemen haben wir außerdem Kontakt zu einer neuen ... nun ... Spezies bekommen.
Dieser Erstkontakt war von absoluter Feindseligkeit geprägt.
Ein uns unbekanntes Schiff war an der Station von Orion angedockt und wir wurden aufs Schiff eingeladen. Der Erkundungstrupp wurde jedoch von einem KI-Programm im Schiff eingesperrt. Ein absoluter Affront gegen unsere Lebensweise! Unseren Brüdern und Schwestern die Freiheit zu nehmen!
Alle Fluchtversuche waren ergebnislos. Noch schlimmer: ein Mitglied des Erkundungstrupps wurde regelrecht exekutiert.
Als das Schiff mit den Übrigen floh, entschlossen wir uns schweren Herzens das Feuer zu eröffnen. Doch es konnte entkommen.
Wenige Minuten später kehrte es jedoch zurück, dockte an der Station an und ließ unsere Leute frei. Die Überlebenden berichteten später, dass das Schiff kehrtmachte als sie die Frage nach dem Umgang mit der Natur in unserem Volk beantwortet hatten.
Um auf Nummer sicher zu gehen wurde dann das abfliegende Schiff zerstört. Auch wenn dieser Befehl vom Vater des Ermordeten kam, so muss ich dieser Maßnahme leider zustimmen.
Aus den Trümmer konnten wir ein paar Daten retten.
Das Schiff scheint zu einer synthetischen Spezies - also künstlich geschaffen - zu gehören. Sie nennen sich SV-Matrix und kontrollieren ein größeres Gebiet östlich von uns. Vielleicht sind sie für das Verschwinden der Flotte von vor etlichen Jahrzehnten verantwortlich. Jene Flotte, die zeitgleich mit der Andromeda- und der Cassiopeia-Flotte aufgebrochen war.
Wir werden ihnen - wie allen anderen Völkern auch - nicht den Zugang zu unseren Systeme verwehren - das wäre gegen unsere Prinzipien. Aber ich habe angeordnet, dass jede Station und jedes Schiff, dass Waffen hat, gegen Schiffe der SV-Matrix das Feuer eröffnen darf, egal wo es ihren Schiffen begegnet. So eine Entführung und Ermordung darf und wird sich nicht wiederholen!"
Spoiler für :
2236.08.21
"Wieder wurde eine neue Welt zum Bereisen erschlossen. Auriga heißt dieser Planet an der Grenze zu den Gärten von Sidima. Ein Wasserplanet auf dem unsere Wanderungen nun mit schwimmenden Städten vollbracht werden. Ein wunderschöner Planet.
Außerdem handelten wir mit der Wurak Starcorp. Ihr Neutronium-Erz wird unsere Schiffe verstärken um so den natürlichen Gefahren des Sternenmeers besser begegnen zu können.
Die Verhandlungen waren lang und hart. Ich glaube, unser hartnäckiges Verhandeln verwirrte sie irgendwann. Wir konnten erfolgreich ihren unverschämt überteuerten Preis auf ein akzeptables Niveau senken. Weitere Geschäfte sollten ähnlich verhandelt werden um Übervorteilung zu vermeiden. Ich hoffe, dies liest eines Tages mein Nachfolger."
"Wieder wurde eine neue Welt zum Bereisen erschlossen. Auriga heißt dieser Planet an der Grenze zu den Gärten von Sidima. Ein Wasserplanet auf dem unsere Wanderungen nun mit schwimmenden Städten vollbracht werden. Ein wunderschöner Planet.
Außerdem handelten wir mit der Wurak Starcorp. Ihr Neutronium-Erz wird unsere Schiffe verstärken um so den natürlichen Gefahren des Sternenmeers besser begegnen zu können.
Die Verhandlungen waren lang und hart. Ich glaube, unser hartnäckiges Verhandeln verwirrte sie irgendwann. Wir konnten erfolgreich ihren unverschämt überteuerten Preis auf ein akzeptables Niveau senken. Weitere Geschäfte sollten ähnlich verhandelt werden um Übervorteilung zu vermeiden. Ich hoffe, dies liest eines Tages mein Nachfolger."
Spoiler für :
2239.08.30
"In den letzten Jahren sind eher beunruhigende Dinge geschehen.
Zwar ist die Entstehung der Kina-Flotte eine gute Nachricht, aber wir erlebten auch, dass eine unser Flotten einem Schiff der SV-Matrix im Hantavon-System begegnete und Dieses erfolgreich zerstörte. Bisher kam keine Reaktion von der SV-Matrix, doch wir sind wachsam.
Erst recht seit wir einer gigantischen Flotte westlich von Andromeda begegneten. Diese Flotte kam aus Norden und flog Richtung Süden zu den Gärten von Sidima. Sie ignorierten zwar unsere Flotte, aber sie könnten der Grund für den Kontaktverlust zur Andromeda-Flotte sein.
Ich ordnete an, dass der Norden als Gefahrenzone eingestuft wird und vorerst nicht weiter erkundet wird. Eher wenden wir uns nun dem Raum jenseits der Gärten von Sidima zu.
Wegen der SV-Matrix wurde auch der Raum östlich von Utopia, Orion und Cepheus erstmal nicht für Expeditionen freigegeben. So bleibt uns der Süden und der Westen. Genug für die vier großen Nomadenflotten der Nenara."
"In den letzten Jahren sind eher beunruhigende Dinge geschehen.
Zwar ist die Entstehung der Kina-Flotte eine gute Nachricht, aber wir erlebten auch, dass eine unser Flotten einem Schiff der SV-Matrix im Hantavon-System begegnete und Dieses erfolgreich zerstörte. Bisher kam keine Reaktion von der SV-Matrix, doch wir sind wachsam.
Erst recht seit wir einer gigantischen Flotte westlich von Andromeda begegneten. Diese Flotte kam aus Norden und flog Richtung Süden zu den Gärten von Sidima. Sie ignorierten zwar unsere Flotte, aber sie könnten der Grund für den Kontaktverlust zur Andromeda-Flotte sein.
Ich ordnete an, dass der Norden als Gefahrenzone eingestuft wird und vorerst nicht weiter erkundet wird. Eher wenden wir uns nun dem Raum jenseits der Gärten von Sidima zu.
Wegen der SV-Matrix wurde auch der Raum östlich von Utopia, Orion und Cepheus erstmal nicht für Expeditionen freigegeben. So bleibt uns der Süden und der Westen. Genug für die vier großen Nomadenflotten der Nenara."
Spoiler für :
2242.10.12
"Unsere Suche nach der Vergangenheit der Yuht war von Erfolg gekrönt. Wir fanden eine uns bisher unbekannte Hyperlane-Route, die uns in ihr Heimatsystem führte.
Zwar war ihre Welt schon vor langer Zeit zerstört worden, aber noch jetzt ziehen wir aus dem Überresten des Systems großes Wissen.
Außerdem erhielten wir Kontakt zu einem neuen durchs Sternenmeer reisendes Volk. Sie nennen sie Albrus gesegnete Zungen. Sie waren freundlich, wirkten friedlich und bestätigten unsere Befürchtunge bezüglich des Nordens der Galaxie. Jene riesige Flotte von dort gehörte wohl einem aggressiven Volk.
Im Gegenzug warnten wir sie vor der SV-Matrix. Sie dankten uns dafür und waren allgemein an einem intensiven Wissensaustausch interessiert. Gerne teilen wir natürlich mit Freunden und so teilen wir nun unser technologischen Wissen, soweit wie möglich (Forschungsabkommen). Ihre Suche nach einem Feind, der ihnen einst sehr schadete konnten wir aber nicht helfen. Sie bereisen halt wie wir das Sternenmeer - nur ihre Gründe sind Andere."
"Unsere Suche nach der Vergangenheit der Yuht war von Erfolg gekrönt. Wir fanden eine uns bisher unbekannte Hyperlane-Route, die uns in ihr Heimatsystem führte.
Zwar war ihre Welt schon vor langer Zeit zerstört worden, aber noch jetzt ziehen wir aus dem Überresten des Systems großes Wissen.
Außerdem erhielten wir Kontakt zu einem neuen durchs Sternenmeer reisendes Volk. Sie nennen sie Albrus gesegnete Zungen. Sie waren freundlich, wirkten friedlich und bestätigten unsere Befürchtunge bezüglich des Nordens der Galaxie. Jene riesige Flotte von dort gehörte wohl einem aggressiven Volk.
Im Gegenzug warnten wir sie vor der SV-Matrix. Sie dankten uns dafür und waren allgemein an einem intensiven Wissensaustausch interessiert. Gerne teilen wir natürlich mit Freunden und so teilen wir nun unser technologischen Wissen, soweit wie möglich (Forschungsabkommen). Ihre Suche nach einem Feind, der ihnen einst sehr schadete konnten wir aber nicht helfen. Sie bereisen halt wie wir das Sternenmeer - nur ihre Gründe sind Andere."
Spoiler für :
2246.08.26
"Weitere Jahre sind verflossen und ich werde langsam alt. Ich habe schon ein paar Mal darüber nachgedacht, ob ich die nächste Wahl annehme. Mein Haus auf Orion steht längst wieder und ich möchte es langsam genießen. Ich habe inzwischen so viel Fantastisches im Sternenmeer gefunden und gesehen. Doch sie wählen mich, weil sie meinen Entscheidungen vertrauen und ich will dieses Vertrauen auch nicht durch Ablehnung erschüttern.
Doch was gibt es zu berichten?
Da wäre der abgeschlossenen Ausbau des Yuhtaan-System, das Heimatsystem der Yuht, oder diese faszinierenden biologischen Stationen in einem System, dass jetzt wohl 'Noctem 11' genannt wird. Kontakt ist keiner entstanden. Wir wollen uns ja nicht aufdrängen, jaja.
Auch unsere Reisen gehen immer weiter von Utopia entfernt. Zwei schöne und reiche Systeme jenseits der Gärten von Sidima waren perfekt um Versorgungsstationen für unser Flotten zu errichten. Dort können die Reisenden auftanken und sonstige Vorräte beladen um ihre Wanderung fortzusetzen. Und genau das machte die Makuru-Flotte dann auch.
Am Interessantesten ist wahrscheinlich der Langstrecken-Kontakt mit den Ruprat.
Sie leben sehr weit weg. Zu weit für eine Bildübertragen, aber zumindest Gespräche konnten geführt werden.
Sie erschienen friedlich. Auch Großzügigkeit scheint eine fundamentale Eigenschaft zu sein. Ständig boten sie uns Verschiedenes an.
Ich weiß nicht warum, aber irgendetwas widerte mich bei diesen Gesprächen an. Ein seltsames Gefühl bei ihrer Art zu Reden. So eine ... Unterwürfigkeit. Als hätten sie den Willen zur Freiheit verloren. Meine Berater erzählten von einem ähnlichen Gefühl. So etwas hatten wir noch nie gefühlt. Wie konnten wir einem anderen Volk gegenüber eine Abneigung entwickelt, obwohl es uns nichts getan hatte. Unbegreiflich."
"Weitere Jahre sind verflossen und ich werde langsam alt. Ich habe schon ein paar Mal darüber nachgedacht, ob ich die nächste Wahl annehme. Mein Haus auf Orion steht längst wieder und ich möchte es langsam genießen. Ich habe inzwischen so viel Fantastisches im Sternenmeer gefunden und gesehen. Doch sie wählen mich, weil sie meinen Entscheidungen vertrauen und ich will dieses Vertrauen auch nicht durch Ablehnung erschüttern.
Doch was gibt es zu berichten?
Da wäre der abgeschlossenen Ausbau des Yuhtaan-System, das Heimatsystem der Yuht, oder diese faszinierenden biologischen Stationen in einem System, dass jetzt wohl 'Noctem 11' genannt wird. Kontakt ist keiner entstanden. Wir wollen uns ja nicht aufdrängen, jaja.
Auch unsere Reisen gehen immer weiter von Utopia entfernt. Zwei schöne und reiche Systeme jenseits der Gärten von Sidima waren perfekt um Versorgungsstationen für unser Flotten zu errichten. Dort können die Reisenden auftanken und sonstige Vorräte beladen um ihre Wanderung fortzusetzen. Und genau das machte die Makuru-Flotte dann auch.
Am Interessantesten ist wahrscheinlich der Langstrecken-Kontakt mit den Ruprat.
Sie leben sehr weit weg. Zu weit für eine Bildübertragen, aber zumindest Gespräche konnten geführt werden.
Sie erschienen friedlich. Auch Großzügigkeit scheint eine fundamentale Eigenschaft zu sein. Ständig boten sie uns Verschiedenes an.
Ich weiß nicht warum, aber irgendetwas widerte mich bei diesen Gesprächen an. Ein seltsames Gefühl bei ihrer Art zu Reden. So eine ... Unterwürfigkeit. Als hätten sie den Willen zur Freiheit verloren. Meine Berater erzählten von einem ähnlichen Gefühl. So etwas hatten wir noch nie gefühlt. Wie konnten wir einem anderen Volk gegenüber eine Abneigung entwickelt, obwohl es uns nichts getan hatte. Unbegreiflich."
Spoiler für :
2249.06.17
"Die letzten Jahre waren vor Allem von Kontakten mit weiteren Völkern geprägt ... und von meiner Gesundheit, die zunehmend abnimmt. Ich denke, ich werden zur nächsten Wahl nicht mehr antreten. So fern ich diese noch erlebe.
Einer unser Kontakte war zur Ovnok Forschungsliga. Sie scheinen auch nicht aggressiv zu sein, auch wenn ihre herablassende Art - besonders im Bezug auf unsere Technologie - doch etwas nervtötend war. Ich rate meinem Nachfolger, die Kontakte mit diesem Volk vielleicht erst zu intensivieren, wenn wir sie mit technologischen Errungenschaften beeindrucken können. Vielleicht hilf dabei das Gebilde von Fornax.
Viel begeisterter waren Viele von uns bei der Begegnung mit den Kinder von Khessina.
Sofort fühlten wir uns bei ihnen wohl. Sie sind Vögel. Können also besser fliegen als die Ogi-Nollox schweben können und kennen so ein noch großartigeres Gefühl der Freiheit. Auch scheinen sie Brüder und Schwestern im Geiste zu sein, denn auch sie sind von Wanderungen und Reisen belebt.
Und nicht nur dass wir gerne nun mit ihnen unsere technischen Fortschritte teilen (Forschungsabkommen), nein noch besser, sie berichteten uns von einem System mit mehreren Schwarzen Löchern in einem System. Faszinierend und unglaublich! Das klingt fast nach dem 4. Wunder des Sternenmeers. Die wandernden Wälder und das perfekt Klima von Orion, das Gebilde von Fornax, das Zusammenspiel von Wurmloch und Schwarzen Loch im Eternal Horizon-System und nun dieses Mysterium von mehreren nah beieinander liegenden Schwarzen Löchern. Der Kurs der Thebuk-Flotte wurde sofort geändert. Das müssen wir sehen! Hoffentlich lebe ich lange genug um noch Bilder davon sehen zu können."
"Die letzten Jahre waren vor Allem von Kontakten mit weiteren Völkern geprägt ... und von meiner Gesundheit, die zunehmend abnimmt. Ich denke, ich werden zur nächsten Wahl nicht mehr antreten. So fern ich diese noch erlebe.
