Das wiederauferstandene Ostrom steht wie ein Koloss an der Schwelle zwischen Europa und Asien. In einem kurzen aber doch blutigen Krieg konnte den Habsburgern der Rest von Transilvanien und die Provinz Lika abgerungen werden. Dies war das Versprechen Alexanders an die Csesznekys im Austausch für die Konvertierung Transilvaniens. Die Gegensätze zwischen Ostrom und dem inzwischen sehr geschwächten Heiligen Römischen Reich vertiefen sich. Der legitimierte Bastard Alexander hat für Ostrom hohe Ziele gesteckt. Wie einst Alexander der Große wollte er ein Großreich erschaffen. Die wirtschaftlichen und militärischen Grundlagen dafür hatte sein Vater Petrija geschaffen. Es gelang Alexander in seiner 40-jährigen Herrschaft den Rest Anatoliens von den Osmanen und den Mamelucken zu erobern und neben Transilvanien wurde auch die Mark Trapezunt ergrößert.
Doch nicht nur auf dem Schlachtfeld konnte Alexander große Erfolge erzielen. Die Marokkaner, die einst regelmäßig die Küsten des Reiches plünderten, sind inzwischen treue Söldner des Reiches und trugen zum Sieg gegen die Habsburger bei. Die Handelsrepublik Neapel stellte sich nach kurzen fruchtbaren Verhandlungen nominell unter den Schutz Ostroms und ist nun ein Tributstaat. Damit hat Ostrom nun auch wieder einen Fuß in Italien.
Die Ambitionen des Reiches wachsen stetig wie seine Grenzen. Alexanders Traum war es, die Grenzen des Reiches unter Kaiser Trajan wieder zu erreichen. Diesen Traum hat er auch seinem Sohn Eirenaios vererbt, der nun bereits einen Feldzug gegen das riesige Mameluckenreich führt, um die ehemalige römische Provinz Syrien wieder dem Reich anzugliedern.
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