Einer unser Kontakte war zur Ovnok Forschungsliga. Sie scheinen auch nicht aggressiv zu sein, auch wenn ihre herablassende Art - besonders im Bezug auf unsere Technologie - doch etwas nervtötend war. Ich rate meinem Nachfolger, die Kontakte mit diesem Volk vielleicht erst zu intensivieren, wenn wir sie mit technologischen Errungenschaften beeindrucken können. Vielleicht hilf dabei das Gebilde von Fornax.
Viel begeisterter waren Viele von uns bei der Begegnung mit den Kinder von Khessina.
Sofort fühlten wir uns bei ihnen wohl. Sie sind Vögel. Können also besser fliegen als die Ogi-Nollox schweben können und kennen so ein noch großartigeres Gefühl der Freiheit. Auch scheinen sie Brüder und Schwestern im Geiste zu sein, denn auch sie sind von Wanderungen und Reisen belebt.
Und nicht nur dass wir gerne nun mit ihnen unsere technischen Fortschritte teilen (Forschungsabkommen), nein noch besser, sie berichteten uns von einem System mit mehreren Schwarzen Löchern in einem System. Faszinierend und unglaublich! Das klingt fast nach dem 4. Wunder des Sternenmeers. Die wandernden Wälder und das perfekt Klima von Orion, das Gebilde von Fornax, das Zusammenspiel von Wurmloch und Schwarzen Loch im Eternal Horizon-System und nun dieses Mysterium von mehreren nah beieinander liegenden Schwarzen Löchern. Der Kurs der Thebuk-Flotte wurde sofort geändert. Das müssen wir sehen! Hoffentlich lebe ich lange genug um noch Bilder davon sehen zu können."
"Die großen Begegnungen der Welt werden nicht gemacht, sondern sie finden sich."
- Georg Christoph Lichtenberg
Zuletzt geändert von Icefire am 28. Oktober 2018, 15:47, insgesamt 4-mal geändert.
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Icefire »
Aufzeichnungen des Flottenpräsidenten Eyes of Burgundy:
(Folge 13)
(Folge 14)
(Folge 15)
Aufzeichnungen des Flottenpräsidenten Feathers of Indigo
(Folge 16)
(Folge 17)
(Folge 18)
"Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an."
- Kurt Tucholsky
(Folge 13)
Spoiler für :
2252.11.12
"Ääääh, ja, dann fang ich mal an.
Dies sind die Aufzeichnungen von mir, Eyes of Burgundy. Aktueller Flottenpräsident.
Präsident Child of the Stars ist bei der letzten Wahl nicht mehr angetreten. Und während er seinen Ruhestand auf Orion genießt, hab sie mich alten Knacker gewählt. Warum mache ich das eigentlich? Ich hätte Child folgen sollen.
Haaaach.
Na ja, was soll's.
Also, was ist so passiert?
Noch während der Amtszeit von Child of the Stars kamen die ersten Ogi-Nollox nach Auriga. Blöde Idee. Sie kommen von den trockenden Savannen von Jurg-Puuligh und wollen jetzt auf den Ozean-Städten von Auriga leben. Ob das gut geht? Nun, es war ihre Entscheidung. Aber wir werden versuchen ihnen eine neue Heimat im Raum der Nenara zu schaffen. Vielleicht die eine Savannen-Welt im Osten? Nahe an der SV-Matrix, daher gefährlich. Ich werde das mit einem Ogi-Nollox-Gesandten besprechen müssen.
Ebenfalls noch in seiner Amtszeit erfolgte ein Erstkontakt mit den MAO Collectors.
Aus den Berichten konnte ich entnehmen, dass sie uns friedlich gegenüber auftraten. Sie sagten uns freien Zugang zu ihren Systemen für unsere Reisen zu, wenn ein Nichtangriffsabkommen zustande käme. Child ging darauf ein.
Außerdem boten sie uns die Unsterblichkeit an. Unsterblichkeit. Das Protokoll über das Gespräch darüber wurde später veröffentlicht und ist inzwischen in unser Datenbank auch unter der Kategorie Philosophie zu finden.
'Wenn wir unsterblich wären, dann könnten wir zwar das ganze Sternenmeer bereisen, aber dann gäbe es danach nichts Neues mehr zu sehen.'
Child of the Stars hat bis in seinen Kern die Lebensweise der Nenara gespürt, gelebt und verteidigt.
Viele Individuen der Galaxie würden vielleicht solch einer Verlockung folgen. Wir Nenara jedoch niemals. Eine schreckliche Vorstellung alles im Sternenmeer gesehen zu haben. So eine Leere, die zurückbleiben würde. Traurig...
Wo ich bei traurig bin: zu Beginn meiner Amtszeit hatte ich bereits mit einer furchtbaren Katastrophe umzugehen. Auf Orion führte ein Blitzeinschlag sowie eine unglückliche Verkettung von Ereignissen dazu, dass massive Brände bei den wandernden Bäumen ausbrachen. Die Bäume gerieten in Panik und zerstörten einige Siedlungen. Viele Nenara starben. Und auch viele Bäume starben durch das Feuer. Die Löscharbeiten dauerten Tage.
Erst als die Feuer gelöscht waren, konnten die Bäume beruhigt werden und in ihr Gebiet zurückkehren.
Eine furchtbare Tragödie.
Doch uns passierte auch Wunderbares: Wir trafen auf Brüder und Schwestern! Ein Flotte von uns unbekannten Nomaden begegnete uns.
Sie brauchten Ressourcen und wir gaben sie ihnen selbstverständlich.
Wir teilten unsere Geschichten und unsere Kultur mit ihnen und sie ihre mit uns.
Fünf ihrer Schiffsbesatzungen waren so begeistert davon, dass sie sich entschlossen sich uns anzuschließen. Drei gewaltige Kreuzer sind nun Teil der Thebuk-Flotte und zwei Kreuzer traten der Kina-Flotte bei. Sie wurde glücklich von den Flottenfamilien willkommen geheißen.
Danach flogen unsere Besucher weiter.
Mögen sie allen Gefahren des Sternenmeers entgehen und alle seine Wunder sehen."
"Ääääh, ja, dann fang ich mal an.
Dies sind die Aufzeichnungen von mir, Eyes of Burgundy. Aktueller Flottenpräsident.
Präsident Child of the Stars ist bei der letzten Wahl nicht mehr angetreten. Und während er seinen Ruhestand auf Orion genießt, hab sie mich alten Knacker gewählt. Warum mache ich das eigentlich? Ich hätte Child folgen sollen.
Haaaach.
Na ja, was soll's.
Also, was ist so passiert?
Noch während der Amtszeit von Child of the Stars kamen die ersten Ogi-Nollox nach Auriga. Blöde Idee. Sie kommen von den trockenden Savannen von Jurg-Puuligh und wollen jetzt auf den Ozean-Städten von Auriga leben. Ob das gut geht? Nun, es war ihre Entscheidung. Aber wir werden versuchen ihnen eine neue Heimat im Raum der Nenara zu schaffen. Vielleicht die eine Savannen-Welt im Osten? Nahe an der SV-Matrix, daher gefährlich. Ich werde das mit einem Ogi-Nollox-Gesandten besprechen müssen.
Ebenfalls noch in seiner Amtszeit erfolgte ein Erstkontakt mit den MAO Collectors.
Aus den Berichten konnte ich entnehmen, dass sie uns friedlich gegenüber auftraten. Sie sagten uns freien Zugang zu ihren Systemen für unsere Reisen zu, wenn ein Nichtangriffsabkommen zustande käme. Child ging darauf ein.
Außerdem boten sie uns die Unsterblichkeit an. Unsterblichkeit. Das Protokoll über das Gespräch darüber wurde später veröffentlicht und ist inzwischen in unser Datenbank auch unter der Kategorie Philosophie zu finden.
'Wenn wir unsterblich wären, dann könnten wir zwar das ganze Sternenmeer bereisen, aber dann gäbe es danach nichts Neues mehr zu sehen.'
Child of the Stars hat bis in seinen Kern die Lebensweise der Nenara gespürt, gelebt und verteidigt.
Viele Individuen der Galaxie würden vielleicht solch einer Verlockung folgen. Wir Nenara jedoch niemals. Eine schreckliche Vorstellung alles im Sternenmeer gesehen zu haben. So eine Leere, die zurückbleiben würde. Traurig...
Wo ich bei traurig bin: zu Beginn meiner Amtszeit hatte ich bereits mit einer furchtbaren Katastrophe umzugehen. Auf Orion führte ein Blitzeinschlag sowie eine unglückliche Verkettung von Ereignissen dazu, dass massive Brände bei den wandernden Bäumen ausbrachen. Die Bäume gerieten in Panik und zerstörten einige Siedlungen. Viele Nenara starben. Und auch viele Bäume starben durch das Feuer. Die Löscharbeiten dauerten Tage.
Erst als die Feuer gelöscht waren, konnten die Bäume beruhigt werden und in ihr Gebiet zurückkehren.
Eine furchtbare Tragödie.
Doch uns passierte auch Wunderbares: Wir trafen auf Brüder und Schwestern! Ein Flotte von uns unbekannten Nomaden begegnete uns.
Sie brauchten Ressourcen und wir gaben sie ihnen selbstverständlich.
Wir teilten unsere Geschichten und unsere Kultur mit ihnen und sie ihre mit uns.
Fünf ihrer Schiffsbesatzungen waren so begeistert davon, dass sie sich entschlossen sich uns anzuschließen. Drei gewaltige Kreuzer sind nun Teil der Thebuk-Flotte und zwei Kreuzer traten der Kina-Flotte bei. Sie wurde glücklich von den Flottenfamilien willkommen geheißen.
Danach flogen unsere Besucher weiter.
Mögen sie allen Gefahren des Sternenmeers entgehen und alle seine Wunder sehen."
Spoiler für :
2255.09.15
"Dunkle Zeiten sind es. Mich schauert es noch immer. So viele sind in den letzten Jahren gestorben.
Wie ein dunkler Vorbote war der Tod meine verehrten Vorgängers Child of the Stars gekommen.
Er, der uns bei unseren Fortschritten 50 Jahre lang führte.
Er, der uns verstand.
Er, dem wir vertrauten.
Er, der nie eine falsche Entscheidung getroffen hatte.
Er, der nicht mehr ist...
Auf allen Schiffen, in allen Siedlungen, überall bei Nenara und Ogi-Nollox wurden die Lichter und Leuchtfeuer der Trauer entzündet. An diesem Tag der Trauer machten wir ihm zu Ehren das Sternenmeer ein bisschen heller.
Unsere Vorfahren hatten einst einen Glauben: Wenn ein Nenara stirbt, dann steigt seine Seele zum Sternenmeer, fliegt zu einer Sonne und speißt ihre Feuer um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Heute wissen wir, dass das ein physikalischer und chemischer Prozess ist, aber es liegt doch etwas wunderbar Tröstliches in dieser uralten Vorstellung.
Und doch war das nur der Beginn des Verlustes und der Trauer.
Die Thebuk-Flotte war noch immer auf dem Weg in das System von dem die Kinder von Khessina uns erzählt hatten.
Wir hatten lange nichts mehr von ihnen gehört und als wir auf Systeme trafen, die die Bauweise der Kinder hatte, aber besetzt waren von Drohnen der SV-Matrix ... da wussten wir, dass etwas passiert war.
Doch noch schlimmer war, dass sie der Thebuk-Flotte den Weg versperrten. So war es uns nicht möglich jenes System zu erreichen, das wir so unbedingt erreichen wollten.
Auch wurde es mit jedem Tag schwieriger einen Weg hindurch zu finden, da sich Schiffe der SV-Matrix im System sammelten. Wahrscheinlich eine Reaktion auf unsere Anwesenheit. Es wäre nicht das erste Mal, dass wir auf ihre Schiffe schossen. Alleine schon für ihre Verbrechen bei Orion.
Doch glücklicherweise war die Kina-Flotte nicht weit. Als sie zu Hilfe kam, brachen beide Flotten, begleitet von der "kleinen" Nova, durch. Wir konnten siegen. Ihre Drohnenflotten wurden zerstört und die Station gleich mit.
Doch zu welchem Preis? 6 Schiffe mit ihren Familien an Bord starben. Insgesamt über dreihundert Nenara.
Die Trauer war groß. Nicht nur in der Thebuk- und der Kina-Flotte. Wir Nenara sind eine Familie. Und wir trauern auch als eine Familie.
Ich hoffe, die tröstenden Worte meiner Ansprache, die ich an die Flotten und Planeten der Nenara sendete, konnte ihren Schmerz etwas lindern. Wir werden die Toten nie vergessen.
Und das Schlimmste war: Es war fast umsonst. Zwar konnten wir mit unseren Scanner in das begehrte System sehen, aber die dortigen mächtigen Weltraumwolken machten es unmöglich mehr zu tun. Passend zu dem blutigen Preis, den wir für diesen Scan bezahlten hatten, wurde das System 'Great Wound' genannt."
"Dunkle Zeiten sind es. Mich schauert es noch immer. So viele sind in den letzten Jahren gestorben.
Wie ein dunkler Vorbote war der Tod meine verehrten Vorgängers Child of the Stars gekommen.
Er, der uns bei unseren Fortschritten 50 Jahre lang führte.
Er, der uns verstand.
Er, dem wir vertrauten.
Er, der nie eine falsche Entscheidung getroffen hatte.
Er, der nicht mehr ist...
Auf allen Schiffen, in allen Siedlungen, überall bei Nenara und Ogi-Nollox wurden die Lichter und Leuchtfeuer der Trauer entzündet. An diesem Tag der Trauer machten wir ihm zu Ehren das Sternenmeer ein bisschen heller.
Unsere Vorfahren hatten einst einen Glauben: Wenn ein Nenara stirbt, dann steigt seine Seele zum Sternenmeer, fliegt zu einer Sonne und speißt ihre Feuer um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Heute wissen wir, dass das ein physikalischer und chemischer Prozess ist, aber es liegt doch etwas wunderbar Tröstliches in dieser uralten Vorstellung.
Und doch war das nur der Beginn des Verlustes und der Trauer.
Die Thebuk-Flotte war noch immer auf dem Weg in das System von dem die Kinder von Khessina uns erzählt hatten.
Wir hatten lange nichts mehr von ihnen gehört und als wir auf Systeme trafen, die die Bauweise der Kinder hatte, aber besetzt waren von Drohnen der SV-Matrix ... da wussten wir, dass etwas passiert war.
Doch noch schlimmer war, dass sie der Thebuk-Flotte den Weg versperrten. So war es uns nicht möglich jenes System zu erreichen, das wir so unbedingt erreichen wollten.
Auch wurde es mit jedem Tag schwieriger einen Weg hindurch zu finden, da sich Schiffe der SV-Matrix im System sammelten. Wahrscheinlich eine Reaktion auf unsere Anwesenheit. Es wäre nicht das erste Mal, dass wir auf ihre Schiffe schossen. Alleine schon für ihre Verbrechen bei Orion.
Doch glücklicherweise war die Kina-Flotte nicht weit. Als sie zu Hilfe kam, brachen beide Flotten, begleitet von der "kleinen" Nova, durch. Wir konnten siegen. Ihre Drohnenflotten wurden zerstört und die Station gleich mit.
Doch zu welchem Preis? 6 Schiffe mit ihren Familien an Bord starben. Insgesamt über dreihundert Nenara.
Die Trauer war groß. Nicht nur in der Thebuk- und der Kina-Flotte. Wir Nenara sind eine Familie. Und wir trauern auch als eine Familie.
Ich hoffe, die tröstenden Worte meiner Ansprache, die ich an die Flotten und Planeten der Nenara sendete, konnte ihren Schmerz etwas lindern. Wir werden die Toten nie vergessen.
Und das Schlimmste war: Es war fast umsonst. Zwar konnten wir mit unseren Scanner in das begehrte System sehen, aber die dortigen mächtigen Weltraumwolken machten es unmöglich mehr zu tun. Passend zu dem blutigen Preis, den wir für diesen Scan bezahlten hatten, wurde das System 'Great Wound' genannt."
Spoiler für :
2259.01.05
"Nach der Dunkelheit kommt das Licht, wie es so schön heißt.
Endlich mal keine schlechten Nachrichten. Sogar eher passierte fast gar nichts.
Die Gesandten der Ogi-Nollox von Auriga stimmten zu die nun Octans genannte Savannen-Welt zu besiedeln. Dort wird es ihnen deutlich besser gehen als auf Auriga.
Ein paar Nenara besiedelten den Planeten Pegasus. Er liegt jenseits der Gärten von Sidima. Weit entfernt und so auf sich allein gestellt.
Und wir bauten neue Schiffe. Sie sind größer als unsere Korvetten. So passen viel mehr Familien darauf und die Gemeinschaft der Reisenden wächst."
"Nach der Dunkelheit kommt das Licht, wie es so schön heißt.
Endlich mal keine schlechten Nachrichten. Sogar eher passierte fast gar nichts.
Die Gesandten der Ogi-Nollox von Auriga stimmten zu die nun Octans genannte Savannen-Welt zu besiedeln. Dort wird es ihnen deutlich besser gehen als auf Auriga.
Ein paar Nenara besiedelten den Planeten Pegasus. Er liegt jenseits der Gärten von Sidima. Weit entfernt und so auf sich allein gestellt.
Und wir bauten neue Schiffe. Sie sind größer als unsere Korvetten. So passen viel mehr Familien darauf und die Gemeinschaft der Reisenden wächst."
(Folge 16)
Spoiler für :
2261.05.15
"Der gewählte Kapitänsrat und die planetaren Clan-Anführer haben gewählt. Mich, Feather of Indigo.
Der Tod von Flottenpräsident Eyes of Burgundy ist ein schwerer Verlust. Er führte uns durch schwere und verlustreiche Jahre. Es erfüllt mich mit Stolz seinen Platz einzunehmen.
Doch er hatte auch Schwächen. Er war zu weich, zu sanft und zu melancholisch. Darum wurde ich gewählt. Ich habe diese Schwächen nicht. 'Hardliner' nennen mich Einige, aber ich sehe nur die Notwendigkeit für entschlossenes Handeln. Das Sternenmeer ist gefährlich. Schön, ja, aber auch voll von tödlichen Gefahren. Denn ich habe es gesehen. Ich war dabei. Beim Kampf gegen die SV-Matrix. Ich sah den Tod und ich schwöre: Wer unsere Familien tötet, dem wird Gleiches mit Gleichem vergolten.
Doch ich sollte nun meinen Pflichten nachkommen. Berichten, was in den letzten Jahren sich ereignete.
Noch unter Präsident Eyes of Burgundy besiedelten die Ogi-Nollox von Auriga den Planeten Octans und inzwischen haben sie auch mit der Besiedlung von Crater begonnen.
Auch fand ein Erstkontakt mit den Shadowreavern stand. Sie bedrohten Andromeda mit einer übermächtigen Flotte und erpressten so Ressourcen. Ich verstehe das Nachgeben meines Vorgängers, auch wenn ich es nicht gutheiße. Aber während überall in der Galaxie Kriege auszubrechen scheinen, wäre es dumm gewesen Schwäche gegenüber anderen Völkern zu zeigen, die deutlich kriegerischer sind als wir es selbst in unserer primitivsten Vergangenheit waren. Vielleicht war es die einzige Wahl, die ihm blieb. Jedenfalls leugneten sie etwas von der vermissten Andromeda-Flotte zu wissen. Pah. Sie lügen. Sie müssen.
Mein erster Erfolg seit dem Wahlsieg ist eher ein Sieg unserer friedlichen Forschung. Ein paar Wissenschaftlern gelang, was ihnen schon mit den Amöben gelungen war, auch auf die Kristallwesen im Sternenmeer zu übertragen. Unsere Schiffe senden nun ein spezielles Signal aus, dass Kristallwesen vorgaukelt wir würden ihrer Spezies angehören. So geht nun keine Gefahr von ihnen mehr aus. Eine Gefahr weniger in der Galaxie, die unsere Schiffe bedrohen könnten. Die Scanner der Thebuk-Flotte orteten außerdem einen Planeten in einem System, dass eine Welt wie Orion enthielt. Gleichzeitig befindet sich in dem System eine große Ansammlung der Kristallwesen. Nun kann sich unsere neue Technologie bewähren. Und dank der friedlichen Koexistenz mit den Kristallen wäre es nur angemessen diese in diesem System zu schützen, wenn wir es besiedeln."
"Der gewählte Kapitänsrat und die planetaren Clan-Anführer haben gewählt. Mich, Feather of Indigo.
Der Tod von Flottenpräsident Eyes of Burgundy ist ein schwerer Verlust. Er führte uns durch schwere und verlustreiche Jahre. Es erfüllt mich mit Stolz seinen Platz einzunehmen.
Doch er hatte auch Schwächen. Er war zu weich, zu sanft und zu melancholisch. Darum wurde ich gewählt. Ich habe diese Schwächen nicht. 'Hardliner' nennen mich Einige, aber ich sehe nur die Notwendigkeit für entschlossenes Handeln. Das Sternenmeer ist gefährlich. Schön, ja, aber auch voll von tödlichen Gefahren. Denn ich habe es gesehen. Ich war dabei. Beim Kampf gegen die SV-Matrix. Ich sah den Tod und ich schwöre: Wer unsere Familien tötet, dem wird Gleiches mit Gleichem vergolten.
Doch ich sollte nun meinen Pflichten nachkommen. Berichten, was in den letzten Jahren sich ereignete.
Noch unter Präsident Eyes of Burgundy besiedelten die Ogi-Nollox von Auriga den Planeten Octans und inzwischen haben sie auch mit der Besiedlung von Crater begonnen.
Auch fand ein Erstkontakt mit den Shadowreavern stand. Sie bedrohten Andromeda mit einer übermächtigen Flotte und erpressten so Ressourcen. Ich verstehe das Nachgeben meines Vorgängers, auch wenn ich es nicht gutheiße. Aber während überall in der Galaxie Kriege auszubrechen scheinen, wäre es dumm gewesen Schwäche gegenüber anderen Völkern zu zeigen, die deutlich kriegerischer sind als wir es selbst in unserer primitivsten Vergangenheit waren. Vielleicht war es die einzige Wahl, die ihm blieb. Jedenfalls leugneten sie etwas von der vermissten Andromeda-Flotte zu wissen. Pah. Sie lügen. Sie müssen.
Mein erster Erfolg seit dem Wahlsieg ist eher ein Sieg unserer friedlichen Forschung. Ein paar Wissenschaftlern gelang, was ihnen schon mit den Amöben gelungen war, auch auf die Kristallwesen im Sternenmeer zu übertragen. Unsere Schiffe senden nun ein spezielles Signal aus, dass Kristallwesen vorgaukelt wir würden ihrer Spezies angehören. So geht nun keine Gefahr von ihnen mehr aus. Eine Gefahr weniger in der Galaxie, die unsere Schiffe bedrohen könnten. Die Scanner der Thebuk-Flotte orteten außerdem einen Planeten in einem System, dass eine Welt wie Orion enthielt. Gleichzeitig befindet sich in dem System eine große Ansammlung der Kristallwesen. Nun kann sich unsere neue Technologie bewähren. Und dank der friedlichen Koexistenz mit den Kristallen wäre es nur angemessen diese in diesem System zu schützen, wenn wir es besiedeln."
Spoiler für :
2264.04.06
"Eine friedliche Zeit. Frieden ist gut. Er erlaubt uns zu entwickeln, zu entdecken und schützt die Existenz unser Familien.
Crater's Besiedlung ist inzwischen abgeschlossen und die primitiven Queptilium im Dwithim-System lernt in diese Moment unsere Lebensweise. Sie sind deutlich misstrauischer und weniger freiheitlich als wir. Wir hoffen jedoch, dass sie während ihres Aufstiegs sich uns annähern. Ich hoffe, dass sich das in der Zukunft nicht als Fehler herausstellt. Ich wurde nicht gewählt um Gefahren für die Nenara und Ogi-Nollox hoch zu züchten.
Auf Octans gab es außerdem eine Katastrophe. Die Ogi-Nollox dort fanden eine unbekannte Maschine. Wir wussten nicht was ihre Aufgabe war und bevor wir es verhindern konnten veränderte sich der Planet. Über all entfachte sich der Funke des Lebens und das Wetter wurde feuchter. Nun ist der Planet perfekt für die Nenara, aber nicht mehr für die Ogi-Nollox. Es war schwer ihre Unzufriedenheit und auch teilweise ihre Wut zu besänftigen. Wenn sie nicht selbst diese Maschine entdeckt hätten, dann, fürchte ich, hätte sie uns die alleinige Schuld zugeschrieben. Erst auf Auriga, dann in ihr Paradies Octans und nun ist dieses Paradies fast so nass wie Auriga. Wahrscheinlich werden viele von ihnen nach Crater umziehen. Schon wieder."
"Eine friedliche Zeit. Frieden ist gut. Er erlaubt uns zu entwickeln, zu entdecken und schützt die Existenz unser Familien.
Crater's Besiedlung ist inzwischen abgeschlossen und die primitiven Queptilium im Dwithim-System lernt in diese Moment unsere Lebensweise. Sie sind deutlich misstrauischer und weniger freiheitlich als wir. Wir hoffen jedoch, dass sie während ihres Aufstiegs sich uns annähern. Ich hoffe, dass sich das in der Zukunft nicht als Fehler herausstellt. Ich wurde nicht gewählt um Gefahren für die Nenara und Ogi-Nollox hoch zu züchten.
Auf Octans gab es außerdem eine Katastrophe. Die Ogi-Nollox dort fanden eine unbekannte Maschine. Wir wussten nicht was ihre Aufgabe war und bevor wir es verhindern konnten veränderte sich der Planet. Über all entfachte sich der Funke des Lebens und das Wetter wurde feuchter. Nun ist der Planet perfekt für die Nenara, aber nicht mehr für die Ogi-Nollox. Es war schwer ihre Unzufriedenheit und auch teilweise ihre Wut zu besänftigen. Wenn sie nicht selbst diese Maschine entdeckt hätten, dann, fürchte ich, hätte sie uns die alleinige Schuld zugeschrieben. Erst auf Auriga, dann in ihr Paradies Octans und nun ist dieses Paradies fast so nass wie Auriga. Wahrscheinlich werden viele von ihnen nach Crater umziehen. Schon wieder."
Spoiler für :
2266.07.01
"Wir haben nun für die Ogi-Nollox eine Lösung gefunden. Serpens. Ein großer Wüstenplanet nur wenige Sprünge von Octans entfernt. Die Besiedlung wurde bereits in die Wege geleitet.
Ansonsten kam durch ein unerkundetes Wurmloch bei uns ein unbekanntes Schiff hindurch.
Sie nennen sich Die Zurückgelassenen. Sie luden uns auf ihre Heimatwelt ein. Etwas aufdringlich und eindringlich, aber freundlich. Da das Wurmloch von uns noch nicht erkundet wurde, ist eine Reise dorthin noch nicht im Bereich des Möglichen ... außerdem traue ich ihnen nicht so recht.
Seltsam war auch ihre Warnung vor etwas, dass sie 'Weltenbrand' nennen. Sie erzählten davon als hätten sie ihn selbst gesehen und es klang nach einem Ereignis, dass galaxieweit auftrat. Sehr beunruhigend."
"Wir haben nun für die Ogi-Nollox eine Lösung gefunden. Serpens. Ein großer Wüstenplanet nur wenige Sprünge von Octans entfernt. Die Besiedlung wurde bereits in die Wege geleitet.
Ansonsten kam durch ein unerkundetes Wurmloch bei uns ein unbekanntes Schiff hindurch.
Sie nennen sich Die Zurückgelassenen. Sie luden uns auf ihre Heimatwelt ein. Etwas aufdringlich und eindringlich, aber freundlich. Da das Wurmloch von uns noch nicht erkundet wurde, ist eine Reise dorthin noch nicht im Bereich des Möglichen ... außerdem traue ich ihnen nicht so recht.
Seltsam war auch ihre Warnung vor etwas, dass sie 'Weltenbrand' nennen. Sie erzählten davon als hätten sie ihn selbst gesehen und es klang nach einem Ereignis, dass galaxieweit auftrat. Sehr beunruhigend."
"Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an."
- Kurt Tucholsky
Zuletzt geändert von Icefire am 28. Oktober 2018, 15:48, insgesamt 2-mal geändert.
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Icefire »
Aufzeichnungen des Flottenpräsidenten Feathers of Indigo:
(Folge 19)
(Folge 20)
(Folge 21)
(Folge 22)
(Folge 23)
"Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen."
- Johann Wolfgang von Goethe
(Folge 19)
Spoiler für :
2268.11.21
"Ich scheine alles richtig zu machen. Nun wo ich wiedergewählt wurde, wird es Zeit die vergangenen Ereignisse festzuhalten.
Die Bedrohung durch die SV-Matrix ist gebannt. Die Shadowreaver überfielen sie und sie gaben nicht nach. In einem langen Krieg kämpften sie ohne Erfolg gegen die Reaver und als ihr Kern auf ihrer Heimatwelt - sozusagen ihr Gehirn - zerstört worden war, schalteten sie sich vollständig ab. Damit werden sie nie wieder eine Gefahr für uns darstellen. Diese Shadowreaver haben gewissermaßen uns gerächt. Hätten sie uns nicht mal erpresst könnte man sagen, dass wir ihnen was schulden. Vergeben und vergessen würde ich mal sagen. Nun ja, weiter gehts.
Wir haben erneut ein primitives Volk gefunden. Sie heißen Ganvius und sind wandelnde Bäume. Sie sind zwar von etwas grobschlächtigem Gemüt und daher etwas streitsüchtig, aber lernt man sie näher kennen, dann scheinen sie ganz nett zu sein. Sie sind sehr begabte Architekten, denn ihre Häuser sind mit den riesigen Felsformationen auf ihrer ariden Welt verwoben. So entsteht die Optik von Wäldern, die sich über die Felsen erstrecken. Ihren Legenden nach war ihr Planet einst von tropischen Wäldern bedeckt. Warum das nicht mehr so ist, ist schwer zu ermitteln.
Da sie bereits das sogenannte Maschinenzeitalter erreicht haben, war ein sofortiger Erstkontakt möglich. Nach der Errichtung einer Station wurde sofort begonnen ihre Entwicklung zu beschleunigen. Sie sind wissbegierig und saugen das Neue auf wie ein Schwamm. Schon bald werden sie durch die Sternen wandern. So wie wir.
Doch ihr Schicksal wird nicht nur von uns abhängen. Ihr System wird umschlossen von den Ausbreitungen eines Volk, dass sich Teznhi-Schwarm nennt.
Der Erstkontakt mit diesem Volk war ... problematisch. Ihre Intelligenz oder zumindest ihre Kommunikationsmöglichkeiten sind ... bescheiden. Sie dumm zu nennen würde zu weit gehen, aber sie scheinen in ihrem Denkkosmos sehr festgefahren zu sein und fast gänzlich der Denkweise anderer Völker verschlossen.
Alles scheint sich um das 'Auge' zu drehen. Eine Monstosität, die im Innern ihrer Heimatwelt lebt. Sie scheint ein außerirdischer Parasit zu sein, der sich in Planeten einnistet und diese von Innen verschlingt. Die Teznhi konnten ihrer Vernichtung nur entgehen indem sie das 'Auge' füttern.
Daher ist ihr Nahrungsbedarf immens und so sehen sie auch uns als 'Futter' für das 'Auge'. Beleidigend. Alle Versuche ihnen verständlich zu machen, dass wir kein 'Futter' sind und andere Völker das auch nicht sind, waren vergebens. Aber zumindest konnten wir ihre Gunst ... so hoffe ich zumindest ... erlangen indem wir sie mit Nahrung versorgten.
Auf unser Angebot ihnen zu helfen dieses parasitäre 'Auge' zu entfernen gingen sie nicht ein. Aber wir konnten zumindest auch mögliches Greifen nach den Ganvius verhindern können.
Jedenfalls ist mir bei diesem Volk nicht ganz wohl. Ts, wir als 'Futter'. Unvorstellbar."
"Ich scheine alles richtig zu machen. Nun wo ich wiedergewählt wurde, wird es Zeit die vergangenen Ereignisse festzuhalten.
Die Bedrohung durch die SV-Matrix ist gebannt. Die Shadowreaver überfielen sie und sie gaben nicht nach. In einem langen Krieg kämpften sie ohne Erfolg gegen die Reaver und als ihr Kern auf ihrer Heimatwelt - sozusagen ihr Gehirn - zerstört worden war, schalteten sie sich vollständig ab. Damit werden sie nie wieder eine Gefahr für uns darstellen. Diese Shadowreaver haben gewissermaßen uns gerächt. Hätten sie uns nicht mal erpresst könnte man sagen, dass wir ihnen was schulden. Vergeben und vergessen würde ich mal sagen. Nun ja, weiter gehts.
Wir haben erneut ein primitives Volk gefunden. Sie heißen Ganvius und sind wandelnde Bäume. Sie sind zwar von etwas grobschlächtigem Gemüt und daher etwas streitsüchtig, aber lernt man sie näher kennen, dann scheinen sie ganz nett zu sein. Sie sind sehr begabte Architekten, denn ihre Häuser sind mit den riesigen Felsformationen auf ihrer ariden Welt verwoben. So entsteht die Optik von Wäldern, die sich über die Felsen erstrecken. Ihren Legenden nach war ihr Planet einst von tropischen Wäldern bedeckt. Warum das nicht mehr so ist, ist schwer zu ermitteln.
Da sie bereits das sogenannte Maschinenzeitalter erreicht haben, war ein sofortiger Erstkontakt möglich. Nach der Errichtung einer Station wurde sofort begonnen ihre Entwicklung zu beschleunigen. Sie sind wissbegierig und saugen das Neue auf wie ein Schwamm. Schon bald werden sie durch die Sternen wandern. So wie wir.
Doch ihr Schicksal wird nicht nur von uns abhängen. Ihr System wird umschlossen von den Ausbreitungen eines Volk, dass sich Teznhi-Schwarm nennt.
Der Erstkontakt mit diesem Volk war ... problematisch. Ihre Intelligenz oder zumindest ihre Kommunikationsmöglichkeiten sind ... bescheiden. Sie dumm zu nennen würde zu weit gehen, aber sie scheinen in ihrem Denkkosmos sehr festgefahren zu sein und fast gänzlich der Denkweise anderer Völker verschlossen.
Alles scheint sich um das 'Auge' zu drehen. Eine Monstosität, die im Innern ihrer Heimatwelt lebt. Sie scheint ein außerirdischer Parasit zu sein, der sich in Planeten einnistet und diese von Innen verschlingt. Die Teznhi konnten ihrer Vernichtung nur entgehen indem sie das 'Auge' füttern.
Daher ist ihr Nahrungsbedarf immens und so sehen sie auch uns als 'Futter' für das 'Auge'. Beleidigend. Alle Versuche ihnen verständlich zu machen, dass wir kein 'Futter' sind und andere Völker das auch nicht sind, waren vergebens. Aber zumindest konnten wir ihre Gunst ... so hoffe ich zumindest ... erlangen indem wir sie mit Nahrung versorgten.
Auf unser Angebot ihnen zu helfen dieses parasitäre 'Auge' zu entfernen gingen sie nicht ein. Aber wir konnten zumindest auch mögliches Greifen nach den Ganvius verhindern können.
Jedenfalls ist mir bei diesem Volk nicht ganz wohl. Ts, wir als 'Futter'. Unvorstellbar."
Spoiler für :
2271.09.19
"Ereignislose Zeit ist verstrichen. Einzig erwähnenswert sind neue Erstkontakte.
Aus den Trümmern der SV-Matrix erhob sich ein biologisches Volk. Sie versteckten sich einst vor der SV-Matrix und nach ihrem Verschwinden bereisen sie nun ebenfalls das Sternenmeer. Sie scheinen friedlich, aber festentschlossen, und nennen sie Knochenjäger. Eine seltsame Namenswahl, aber vielleicht hat der Übersetzer auch gesponnen. Wir beschlossen jedenfalls sie bei ihrem Neuanfang zu unterstützen und belieferten sie großzügig mit Mineralien. Da wir keine Gegenleistung wollten, sollte diese Aktion unsere diplomatischen Beziehungen mit ihnen gestärkt haben.
Wir lernten außerdem noch die Jünger der Kralle kennen. Der Kontakt war sehr kurz und wir erfuhren nur, dass sie einer Religion folgen. Sehr viel mehr war nicht in Erfahrung zu bringen und wir wollten uns auch nicht aufdrängen, da der Botschafter scheinbar stark unter Stress stand."
"Ereignislose Zeit ist verstrichen. Einzig erwähnenswert sind neue Erstkontakte.
Aus den Trümmern der SV-Matrix erhob sich ein biologisches Volk. Sie versteckten sich einst vor der SV-Matrix und nach ihrem Verschwinden bereisen sie nun ebenfalls das Sternenmeer. Sie scheinen friedlich, aber festentschlossen, und nennen sie Knochenjäger. Eine seltsame Namenswahl, aber vielleicht hat der Übersetzer auch gesponnen. Wir beschlossen jedenfalls sie bei ihrem Neuanfang zu unterstützen und belieferten sie großzügig mit Mineralien. Da wir keine Gegenleistung wollten, sollte diese Aktion unsere diplomatischen Beziehungen mit ihnen gestärkt haben.
Wir lernten außerdem noch die Jünger der Kralle kennen. Der Kontakt war sehr kurz und wir erfuhren nur, dass sie einer Religion folgen. Sehr viel mehr war nicht in Erfahrung zu bringen und wir wollten uns auch nicht aufdrängen, da der Botschafter scheinbar stark unter Stress stand."
Spoiler für :
2274.04.25
"Auch wenn wir den Shadowreavern für die Vernichtung der SV-Matrix dankbar sind, so ist diese Dankbarkeit stark gedämpft worden als sie erneut von uns eine Bezahlung erpressten. Angesichts der vollen Speicher und dem Schicksal der SV-Matrix war an Widerspruch vorerst nicht zu denken.
Aber wir werden stärker. Und wir werden mehr. So sind die Ganvius aus dem Dimm-System nun bereits soweit der Nomaden-Gemeinschaft beizutreten. Wir heißen sie als enge Freunde und Verbündete willkommen.
Außerdem erhielten wir Kontakt mit einem Forschungsschiff namens 'Voyager'. Ihr Kapitän 'Picard' führt in Vertretung für die Hüter der Erkenntnis den Erstkontakt durch. Er war diplomatisch gewandt und es entstanden lockere Gespräche.
Durch eine Verbindung zur Außenministerin der Hüter konnten ein Migrationsabkommen und ein Forschungsabkommen geschlossen werden. Wir hoffen, dass die Bothra der Hüter Gefallen am Nomadenleben gewinnen."
"Auch wenn wir den Shadowreavern für die Vernichtung der SV-Matrix dankbar sind, so ist diese Dankbarkeit stark gedämpft worden als sie erneut von uns eine Bezahlung erpressten. Angesichts der vollen Speicher und dem Schicksal der SV-Matrix war an Widerspruch vorerst nicht zu denken.
Aber wir werden stärker. Und wir werden mehr. So sind die Ganvius aus dem Dimm-System nun bereits soweit der Nomaden-Gemeinschaft beizutreten. Wir heißen sie als enge Freunde und Verbündete willkommen.
Außerdem erhielten wir Kontakt mit einem Forschungsschiff namens 'Voyager'. Ihr Kapitän 'Picard' führt in Vertretung für die Hüter der Erkenntnis den Erstkontakt durch. Er war diplomatisch gewandt und es entstanden lockere Gespräche.
Durch eine Verbindung zur Außenministerin der Hüter konnten ein Migrationsabkommen und ein Forschungsabkommen geschlossen werden. Wir hoffen, dass die Bothra der Hüter Gefallen am Nomadenleben gewinnen."
Spoiler für :
2276.07.28
"Dunkle Wolken ziehen auf. Es droht Tod. Es droht Verlust.
War wir gerade noch dabei ein Migrationsabkommen mit den Knochenjägern zu vereinbaren, da erreichte mich die furchtbare Nachricht.
In einem unserer neuesten System, das Pyxis-System, lebten Schwärme von Kristallen. Dank unserer Imitationstechnologie lebten wir friedlich mit ihnen. Wir waren für sie verantwortlich. Wir wollten sie schützen, denn sie gehören zum Ökosystem dieses Sternensystems. Doch der Teznhi-Schwarm kam in das System. Sie schlachteten die Kristalle ab. Unsere Station feuerte auf ihre Schiffe, nur um dann ebenfalls vom Schwarm erobert zu werden.
Wir sprachen mit dem Schwarm. Wäre der Grund gewesen, die Kristalle als Nahrung für das 'Auge' zu verwenden, dann wäre der Verlust der Kristalle vielleicht erträglich, aber sie taten diese Gräuel nur wegen der Panzerung der Kristalle um damit ihre Schiffe zu verstärken. Grausam. Unnötig.
Und ihre Gier ist unersättlich. Sie wollen auch die Kristalle im Cetus-System aus demselben Grund töten. Das können wir nicht zulassen."
"Dunkle Wolken ziehen auf. Es droht Tod. Es droht Verlust.
War wir gerade noch dabei ein Migrationsabkommen mit den Knochenjägern zu vereinbaren, da erreichte mich die furchtbare Nachricht.
In einem unserer neuesten System, das Pyxis-System, lebten Schwärme von Kristallen. Dank unserer Imitationstechnologie lebten wir friedlich mit ihnen. Wir waren für sie verantwortlich. Wir wollten sie schützen, denn sie gehören zum Ökosystem dieses Sternensystems. Doch der Teznhi-Schwarm kam in das System. Sie schlachteten die Kristalle ab. Unsere Station feuerte auf ihre Schiffe, nur um dann ebenfalls vom Schwarm erobert zu werden.
Wir sprachen mit dem Schwarm. Wäre der Grund gewesen, die Kristalle als Nahrung für das 'Auge' zu verwenden, dann wäre der Verlust der Kristalle vielleicht erträglich, aber sie taten diese Gräuel nur wegen der Panzerung der Kristalle um damit ihre Schiffe zu verstärken. Grausam. Unnötig.
Und ihre Gier ist unersättlich. Sie wollen auch die Kristalle im Cetus-System aus demselben Grund töten. Das können wir nicht zulassen."
Spoiler für :
2279.06.24
"Aufgrund der Krise mit den Teznhi-Schwarm habe ich den 'Rat der Kapitäne' ausgerufen.
Und so eilen die Flotten der Sternenmeer-Nomaden in der ganzen Galaxie zusammen. Der 'Rat der Kapitäne' wird im Carina-System stattfinden. Und dem Teznhi-Schwarm wird der Verlust und der Schmerz der Kristalle beigebracht um bei ihnen hoffentlich Verständnis zu wecken und die Kristalle im Cetus-System zu retten.
Doch die Wege sind weit und es wird Jahre dauern bis alle versammelt sind.
Inzwischen sind zwar die Makuru-, die Onam- und die Kina-Flotte eingetroffen, aber die Thebuk-Flotte hat noch einen weiten Weg vor sich.
Auch ist ihnen unterwegs ein Hindernis begegnet. Als sie die System eines unbekannten Volkes durchquerten, wurden sie angehalten. Sie nennen sich Förderation der Menschheit. Sie waren erst sehr misstrauisch, wegen der Stärke der Thebuk-Flotte. Als sie jedoch eine Inspektion der Schiffe durchführten und unsere Familien samt Kindern vorfanden, waren sie deutlich beruhigt. Da die Inspektion einen Monat dauerte, gab es einen regen gegenseitigen Kulturaustausch mit den Menschen. Ein Weg in den Kampf führte zu einer Verständigung mit Dritten. Wäre ich ein Philosoph, dann würde mich das im Moment mehr begeistern, aber ein Monat Inspektion ist auch ein Monat Verzögerung des 'Rats'. Schlussendlich durften sie weiterfliegen. Dank einem Wurmloch erwarte ich ihre Ankunft in ein paar Monaten.
Denn es wird Zeit. Der Teznhi-Schwarm eroberte unsere Kolonie im Pyxis-System. Die Ganvius beobachteten und berichteten, dass ihre Flotte dann nach Norden aufbrach. Zahlreiche Verstärkungsschiffe folgten ihnen in den kommenden Monaten. Wahrscheinlich lauern sie an der Grenze nahe Carina, aber der Nebel lässt sie uns nicht sehen ... und sie uns nicht. Wir kennen ihre Stärke nicht und sie kennen unsere nicht. Doch dank der Unterstützung der Ogi-Nollox, die uns ihre Flotte als Unterstützung schickten, hoffen wir auf einen Sieg."
"Aufgrund der Krise mit den Teznhi-Schwarm habe ich den 'Rat der Kapitäne' ausgerufen.
Und so eilen die Flotten der Sternenmeer-Nomaden in der ganzen Galaxie zusammen. Der 'Rat der Kapitäne' wird im Carina-System stattfinden. Und dem Teznhi-Schwarm wird der Verlust und der Schmerz der Kristalle beigebracht um bei ihnen hoffentlich Verständnis zu wecken und die Kristalle im Cetus-System zu retten.
Doch die Wege sind weit und es wird Jahre dauern bis alle versammelt sind.
Inzwischen sind zwar die Makuru-, die Onam- und die Kina-Flotte eingetroffen, aber die Thebuk-Flotte hat noch einen weiten Weg vor sich.
Auch ist ihnen unterwegs ein Hindernis begegnet. Als sie die System eines unbekannten Volkes durchquerten, wurden sie angehalten. Sie nennen sich Förderation der Menschheit. Sie waren erst sehr misstrauisch, wegen der Stärke der Thebuk-Flotte. Als sie jedoch eine Inspektion der Schiffe durchführten und unsere Familien samt Kindern vorfanden, waren sie deutlich beruhigt. Da die Inspektion einen Monat dauerte, gab es einen regen gegenseitigen Kulturaustausch mit den Menschen. Ein Weg in den Kampf führte zu einer Verständigung mit Dritten. Wäre ich ein Philosoph, dann würde mich das im Moment mehr begeistern, aber ein Monat Inspektion ist auch ein Monat Verzögerung des 'Rats'. Schlussendlich durften sie weiterfliegen. Dank einem Wurmloch erwarte ich ihre Ankunft in ein paar Monaten.
Denn es wird Zeit. Der Teznhi-Schwarm eroberte unsere Kolonie im Pyxis-System. Die Ganvius beobachteten und berichteten, dass ihre Flotte dann nach Norden aufbrach. Zahlreiche Verstärkungsschiffe folgten ihnen in den kommenden Monaten. Wahrscheinlich lauern sie an der Grenze nahe Carina, aber der Nebel lässt sie uns nicht sehen ... und sie uns nicht. Wir kennen ihre Stärke nicht und sie kennen unsere nicht. Doch dank der Unterstützung der Ogi-Nollox, die uns ihre Flotte als Unterstützung schickten, hoffen wir auf einen Sieg."
"Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen."
- Johann Wolfgang von Goethe
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Icefire »
Aufzeichnungen von Flottenpräsidentin Claws of Honeydew:
(Folge 24)
(Folge 25)
(Folge 26)
(Folge 27)
(Folge 28)
"Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste."
- Susan Sontag
(Folge 24)
Spoiler für :
2281.09.26
"Dieser Narr! Dieser sture Bock! Wie konnte er es so weit kommen lassen? Wir, die Nenara, waren noch nie 'Krieger'. Was hat er erwartet? Das wir ohne Verluste gewinnen? Das wir überhaupt gewinnen? Natürlich nicht!
Und nun? Verschwunden! Geflohen. Versteckt. Vielleicht sogar tot.
Zwar feige, aber wahrscheinlich seine beste Entscheidung überhaupt. So mancher Nenara und Ogi-Nollox könnte ihm an den Kragen wollen. Diesem ehemaligen Flottenpräsident Feathers of Indigo. Er wird jedenfalls als Idiot in die Geschichte eingehen. Seine guten Taten wurden ausgelöscht durch ein paar wenige falsche Entscheidungen.
Mir, Flottenpräsidentin Claws of Honeydew, wird das nicht passieren!
Doch ich sollte seine Niederlage für die Nachwelt aufzeichnen, damit meine Nachfolger nicht denselben Fehler machen.
Also wie war das noch? Ach ja.
Nachdem die Thebuk-Flotte endlich in Carina angekommen war, befahl Feathers den Angriff.
Nicht nur, dass der Angriff selbst ein Fehler war, nein, er war auch noch ein lausiger Flottenkommandant. Statt gleichzeitig in das System zu springen übersah er die Unterschiede in den Fähigkeiten der Flotten. So sprangen sie nacheinander und nicht gleichzeitig. Bereit für die Schlachtbank und schön in einer Reihe. Warum hat ihn keiner aufgehalten?
Der Feind hatte uns erwartet. Gelauert und mit mehr taktischem Verständnis als Feather ... mehr als ich ihnen zugetraut habe, aber wenn man Feathers als Vergleich nimmt ... nicht so verwunderlich.
Es war ein Massaker. Schiff um Schiff wurde zerstört. Viele konnten rechtzeitig fliehen, aber auch sie verloren durch die Schäden an ihren Schiffen Familienmitglieder. Nicht nur die Nenara sondern auch die Ogi-Nollox. Achtzehn Korvetten und sechs Zerstörer allein bei unseren Flotten. Selbst der Kampf gegen die SV-Matrix brachte nicht so hohe Verluste ein.
Man erzählt sich, dass Feathers kreidebleich geworden sein soll als man ihm von dem Ausgang und den Verlusten der Schlacht erzählte. Wenige Stunden später, als die ersten Schiffe aus der Schlacht zurückkehrt, war er nicht mehr aufzufinden.
Manche denken, dass er sich unbemerkt aus einer Luftschleuse geworfen hat. Aber wahrscheinlich ist er untergetaucht. In einer der Flotten wahrscheinlich nicht. Sein Gesicht ist zu bekannt. Aber vielleicht als Einsiedler auf einem unserer Welten oder irgendwo bei einem außerirdischen Volk.
Ich weiß es nicht. Nur manchmal hört man Gerüchte, man hätte ihn gesehen. Aber das sind Gerüchte. Geflüster. ... Pah, aber nie Beweise.
In einer Blitzwahl setzte man mich dann auf seinen Platz. Und so begannen wir gleich mit Verhandlungen mit dem Teznhi-Schwarm.
Bei dem Ergebnis der Schlacht blieb uns auch nichts anderes übrig als große Opfer zu bringen. Sonst hätte die uns wohlmöglich noch gegessen.
Um Pyxis wieder zubekommen mussten wir eine andere ähnlich gute Welt an den Schwarm opfern. Um nicht von ihnen ihrem 'Auge' geopfert zu werden, mussten wir ihnen sämtliche Nahrungsvorräte geben. Und das größte Opfer: wir mussten versprechen, dass wir die Kristalle im Cetus-Naturschutzgebiet nicht vor ihnen schützen.
Wir gingen darauf ein. Wir mussten. Leider.
Doch ich werde das ihnen nicht vergessen und schon gar nicht vergeben. Und auch kein anderer Nenara."
"Dieser Narr! Dieser sture Bock! Wie konnte er es so weit kommen lassen? Wir, die Nenara, waren noch nie 'Krieger'. Was hat er erwartet? Das wir ohne Verluste gewinnen? Das wir überhaupt gewinnen? Natürlich nicht!
Und nun? Verschwunden! Geflohen. Versteckt. Vielleicht sogar tot.
Zwar feige, aber wahrscheinlich seine beste Entscheidung überhaupt. So mancher Nenara und Ogi-Nollox könnte ihm an den Kragen wollen. Diesem ehemaligen Flottenpräsident Feathers of Indigo. Er wird jedenfalls als Idiot in die Geschichte eingehen. Seine guten Taten wurden ausgelöscht durch ein paar wenige falsche Entscheidungen.
Mir, Flottenpräsidentin Claws of Honeydew, wird das nicht passieren!
Doch ich sollte seine Niederlage für die Nachwelt aufzeichnen, damit meine Nachfolger nicht denselben Fehler machen.
Also wie war das noch? Ach ja.
Nachdem die Thebuk-Flotte endlich in Carina angekommen war, befahl Feathers den Angriff.
Nicht nur, dass der Angriff selbst ein Fehler war, nein, er war auch noch ein lausiger Flottenkommandant. Statt gleichzeitig in das System zu springen übersah er die Unterschiede in den Fähigkeiten der Flotten. So sprangen sie nacheinander und nicht gleichzeitig. Bereit für die Schlachtbank und schön in einer Reihe. Warum hat ihn keiner aufgehalten?
Der Feind hatte uns erwartet. Gelauert und mit mehr taktischem Verständnis als Feather ... mehr als ich ihnen zugetraut habe, aber wenn man Feathers als Vergleich nimmt ... nicht so verwunderlich.
Es war ein Massaker. Schiff um Schiff wurde zerstört. Viele konnten rechtzeitig fliehen, aber auch sie verloren durch die Schäden an ihren Schiffen Familienmitglieder. Nicht nur die Nenara sondern auch die Ogi-Nollox. Achtzehn Korvetten und sechs Zerstörer allein bei unseren Flotten. Selbst der Kampf gegen die SV-Matrix brachte nicht so hohe Verluste ein.
Man erzählt sich, dass Feathers kreidebleich geworden sein soll als man ihm von dem Ausgang und den Verlusten der Schlacht erzählte. Wenige Stunden später, als die ersten Schiffe aus der Schlacht zurückkehrt, war er nicht mehr aufzufinden.
Manche denken, dass er sich unbemerkt aus einer Luftschleuse geworfen hat. Aber wahrscheinlich ist er untergetaucht. In einer der Flotten wahrscheinlich nicht. Sein Gesicht ist zu bekannt. Aber vielleicht als Einsiedler auf einem unserer Welten oder irgendwo bei einem außerirdischen Volk.
Ich weiß es nicht. Nur manchmal hört man Gerüchte, man hätte ihn gesehen. Aber das sind Gerüchte. Geflüster. ... Pah, aber nie Beweise.
In einer Blitzwahl setzte man mich dann auf seinen Platz. Und so begannen wir gleich mit Verhandlungen mit dem Teznhi-Schwarm.
Bei dem Ergebnis der Schlacht blieb uns auch nichts anderes übrig als große Opfer zu bringen. Sonst hätte die uns wohlmöglich noch gegessen.
Um Pyxis wieder zubekommen mussten wir eine andere ähnlich gute Welt an den Schwarm opfern. Um nicht von ihnen ihrem 'Auge' geopfert zu werden, mussten wir ihnen sämtliche Nahrungsvorräte geben. Und das größte Opfer: wir mussten versprechen, dass wir die Kristalle im Cetus-Naturschutzgebiet nicht vor ihnen schützen.
Wir gingen darauf ein. Wir mussten. Leider.
Doch ich werde das ihnen nicht vergessen und schon gar nicht vergeben. Und auch kein anderer Nenara."
Spoiler für :
2284.05.26
"Wir lecken unsere Wunden. Schiffe werden repariert. Ein paar neugebaut. Aber sie bleiben 'Zuhause'. Bei den Schäden war an ein Weiterfliegen der FLotten nicht zu denken.
Und viele mussten erstmal den Verlust ertragen. Ihre Toten bestatten. Trauern.
Wir machen alle Fortschritte, aber sowas braucht Zeit.
Ich verlor zum Glück niemanden aus meiner Familie und so konnte ich mich auf meine Arbeit als Flottenpräsidentin konzentrieren.
Zwar mussten die Flotten trotzdem kurz eingesetzt werden um ein paar Piraten zu verjagen, aber das ging zum Glück ohne Verluste.
Aber auf Verlust folgt oft auch Gewinn. Und die Queptilium waren daher herzlich willkommen in der Nomaden-Gemeinschaft. Seit Jahrzehnten haben wir sie nun schon auf den Weg ins Sternenmeer begleitet und endlich war es soweit.
Zwar ist ihr Misstrauen gegenüber Fremden weniger geworden, aber noch nicht vollständig verschwunden. Der Umgang mit ihnen ist entsprechend schwierig und sie heißen uns auf ihrer Heimat nicht gerne willkommen. Auch unser Freiheitsverständnis konnte nie ganz bei ihnen greifen. Sie waren nicht von ihrem Kastensystem abzubringen.
Deutlich besser lief es da beim Erstkontakt mit dem Imperium des Lichts. Sie habe eine gewissen äußere Ähnlichkeit mit uns.
Aufmerksam wurden sie auf uns als wir den Vela-Außenposten (in Aufnahme: Taramda; später: Tucana) in ihrer Nähe errichtet hatten. Sie waren besorgt, aber wir konnten sie beruhigen als wir ihnen vermittelten, dass der Außenposten nur zur Versorgung unserer vorbeifahrenden Flotten gedacht ist.
Die Gespräche waren offen und angenehm und endeten damit, dass sie uns freies Geleit durch ihren Raum zusagten und ein gegenseitiges Einreisen in ihre und unsere Gesellschaft ermöglicht wurde (Migrationsabkommen)."
"Wir lecken unsere Wunden. Schiffe werden repariert. Ein paar neugebaut. Aber sie bleiben 'Zuhause'. Bei den Schäden war an ein Weiterfliegen der FLotten nicht zu denken.
Und viele mussten erstmal den Verlust ertragen. Ihre Toten bestatten. Trauern.
Wir machen alle Fortschritte, aber sowas braucht Zeit.
Ich verlor zum Glück niemanden aus meiner Familie und so konnte ich mich auf meine Arbeit als Flottenpräsidentin konzentrieren.
Zwar mussten die Flotten trotzdem kurz eingesetzt werden um ein paar Piraten zu verjagen, aber das ging zum Glück ohne Verluste.
Aber auf Verlust folgt oft auch Gewinn. Und die Queptilium waren daher herzlich willkommen in der Nomaden-Gemeinschaft. Seit Jahrzehnten haben wir sie nun schon auf den Weg ins Sternenmeer begleitet und endlich war es soweit.
Zwar ist ihr Misstrauen gegenüber Fremden weniger geworden, aber noch nicht vollständig verschwunden. Der Umgang mit ihnen ist entsprechend schwierig und sie heißen uns auf ihrer Heimat nicht gerne willkommen. Auch unser Freiheitsverständnis konnte nie ganz bei ihnen greifen. Sie waren nicht von ihrem Kastensystem abzubringen.
Deutlich besser lief es da beim Erstkontakt mit dem Imperium des Lichts. Sie habe eine gewissen äußere Ähnlichkeit mit uns.
Aufmerksam wurden sie auf uns als wir den Vela-Außenposten (in Aufnahme: Taramda; später: Tucana) in ihrer Nähe errichtet hatten. Sie waren besorgt, aber wir konnten sie beruhigen als wir ihnen vermittelten, dass der Außenposten nur zur Versorgung unserer vorbeifahrenden Flotten gedacht ist.
Die Gespräche waren offen und angenehm und endeten damit, dass sie uns freies Geleit durch ihren Raum zusagten und ein gegenseitiges Einreisen in ihre und unsere Gesellschaft ermöglicht wurde (Migrationsabkommen)."
Spoiler für :
2286.12.07
"Ich habe sie endlich durchbekommen: meine Flottenreform.
Ich musste hart darum kämpfen im Kapitänsrat, aber am Ende war ich hartnäckig und überzeugend genug.
Es wurden neue Richtlinien in der Flotten- und Schiffsführung eingeführt - die meisten im Kriegsfall. Außerdem wurden die Flotten zusammengelegt. Es gibt nun keine freie Größe mehr sondern es gelten feste Werte für Größe und Aufstellung jeder Flotte.
Der Thebuk-Flotte wurde die Makuru-Flotte hinzugefügt und die Onam-Flotte schloss ich der Kina-Flotte an.
Und bald schon werden die ersten Kreuzer fertig sein. Neue Schiffe. Größer und robuster. Also mehr Familien, aber auch höhere Chancen im Gefecht zu überleben und so die Verlust an Familien zu erschweren.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass einige Bürger des Imperiums des Lichts nach Pyxis kamen um sich dem dortigen Nomadenleben anzuschließen."
"Ich habe sie endlich durchbekommen: meine Flottenreform.
Ich musste hart darum kämpfen im Kapitänsrat, aber am Ende war ich hartnäckig und überzeugend genug.
Es wurden neue Richtlinien in der Flotten- und Schiffsführung eingeführt - die meisten im Kriegsfall. Außerdem wurden die Flotten zusammengelegt. Es gibt nun keine freie Größe mehr sondern es gelten feste Werte für Größe und Aufstellung jeder Flotte.
Der Thebuk-Flotte wurde die Makuru-Flotte hinzugefügt und die Onam-Flotte schloss ich der Kina-Flotte an.
Und bald schon werden die ersten Kreuzer fertig sein. Neue Schiffe. Größer und robuster. Also mehr Familien, aber auch höhere Chancen im Gefecht zu überleben und so die Verlust an Familien zu erschweren.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass einige Bürger des Imperiums des Lichts nach Pyxis kamen um sich dem dortigen Nomadenleben anzuschließen."
Spoiler für :
2289.02.29
"Die gute alte Nova. Ich habe sie selbst mal gesehen als sie der Thebuk-Flotte folgte. Inzwischen kann sie mit der Flotte nicht mehr mithalten. Zu gut sind unsere Antriebe geworden. Zum Glück. Sonst wäre sie vielleicht in der Schlacht gegen den Schwarm dabei gewesen.
Doch sie scheint einen neuen Abschnitt ihres Lebenszyklus erreicht zu haben. Sie flog nun ihren eigenen Weg. Ich weiß nicht warum, aber sie tauchte dann irgendwann im Fornax-System auf und schwirrt jetzt um das alte Gebilde herum. Scheint ihr Spaß zumachen. Außerdem beobachte man, dass sie an dem Gebilde schabt. Soll aussehen als wen sie es als Kratzbaum von Bären oder Katzen verwendet. Sowas wie Schuppen vielen dabei ab. Die Forscher vor Ort sind ganz aus dem Häuschen und beobachten und analysieren Tag und Nacht.
Wenn nur alles so friedlich wäre wie Nova.
Die Weltraumwolken im Geltauri Black Hole waren es jedenfalls nicht. Sie überlebten unser Verteidung gegen ihre Angriffe nicht.
Außerdem wurde eine neue Makuru-Flotte gegründet. Es wird noch lange dauern bis sie vollständig ist, aber es finden sich viele Familien, die mitfliegen wollen. Es freut mich, dass die Verluste der Vergangenheit nicht unserer Streben negativ beeinflusst hat."
"Die gute alte Nova. Ich habe sie selbst mal gesehen als sie der Thebuk-Flotte folgte. Inzwischen kann sie mit der Flotte nicht mehr mithalten. Zu gut sind unsere Antriebe geworden. Zum Glück. Sonst wäre sie vielleicht in der Schlacht gegen den Schwarm dabei gewesen.
Doch sie scheint einen neuen Abschnitt ihres Lebenszyklus erreicht zu haben. Sie flog nun ihren eigenen Weg. Ich weiß nicht warum, aber sie tauchte dann irgendwann im Fornax-System auf und schwirrt jetzt um das alte Gebilde herum. Scheint ihr Spaß zumachen. Außerdem beobachte man, dass sie an dem Gebilde schabt. Soll aussehen als wen sie es als Kratzbaum von Bären oder Katzen verwendet. Sowas wie Schuppen vielen dabei ab. Die Forscher vor Ort sind ganz aus dem Häuschen und beobachten und analysieren Tag und Nacht.
Wenn nur alles so friedlich wäre wie Nova.
Die Weltraumwolken im Geltauri Black Hole waren es jedenfalls nicht. Sie überlebten unser Verteidung gegen ihre Angriffe nicht.
Außerdem wurde eine neue Makuru-Flotte gegründet. Es wird noch lange dauern bis sie vollständig ist, aber es finden sich viele Familien, die mitfliegen wollen. Es freut mich, dass die Verluste der Vergangenheit nicht unserer Streben negativ beeinflusst hat."
Spoiler für :
2291.07.13
"Der Bau der Flotte verschlingt weit mehr Material als wie selber produzieren. Die neuen Kreuzer sind verdammt teuer und mit jedem Jahr werden die Flottenkapitäne ungehaltener, dass sie ihre Reisen noch nicht wiederaufnehmen dürfen.
Da ich gerade mitten in der Wahlzeit sind, musste ich Maßnahmen ergreifen.
Denn auch unsere neue Kolonie in Carina braucht Baumaterialien.
Und so wendete ich mich an die Wurak Starcorp., welche zu vernünftigen Konditionen uns dann versorgten.
Hoffentlich sichert mir das meine Wiederwahl."
"Der Bau der Flotte verschlingt weit mehr Material als wie selber produzieren. Die neuen Kreuzer sind verdammt teuer und mit jedem Jahr werden die Flottenkapitäne ungehaltener, dass sie ihre Reisen noch nicht wiederaufnehmen dürfen.
Da ich gerade mitten in der Wahlzeit sind, musste ich Maßnahmen ergreifen.
Denn auch unsere neue Kolonie in Carina braucht Baumaterialien.
Und so wendete ich mich an die Wurak Starcorp., welche zu vernünftigen Konditionen uns dann versorgten.
Hoffentlich sichert mir das meine Wiederwahl."
"Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste."
- Susan Sontag
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Icefire »
Aufzeichnungen von Flottenpräsident Plume of Teal:
Folge 29
Folge 30
Folge 31
Aufzeichnungen von Flottenpräsident Wings of Ebony:
Folge 32
Folge 33
"Reisen macht einen bescheiden. Man erkennt, welch kleinen Platz man in der Welt besetzt."
- Gustave Flaubert
Folge 29
Spoiler für :
2293.06.13
"Dieser Wahlsieg war einfach. Präsidentin Claws of Honeydew hat einfach zu lange unsere Flotten zurückgehalten. Ich musste sie nur ein bisschen im Rat reizen und schon brannte ihr Temperament mit ihr durch. Es war genug, damit sie ihr eigenen politisches Grab gegraben hat. Die Kapitäne verloren die Geduld mit ihr und wählten nun mich, Plume of Teal, zum Flottenpräsidenten. Ich musste ihnen nur ein paar Zugeständnisse machen und schon fraßen sie mir aus der Hand. Ob ich halte, was ich versprach ... wir werden sehen.
Nun kümmer ich mich um die Verwaltung und die Koordnation der Systeme und Flotten der Sternenmeer-Nomaden. Macht fühlt sich gut an. Viele Nenara sind zu gutgläubig. Zu naiv. Selbst Kapitäne und Stammesführer. Es wird leicht sein diese Macht zu sichern, zu festigen und sie zu behalten bis ich sterbe.
Auch wenn ich mich für das politische Parkett schon immer mehr interessierte als für das Durchstreifen der Galaxie und dem Nachjagen von Geschichten und 'Wundern' so war der Bericht, den ich aus dem Cipux-System bekam, doch interessant. Dort fand einer unser Sternensucher eine Energiemasse. Stabil und mit Blitzen schießend. Wie eine dieser Weltraumwolken, aber doch anders. Der Bericht erwähnt, dass die Besatzung das Gefühl hatte als wenn das Wesen in ihre Gedanken einzudringen versuchte. ... Gedankenkontrolle? ... Das könnte nützlich sein. Doch darum muss ich mich später kümmern.
Denn diese dreisten Teznhi machen mal wieder Ärger. Sie hielten eines unser Kolonieschiffe auf und es musste ein paar Container mit Nahrung abwerfen. Zum Glück verstand dieses primitive und verfressene Gewürm nichts von den Beleidigungen, die die Besatzung auf die Container schrieb. Ein Krieg mit ihnen hat schon einen meinen Vorgänger zu Fall gebracht und ich werde seinen Fehler nicht wiederholen."
(Anmerkung: da ich gerade Game of Thrones nachhole ... stellt euch diesen Präsidenten als eine Art männlichen Cersei Lannister vor :3)
"Dieser Wahlsieg war einfach. Präsidentin Claws of Honeydew hat einfach zu lange unsere Flotten zurückgehalten. Ich musste sie nur ein bisschen im Rat reizen und schon brannte ihr Temperament mit ihr durch. Es war genug, damit sie ihr eigenen politisches Grab gegraben hat. Die Kapitäne verloren die Geduld mit ihr und wählten nun mich, Plume of Teal, zum Flottenpräsidenten. Ich musste ihnen nur ein paar Zugeständnisse machen und schon fraßen sie mir aus der Hand. Ob ich halte, was ich versprach ... wir werden sehen.
Nun kümmer ich mich um die Verwaltung und die Koordnation der Systeme und Flotten der Sternenmeer-Nomaden. Macht fühlt sich gut an. Viele Nenara sind zu gutgläubig. Zu naiv. Selbst Kapitäne und Stammesführer. Es wird leicht sein diese Macht zu sichern, zu festigen und sie zu behalten bis ich sterbe.
Auch wenn ich mich für das politische Parkett schon immer mehr interessierte als für das Durchstreifen der Galaxie und dem Nachjagen von Geschichten und 'Wundern' so war der Bericht, den ich aus dem Cipux-System bekam, doch interessant. Dort fand einer unser Sternensucher eine Energiemasse. Stabil und mit Blitzen schießend. Wie eine dieser Weltraumwolken, aber doch anders. Der Bericht erwähnt, dass die Besatzung das Gefühl hatte als wenn das Wesen in ihre Gedanken einzudringen versuchte. ... Gedankenkontrolle? ... Das könnte nützlich sein. Doch darum muss ich mich später kümmern.
Denn diese dreisten Teznhi machen mal wieder Ärger. Sie hielten eines unser Kolonieschiffe auf und es musste ein paar Container mit Nahrung abwerfen. Zum Glück verstand dieses primitive und verfressene Gewürm nichts von den Beleidigungen, die die Besatzung auf die Container schrieb. Ein Krieg mit ihnen hat schon einen meinen Vorgänger zu Fall gebracht und ich werde seinen Fehler nicht wiederholen."
(Anmerkung: da ich gerade Game of Thrones nachhole ... stellt euch diesen Präsidenten als eine Art männlichen Cersei Lannister vor :3)
Spoiler für :
2297.05.20
"Diese Kapitäne nerven. Sie drängen mich immer mehr wieder aufzubrechen zu dürfen. Sollen sie an ihren Reisen doch ersticken. ... Und das brachte mich auch auf die richtige Idee. Das Great-Wound-System. Dort gibt es ein riesiges Nest von Weltraumwolken. Und ein 'Wunder des Sternenmeers'.
Es ist also eine Win-Win-Situation für mich. Die Kapitäne reisen wieder und sind zufrieden, im Kampf gegen die Weltraumwolken sterben vielleicht ein paar besonders Nervtötende von ihnen und wenn sie gewinnen streiche ich den Ruhm ein und wenn sie verlieren, dann hab ich einen Grund sie wieder am Reisen zu hindern und meine Gebiete zu sichern.
Doch auch die internationale Politik brachte Ergebnisse. Auch in Hinsicht meiner Ziele.
Durch eine Erneuerung des Forschungsabkommen mit den Kindern von Kessina konnte ich wieder mehr Rückhalt der Besatzungen und Stammesmitgliedern erlangen. Sie sind so einfach zufrieden zu stellen. Erst recht, wenn es um ihre Lieblinge, die Kinder von Kessina, geht.
Auch die Aufnahme der Nivlac-Flüchtlinge aus dem Raum von Albus gesegnete Zungen hatte einen ähnlichen Effekt. Doch es brachte mir außerdem auch eine neue Gelegenheit. Diese Nivlac können auf arktischen Planeten leben. Perfekt, damit sie für mich die Ressourcen unserer kalten Planeten fördern können und so neue Investitionen in die Flotten ermöglichen würden.
Denn auf die Wurak Starcorp. kann man sich aktuell nicht verlassen. Irgend so ein paar dümmliche Diplomaten eines anderen Reiches müssen sie so sehr beleidigt haben, dass sie ihre Preise für den nächsten Handel anheben. Machtgehabe. Aber so ist ein Handel erstmal mit ihnen nicht möglich. Also warte ich damit, bis sie sich wieder beruhigt haben. Tztz, so unprofessionell sich von Gefühlen leiten zu lassen, wenn es ums Geschäft geht."
(Anmerkung: siehe Anmerkung für Folge 29)
"Diese Kapitäne nerven. Sie drängen mich immer mehr wieder aufzubrechen zu dürfen. Sollen sie an ihren Reisen doch ersticken. ... Und das brachte mich auch auf die richtige Idee. Das Great-Wound-System. Dort gibt es ein riesiges Nest von Weltraumwolken. Und ein 'Wunder des Sternenmeers'.
Es ist also eine Win-Win-Situation für mich. Die Kapitäne reisen wieder und sind zufrieden, im Kampf gegen die Weltraumwolken sterben vielleicht ein paar besonders Nervtötende von ihnen und wenn sie gewinnen streiche ich den Ruhm ein und wenn sie verlieren, dann hab ich einen Grund sie wieder am Reisen zu hindern und meine Gebiete zu sichern.
Doch auch die internationale Politik brachte Ergebnisse. Auch in Hinsicht meiner Ziele.
Durch eine Erneuerung des Forschungsabkommen mit den Kindern von Kessina konnte ich wieder mehr Rückhalt der Besatzungen und Stammesmitgliedern erlangen. Sie sind so einfach zufrieden zu stellen. Erst recht, wenn es um ihre Lieblinge, die Kinder von Kessina, geht.
Auch die Aufnahme der Nivlac-Flüchtlinge aus dem Raum von Albus gesegnete Zungen hatte einen ähnlichen Effekt. Doch es brachte mir außerdem auch eine neue Gelegenheit. Diese Nivlac können auf arktischen Planeten leben. Perfekt, damit sie für mich die Ressourcen unserer kalten Planeten fördern können und so neue Investitionen in die Flotten ermöglichen würden.
Denn auf die Wurak Starcorp. kann man sich aktuell nicht verlassen. Irgend so ein paar dümmliche Diplomaten eines anderen Reiches müssen sie so sehr beleidigt haben, dass sie ihre Preise für den nächsten Handel anheben. Machtgehabe. Aber so ist ein Handel erstmal mit ihnen nicht möglich. Also warte ich damit, bis sie sich wieder beruhigt haben. Tztz, so unprofessionell sich von Gefühlen leiten zu lassen, wenn es ums Geschäft geht."
(Anmerkung: siehe Anmerkung für Folge 29)
Spoiler für :
2301.03.15
"Dieses Gewürm! Wie können sie es wagen! Es gibt dort nicht mal was zu fressen. Sollen sie in den Schwarzen Löchern von Great Wound in ihre Atome zerrissen werden!
Der Kampf um Great Wound hat uns fünf Zerstörer und drei Korvetten gekostet und dann will der Tenzhi-Schwarm mir vor der Nase den Triumph stehlen.
Wenn ihnen das gelingt, dann werden sie brennen! Sie alle werden brennen! Die Flotten sollen sofort zurück nach Great Wound! So bald sie mit dem Aufbau eines Außenposten beginnen: Feuern!"
(Anmerkung: siehe Anmerkung für Folge 29)
"Dieses Gewürm! Wie können sie es wagen! Es gibt dort nicht mal was zu fressen. Sollen sie in den Schwarzen Löchern von Great Wound in ihre Atome zerrissen werden!
Der Kampf um Great Wound hat uns fünf Zerstörer und drei Korvetten gekostet und dann will der Tenzhi-Schwarm mir vor der Nase den Triumph stehlen.
Wenn ihnen das gelingt, dann werden sie brennen! Sie alle werden brennen! Die Flotten sollen sofort zurück nach Great Wound! So bald sie mit dem Aufbau eines Außenposten beginnen: Feuern!"
(Anmerkung: siehe Anmerkung für Folge 29)
Folge 32
Spoiler für :
2304.01.15
"Gegrüßt seiet ihr. Ihr, die diese Aufzeichnung sich ansehen.
Ich bin Flottenpräsident Wings of Ebony. Ich wurde 2301.11.22 gewählt, nachdem Flottenpräsident Plume of Teal an einem Herzinfakt starb. Zu viel Aufregung und zu viel Wein.
Nachdem ich mir seine Aufzeichnungen angesehen habe, ist es vielleicht gut, dass er starb. Zumindest bevor er etwas unglaublich Dummes getan hätte.
Das Problem in Great Wound habe ich gelöst. Dem Befehl von Plume folgend wurde das Konstruktionsschiff der Teznhi umstellt. Wir selbst waren schnell genug um selbst mit dem Bau eines Außenpostens zu beginnen.
Um das zu verhindern führte das Konstruktionsschiff der Teznhi bedauernswerterweise einen Suicide-Angriff auf unsere Baustelle durch. Viele starben.
Mit diesem Anschlag verloren wir auch sämtliche Ressourcen für den Bau.
Doch das Wort ist oft stärker als das Schwert. Auf unser Bitten hin übernahmen die Kinder von Kessina den Bau. Sie übergaben das System danach an uns und wir entschädigten sie großzügig. Plume of Teal hätte sicher nicht so besonnen reagiert. Ein Glück ist er tot.
Ansonsten verloren wir noch den Kontakt zu einem unser Sternensucher. Weit entfernt von jeglichem unser Außenposten muss ihm was Schreckliches passiert sein.
(Anmerkung: irgendwie hatte ich diesmal Varys aus Game of Thrones beim Schreiben im Kopf )
"Gegrüßt seiet ihr. Ihr, die diese Aufzeichnung sich ansehen.
Ich bin Flottenpräsident Wings of Ebony. Ich wurde 2301.11.22 gewählt, nachdem Flottenpräsident Plume of Teal an einem Herzinfakt starb. Zu viel Aufregung und zu viel Wein.
Nachdem ich mir seine Aufzeichnungen angesehen habe, ist es vielleicht gut, dass er starb. Zumindest bevor er etwas unglaublich Dummes getan hätte.
Das Problem in Great Wound habe ich gelöst. Dem Befehl von Plume folgend wurde das Konstruktionsschiff der Teznhi umstellt. Wir selbst waren schnell genug um selbst mit dem Bau eines Außenpostens zu beginnen.
Um das zu verhindern führte das Konstruktionsschiff der Teznhi bedauernswerterweise einen Suicide-Angriff auf unsere Baustelle durch. Viele starben.
Mit diesem Anschlag verloren wir auch sämtliche Ressourcen für den Bau.
Doch das Wort ist oft stärker als das Schwert. Auf unser Bitten hin übernahmen die Kinder von Kessina den Bau. Sie übergaben das System danach an uns und wir entschädigten sie großzügig. Plume of Teal hätte sicher nicht so besonnen reagiert. Ein Glück ist er tot.
Ansonsten verloren wir noch den Kontakt zu einem unser Sternensucher. Weit entfernt von jeglichem unser Außenposten muss ihm was Schreckliches passiert sein.
(Anmerkung: irgendwie hatte ich diesmal Varys aus Game of Thrones beim Schreiben im Kopf )
Spoiler für :
2311.10.21
"Unsere Aktivität im Great-Wound-System haben den Blick der Ruprat auf uns gelenkt.
Verständlicherweise sind sie um die Sicherheit ihres Gebiets besorgt. Denn das System bildet eine Lücke in ihrer Verteidung.
In Verhandlungen konnten wir ein für uns günstiges Abkommen sichern. Mit einem Vertrag abgesichert verzichten wir auf Verteidiungsanlagen im Great-Wound-System und dafür übernehmen die Ruprat die militärische Verteidung des Systems - egal gegen welchen Angreifer. So sparen wir Kosten und können die Ruprat im Fall der Fälle zum Beitritt in zukünftige Kriege zwingen.
Vor wenigen Tagen erreichte mich außerdem von ein paar 'Vögelchen' vom Tucana-Außenposten die Information, dass der Glaube der Kralle sich rasant im Imperium des Lichts ausbreitet. Dies führt zu Verängstigung und Unsicherheit unter den imperialen Bürgern, da mit dem Glauben auch Zwangsimpfungen der Bevölkerung durchgesetzt werden. Auch hat sich die Zahl der Nanitenwelten im Raum des Imperiums erhöht. Beunruhigende Nachrichten."
(Anmerkung: siehe Anmerkung von Folge 32)
"Unsere Aktivität im Great-Wound-System haben den Blick der Ruprat auf uns gelenkt.
Verständlicherweise sind sie um die Sicherheit ihres Gebiets besorgt. Denn das System bildet eine Lücke in ihrer Verteidung.
In Verhandlungen konnten wir ein für uns günstiges Abkommen sichern. Mit einem Vertrag abgesichert verzichten wir auf Verteidiungsanlagen im Great-Wound-System und dafür übernehmen die Ruprat die militärische Verteidung des Systems - egal gegen welchen Angreifer. So sparen wir Kosten und können die Ruprat im Fall der Fälle zum Beitritt in zukünftige Kriege zwingen.
Vor wenigen Tagen erreichte mich außerdem von ein paar 'Vögelchen' vom Tucana-Außenposten die Information, dass der Glaube der Kralle sich rasant im Imperium des Lichts ausbreitet. Dies führt zu Verängstigung und Unsicherheit unter den imperialen Bürgern, da mit dem Glauben auch Zwangsimpfungen der Bevölkerung durchgesetzt werden. Auch hat sich die Zahl der Nanitenwelten im Raum des Imperiums erhöht. Beunruhigende Nachrichten."
(Anmerkung: siehe Anmerkung von Folge 32)
"Reisen macht einen bescheiden. Man erkennt, welch kleinen Platz man in der Welt besetzt."
- Gustave Flaubert
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Icefire »
Aufzeichnungen von Flottenpräsident Claws of Black:
Folge 34
Folge 35
Folge 36
Folge 37
Folge 38
Folge 39
"Es gibt nur zwei Weisen die Welt zu betrachten: Entweder man glaubt, dass nichts auf der Welt ein Wunder sei, oder aber, dass es nichts als Wunder gibt."
- Albert Einstein
Folge 34
Spoiler für :
2316.09.07
"Friede mit euch, Lesender.
Ich bin Claws of Black, gewählter Flottenpräsident des freien Volks der Sternenmeer-Nomaden.
Mein hochgeschätzter Vorgänger, Wings of Ebony, trat nicht mehr als Kandidat an. Er sagte, dass er genug getan hat und er mich für einen würdigen Nachfolger hält. Da er viel für die vielen Spezien in unserem Flotten und Stämmen getan hat, war dieser Ausspruch von Vertrauen entscheidend für meine Ernennung. Ich danke ihm für die Gelegenheit den Frieden, den Wohlstand und das Allgemeinwohl unter uns und anderen Völkern zu verbreiten.
Doch ich sollte berichten, was sich in den letzten Jahren ereignete.
Da wäre das "Wunder von Lupus". Riesige metallische Gebilde, die durch den leeren Raum trieben, wurden vom Gravitationsfeld des Lupus-Sterns eingefangen und treiben nun in einer stabilen Umlaufbahn um den Stern. Ein beeindruckendes Schauspiel, dass die anwesende Kina-Flotte bestaunen konnte. Sie hat sofort Erkundungen der Objekte begonnen und Forschungsstationen errichtet. Wir können sicher viel von den Gebilden lernen.
Leider ist meine bisherige Zeit als Präsident auch von furchtbaren Ereignissen betroffen.
Der grausame Teznhi-Schwarm setzte um, was sie einst uns im Kampf aufzwangen. Die Kristalle von Cetus sind nicht mehr. Die Besatzung der Stationen mussten zähneknirschend das Massaker mit ansehen. Ihre Berichte von der gewaltigen Flottenstärke der Teznhi war bestürzend. Ein Eingreifen hätte nur wieder zu ergebnislosen Blutvergießen geführt. Vor allem bei uns.
Ebenfalls erschreckend war die Meldung, dass zwei Freunde von uns, die Knochenjäger und die wunderbaren Kinder von Kessina, ihren Streit mit Kämpfen klären.
Ihr Krieg ist unerträglich.
Doch die Kinder baten uns um Hilfe. Sie waren die Angegriffenen.
Ohne zu Zögern schickte ich sofort unsere besten Diplomaten zu Beiden. Ich bin voller Dankbarkeit, dass diese Männer und Frauen der Delegation es vollbrachten den Krieg ohne viele Todesopfer beizulegen. Ihr Namen und ihre Geschichte wird hoffentlich noch viele Generationen als leuchtendes Beispiel durch die Flotten und Stämme getragen.
Zwar mussten die Kinder von Kessina drei System an die Knochenjäger abgeben, aber dafür wurden ihre Systeme mit planetarer Bevölkerung in Ruhe gelassen. Auch wurde ein Nichtangriffspakt geschlossen. Der Grund für den Krieg war wohl, dass die Kinder von Kessina Informationen über die Knochenjäger, die diese ihnen selber geben hatten, an deren Feinde ausgeplaudert haben. Die diplomatische Delegation konnte jedoch den Knochenjägern die manchmal naive Charakterart der Kinder vermittelt. Die wunderbaren Kinder von Kessina sind einfach zu vertrauenselig zu Anderen. Die Knochenjäger werden in Zukunft sicher deutlich vorsichtiger mit Informationen für die Kinder umgehen.
Das wäre mein Bericht fürs Erste.
Mögen deine Wege von Frieden geprägt sein, Lesender."
"Friede mit euch, Lesender.
Ich bin Claws of Black, gewählter Flottenpräsident des freien Volks der Sternenmeer-Nomaden.
Mein hochgeschätzter Vorgänger, Wings of Ebony, trat nicht mehr als Kandidat an. Er sagte, dass er genug getan hat und er mich für einen würdigen Nachfolger hält. Da er viel für die vielen Spezien in unserem Flotten und Stämmen getan hat, war dieser Ausspruch von Vertrauen entscheidend für meine Ernennung. Ich danke ihm für die Gelegenheit den Frieden, den Wohlstand und das Allgemeinwohl unter uns und anderen Völkern zu verbreiten.
Doch ich sollte berichten, was sich in den letzten Jahren ereignete.
Da wäre das "Wunder von Lupus". Riesige metallische Gebilde, die durch den leeren Raum trieben, wurden vom Gravitationsfeld des Lupus-Sterns eingefangen und treiben nun in einer stabilen Umlaufbahn um den Stern. Ein beeindruckendes Schauspiel, dass die anwesende Kina-Flotte bestaunen konnte. Sie hat sofort Erkundungen der Objekte begonnen und Forschungsstationen errichtet. Wir können sicher viel von den Gebilden lernen.
Leider ist meine bisherige Zeit als Präsident auch von furchtbaren Ereignissen betroffen.
Der grausame Teznhi-Schwarm setzte um, was sie einst uns im Kampf aufzwangen. Die Kristalle von Cetus sind nicht mehr. Die Besatzung der Stationen mussten zähneknirschend das Massaker mit ansehen. Ihre Berichte von der gewaltigen Flottenstärke der Teznhi war bestürzend. Ein Eingreifen hätte nur wieder zu ergebnislosen Blutvergießen geführt. Vor allem bei uns.
Ebenfalls erschreckend war die Meldung, dass zwei Freunde von uns, die Knochenjäger und die wunderbaren Kinder von Kessina, ihren Streit mit Kämpfen klären.
Ihr Krieg ist unerträglich.
Doch die Kinder baten uns um Hilfe. Sie waren die Angegriffenen.
Ohne zu Zögern schickte ich sofort unsere besten Diplomaten zu Beiden. Ich bin voller Dankbarkeit, dass diese Männer und Frauen der Delegation es vollbrachten den Krieg ohne viele Todesopfer beizulegen. Ihr Namen und ihre Geschichte wird hoffentlich noch viele Generationen als leuchtendes Beispiel durch die Flotten und Stämme getragen.
Zwar mussten die Kinder von Kessina drei System an die Knochenjäger abgeben, aber dafür wurden ihre Systeme mit planetarer Bevölkerung in Ruhe gelassen. Auch wurde ein Nichtangriffspakt geschlossen. Der Grund für den Krieg war wohl, dass die Kinder von Kessina Informationen über die Knochenjäger, die diese ihnen selber geben hatten, an deren Feinde ausgeplaudert haben. Die diplomatische Delegation konnte jedoch den Knochenjägern die manchmal naive Charakterart der Kinder vermittelt. Die wunderbaren Kinder von Kessina sind einfach zu vertrauenselig zu Anderen. Die Knochenjäger werden in Zukunft sicher deutlich vorsichtiger mit Informationen für die Kinder umgehen.
Das wäre mein Bericht fürs Erste.
Mögen deine Wege von Frieden geprägt sein, Lesender."
Spoiler für :
2322.09.14
"Grüße des Friedens, Interessierter.
Die letzten Jahre waren ruhig und friedlich.
Die kleine Nova zum Beispiel feierte ihren hunderjährigen Geburtstag. Speziell die Thebuk-Flotte und die Besatzungen im Fornax-System feierten ausgiebig. Nova kann man auch nicht mehr als klein bezeichnen. Sie wird zwar immer ein Kind der Sternenmeer-Nomaden sein, aber sie ist inzwischen größer als die jedes Schiff oder jede Station, die wir kennen.
Nicht lange nach ihrem Geburtstag verließ sie dann Fornax. Wir vermuten, dass nun ein neuer Lebenszyklus bei ihr begonnen hat. Seit sie die Sensoren unserer Stationen in Richtung Osten verlassen hat, haben wir sie nicht mehr gesehen. Wir hoffen, dass es ihr gut geht.
Ansonsten konnten wir noch ein paar Flüchtlinge, die Huvidu-Zaan begrüßen. Sie trafen auf Indus ein und kam aus dem Imperium des Lichts. Sie flüchteten vor dem Glauben der Kralle und ihren Zwangsimpfungen. Wings of Ebony gibt mir regelmäßig Updates über die Zustände im Imperium des Lichts, soweit seine "Vögelchen" es ihm zuflüstern können.
Dank dieser friedlichen Jahre sehe ich der anstehenden Wahl optimistisch gegenüber.
Mögest du den Pfad des Leids und des Verlustes nie finden, Interessierter."
"Grüße des Friedens, Interessierter.
Die letzten Jahre waren ruhig und friedlich.
Die kleine Nova zum Beispiel feierte ihren hunderjährigen Geburtstag. Speziell die Thebuk-Flotte und die Besatzungen im Fornax-System feierten ausgiebig. Nova kann man auch nicht mehr als klein bezeichnen. Sie wird zwar immer ein Kind der Sternenmeer-Nomaden sein, aber sie ist inzwischen größer als die jedes Schiff oder jede Station, die wir kennen.
Nicht lange nach ihrem Geburtstag verließ sie dann Fornax. Wir vermuten, dass nun ein neuer Lebenszyklus bei ihr begonnen hat. Seit sie die Sensoren unserer Stationen in Richtung Osten verlassen hat, haben wir sie nicht mehr gesehen. Wir hoffen, dass es ihr gut geht.
Ansonsten konnten wir noch ein paar Flüchtlinge, die Huvidu-Zaan begrüßen. Sie trafen auf Indus ein und kam aus dem Imperium des Lichts. Sie flüchteten vor dem Glauben der Kralle und ihren Zwangsimpfungen. Wings of Ebony gibt mir regelmäßig Updates über die Zustände im Imperium des Lichts, soweit seine "Vögelchen" es ihm zuflüstern können.
Dank dieser friedlichen Jahre sehe ich der anstehenden Wahl optimistisch gegenüber.
Mögest du den Pfad des Leids und des Verlustes nie finden, Interessierter."
Spoiler für :
2336.03.04
"Euch alles Glück, Wissenssucher.
Ich muss euch enttäuschen. Nach meiner Wiederwahl passierte nicht viel Erwähnenswertes.
Wir begannen nur eine weiter Kolonisationswelle. Dank der buntgemischen Bevölkerung der Sternenmeer-Nomaden war das ein leichtes Unterfangen.
Also wünsche ich euch viel Glück bei eurer Suche, Wissenssucher."
"Euch alles Glück, Wissenssucher.
Ich muss euch enttäuschen. Nach meiner Wiederwahl passierte nicht viel Erwähnenswertes.
Wir begannen nur eine weiter Kolonisationswelle. Dank der buntgemischen Bevölkerung der Sternenmeer-Nomaden war das ein leichtes Unterfangen.
Also wünsche ich euch viel Glück bei eurer Suche, Wissenssucher."
Spoiler für :
2330.06.30
"Wenn du von meinem letzten Bericht enttäuscht warst, dann bist du diesmal vielleicht fündig, Wissensfinder.
Wir hatten Kontakt mit einem seltsamen Gebilde über Andromeda. Eine fliegende Röhre. Sie sendete kryptische Nachrichten und brachte unsere Forscher stark an die Grenzen ihrer Fähigkeiten. Wir lernten ein paar interessante Dinge, ehe die Röhre weiter flog. Hoffentlich sehen wir sie irgendwann wieder, wohin sie auch ihr Weg führen wird.
Außerdem wurden die Shadowreaver besiegt. Es war eine vernichtende Niederlage, die sie knapp überlebten. Doch viele sind gestorben. Auf beiden Seiten dieses schrecklichen Krieges. Da tröstet selbst die Tatsache nicht viel, dass wir nie wieder Tribut an sie zahlen müssen. Denn ihre mächtigen Flotten sind nicht mehr.
Stattdessen strömen Unzählige ihres Volkes zu uns. Sie sind etwas grob im Gemüt, aber sie haben denselben Funken der Freiheit im Geist, der auch uns Nenara beseelt. Sie werden sehr gute Schiffsbesatzungen hervorbringen. Nur die Piraterie werden sie ablegen müssen.
Ansonsten geht die Kolonisationswelle langsam ihrem Ende entgegen. Fast alle Besiedlungsprojekt sind abgeschlossen.
War es das, was du wissen wolltest? Ich hoffe es.
Fliege sicher, Wissensfinder."
"Wenn du von meinem letzten Bericht enttäuscht warst, dann bist du diesmal vielleicht fündig, Wissensfinder.
Wir hatten Kontakt mit einem seltsamen Gebilde über Andromeda. Eine fliegende Röhre. Sie sendete kryptische Nachrichten und brachte unsere Forscher stark an die Grenzen ihrer Fähigkeiten. Wir lernten ein paar interessante Dinge, ehe die Röhre weiter flog. Hoffentlich sehen wir sie irgendwann wieder, wohin sie auch ihr Weg führen wird.
Außerdem wurden die Shadowreaver besiegt. Es war eine vernichtende Niederlage, die sie knapp überlebten. Doch viele sind gestorben. Auf beiden Seiten dieses schrecklichen Krieges. Da tröstet selbst die Tatsache nicht viel, dass wir nie wieder Tribut an sie zahlen müssen. Denn ihre mächtigen Flotten sind nicht mehr.
Stattdessen strömen Unzählige ihres Volkes zu uns. Sie sind etwas grob im Gemüt, aber sie haben denselben Funken der Freiheit im Geist, der auch uns Nenara beseelt. Sie werden sehr gute Schiffsbesatzungen hervorbringen. Nur die Piraterie werden sie ablegen müssen.
Ansonsten geht die Kolonisationswelle langsam ihrem Ende entgegen. Fast alle Besiedlungsprojekt sind abgeschlossen.
War es das, was du wissen wolltest? Ich hoffe es.
Fliege sicher, Wissensfinder."
Spoiler für :
2334.11.27
"Sternenreisender, willkommen zu meinem neuesten Bericht.
Wieder sprachen die Kapitäne und Stammesführer mir ihr Vertrauen aus. Erneut wurde ich wiedergewählt.
Und so machte ich mich an die Arbeit und begann das größte Bauprojekt in der Geschichte der Sternenmeer-Nomaden.
Viele Jahrzehnte studieren wir nun schon das Gebilde von Fornax und inzwischen ist uns klar, dass es sich um eine Sphäre handelt, die die Energie der Sonne zu Energieerzeugung nutzt. Inzwischen sind unsere Ingenieure sich sicher, dass wir die Schäden reparieren und die Sphäre wieder in Betrieb nehmen könnten.
Das Energiepotenzial dieser 'Dyson'-Sphäre wäre enorm und könnte für Generationen unseren steigenden Energiebedarf decken.
Die Reparatur, nein, die Restauration der Sphäre hat begonnen.
Doch unsere Ingenieure scheinen aktuell in Hochform zu sein. Sie haben Baupläne für einen neuen Schiffstyp entwickelt. Größer und stärker als alles was bisher in den Flotten unterwegs ist.
Der perfekte Zeitpunkt um die veraltete Technik unserer Flotten zu überholen. Ich bat also die Flotten zurück in die Werfen zu kommen und sie folgten meinem Ruf. Wir sollten sie auch mit ein paar der neuen Schiffe ausstatten.
Vielleicht reist auch du bald auf einem dieser großen Schiffe, Sternenreisender."
"Sternenreisender, willkommen zu meinem neuesten Bericht.
Wieder sprachen die Kapitäne und Stammesführer mir ihr Vertrauen aus. Erneut wurde ich wiedergewählt.
Und so machte ich mich an die Arbeit und begann das größte Bauprojekt in der Geschichte der Sternenmeer-Nomaden.
Viele Jahrzehnte studieren wir nun schon das Gebilde von Fornax und inzwischen ist uns klar, dass es sich um eine Sphäre handelt, die die Energie der Sonne zu Energieerzeugung nutzt. Inzwischen sind unsere Ingenieure sich sicher, dass wir die Schäden reparieren und die Sphäre wieder in Betrieb nehmen könnten.
Das Energiepotenzial dieser 'Dyson'-Sphäre wäre enorm und könnte für Generationen unseren steigenden Energiebedarf decken.
Die Reparatur, nein, die Restauration der Sphäre hat begonnen.
Doch unsere Ingenieure scheinen aktuell in Hochform zu sein. Sie haben Baupläne für einen neuen Schiffstyp entwickelt. Größer und stärker als alles was bisher in den Flotten unterwegs ist.
Der perfekte Zeitpunkt um die veraltete Technik unserer Flotten zu überholen. Ich bat also die Flotten zurück in die Werfen zu kommen und sie folgten meinem Ruf. Wir sollten sie auch mit ein paar der neuen Schiffe ausstatten.
Vielleicht reist auch du bald auf einem dieser großen Schiffe, Sternenreisender."
Spoiler für :
"Trauere mit mir, mein Freund.
Der Tod scheint durch die Galaxie zu wehen.
Ich komme gerade von einer Besprechung mit den Abgesandten der Kinder von Kessina. Sie berichteten, dass im Osten der Galaxie ein Volk, das sich der 'Nebel' nennt, lebte. Jene biologischen Stationen, die wir in ein paar Nachbarsystemen fanden, zum Beispiel nahe bei Fornax, gehörten diesem 'Nebel'. Doch dieses Volk ist von einer Welle des Todes berührt. Sie sterben. Zu Millionen. Und wir wissen nicht warum.
Unsere süße Nova muss es gespürt haben. Oder gar gesehen. Denn sie ist nach Fornax zurückgekehrt. Unser Experten sagen, dass ihr aktuelles Verhalten auf Angst schließen lässt. Oh, was muss sie Schreckliches gesehen haben.
Der Gesandte der Kinder konnte uns den genauen Zeitpunkt nennen an dem das Sterben begann.
Wir sahen in den Archiven nach, aber das Einzige, dass in unseren Aufzeichnung auffällig war, dass einen Monat vorher der Teznhi-Schwarm erneut Verbrechen an der Natur begann. Doch das war ein Monat vor dem Sterben und daher wahrscheinlich eher nicht damit zusammenhängend.
Doch die Verbrechen der Teznhi wiegt schwer. In direkter Nachbarschaft zum Grus-System lebte, seit wir das System entdeckten, eine gewaltige Kreatur. Eine Tiyanki von monströsen Ausmaßen. Wir ließen sie in Ruhe, aber diese grausamen Teznhi stürmten mit drei gewaltigen Flotten in das System und schlachteten diese wunderbare Kreatur ab. Zwar waren unsere Flotten nur zwei Sprünge entfernt in den Werften, aber diese Teznhi-Flotten wären uns deutlich überlegen gewesen.
Voller Wut und Verzweiflung mussten die Flotten über die Langstreckensensoren das Gemetzel mitansehen.
Danach begannen diese Barbaren dieses edle Tier auszuweiden. Dabei schnappten unsere Sensoren die Signatur einen unbekannten Schiffes auf. Es schien sich im Innern der Riesen-Tiyanki befunden zu haben. Es verließ in Begleitung der Teznhi-Flotten das System.
Alle Nenara, Ogi-Nollox und sonstige Bewohner der Sternenmeer-Nomaden war bestürzt über diese Ungeheuerlichkeit. Viele Nachrichten erreichten mich. Manche in Wut, manche in Trauer, manche forderten Vergeltung.
Die Ideale der Sternenmeer-Nomaden, Freiheit und Naturschutz, wurden und werden wieder mal herausgefordert und diese Nachrichten zeigen mir, dass diese Ideale nie von uns vergessen werden. (Staatselement 'Idealistische Grundlage' eingeführt)
Die Strafe für den Teznhi-Schwarm wird kommen. Irgendwann wird sich ihr Handeln rächen. Irgendwann wird sich die Natur rächen. Davon bin ich fest überzeugt.
Und bis es soweit ist, werden wir und die Kinder von Kessina den Massentod des 'Nebels' untersuchen. Ich habe die Flotten angewiesen in das Gebiet des Nebels vorzudringen und nach der Ursache zu suchen. Ich hoffe die Kinder von Kessina und die süße Nova begleiten uns dabei.
Möge unsere Wünsche für die Zukunft der Galaxie erfüllt werden, mein Freund."
Der Tod scheint durch die Galaxie zu wehen.
Ich komme gerade von einer Besprechung mit den Abgesandten der Kinder von Kessina. Sie berichteten, dass im Osten der Galaxie ein Volk, das sich der 'Nebel' nennt, lebte. Jene biologischen Stationen, die wir in ein paar Nachbarsystemen fanden, zum Beispiel nahe bei Fornax, gehörten diesem 'Nebel'. Doch dieses Volk ist von einer Welle des Todes berührt. Sie sterben. Zu Millionen. Und wir wissen nicht warum.
Unsere süße Nova muss es gespürt haben. Oder gar gesehen. Denn sie ist nach Fornax zurückgekehrt. Unser Experten sagen, dass ihr aktuelles Verhalten auf Angst schließen lässt. Oh, was muss sie Schreckliches gesehen haben.
Der Gesandte der Kinder konnte uns den genauen Zeitpunkt nennen an dem das Sterben begann.
Wir sahen in den Archiven nach, aber das Einzige, dass in unseren Aufzeichnung auffällig war, dass einen Monat vorher der Teznhi-Schwarm erneut Verbrechen an der Natur begann. Doch das war ein Monat vor dem Sterben und daher wahrscheinlich eher nicht damit zusammenhängend.
Doch die Verbrechen der Teznhi wiegt schwer. In direkter Nachbarschaft zum Grus-System lebte, seit wir das System entdeckten, eine gewaltige Kreatur. Eine Tiyanki von monströsen Ausmaßen. Wir ließen sie in Ruhe, aber diese grausamen Teznhi stürmten mit drei gewaltigen Flotten in das System und schlachteten diese wunderbare Kreatur ab. Zwar waren unsere Flotten nur zwei Sprünge entfernt in den Werften, aber diese Teznhi-Flotten wären uns deutlich überlegen gewesen.
Voller Wut und Verzweiflung mussten die Flotten über die Langstreckensensoren das Gemetzel mitansehen.
Danach begannen diese Barbaren dieses edle Tier auszuweiden. Dabei schnappten unsere Sensoren die Signatur einen unbekannten Schiffes auf. Es schien sich im Innern der Riesen-Tiyanki befunden zu haben. Es verließ in Begleitung der Teznhi-Flotten das System.
Alle Nenara, Ogi-Nollox und sonstige Bewohner der Sternenmeer-Nomaden war bestürzt über diese Ungeheuerlichkeit. Viele Nachrichten erreichten mich. Manche in Wut, manche in Trauer, manche forderten Vergeltung.
Die Ideale der Sternenmeer-Nomaden, Freiheit und Naturschutz, wurden und werden wieder mal herausgefordert und diese Nachrichten zeigen mir, dass diese Ideale nie von uns vergessen werden. (Staatselement 'Idealistische Grundlage' eingeführt)
Die Strafe für den Teznhi-Schwarm wird kommen. Irgendwann wird sich ihr Handeln rächen. Irgendwann wird sich die Natur rächen. Davon bin ich fest überzeugt.
Und bis es soweit ist, werden wir und die Kinder von Kessina den Massentod des 'Nebels' untersuchen. Ich habe die Flotten angewiesen in das Gebiet des Nebels vorzudringen und nach der Ursache zu suchen. Ich hoffe die Kinder von Kessina und die süße Nova begleiten uns dabei.
Möge unsere Wünsche für die Zukunft der Galaxie erfüllt werden, mein Freund."
"Es gibt nur zwei Weisen die Welt zu betrachten: Entweder man glaubt, dass nichts auf der Welt ein Wunder sei, oder aber, dass es nichts als Wunder gibt."
- Albert Einstein
Zuletzt geändert von Icefire am 25. November 2018, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [WB-06] Sternenmeer-Nomaden
Beitrag von Icefire »
Outtake 'Die Reise der Nova'
Folge 35 bis 39
Folge 35 bis 39
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