[WB-02] Das Reich des dunklen Phönix

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Wildweasel

Stellaris WB-02 Rollenspielpreis BBL-Meister Season 8 1. Platz: Bulliversalis 3
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[WB-02] Das Reich des dunklen Phönix

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Das Reich des dunklen Phönix
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Viel gibt es zu erzählen über die Vergangenheit des auserwählten Volkes, über das einzig wahre Pantheon, die Geheimnisse des Reiches und den ewigen Kampf gegen die verblendeten Ketzer und ihre falschen Götzen.

Doch nur wer die Geschichte des Reiches versteht, seine Sitten und Strukturen kennt mag vor dem eisernen Blick unserer Priester und den strengen Fragen unserer Beamten bestehen, denn Unwissenheit und Freidenkertum führt unweigerlich zu Häresie und Ketzerei. Darum lausche und höre fremder Reisender, damit du für den Zeitpunkt deiner Erleuchtung gewappnet bist! Nur die Götter wissen, wann die dunklen Silhouetten unserer Kriegsschiffe an deinem Horizont auftauchen und unsere Inquisitoren an deiner Tür pochen werden.
Geschichte:
Das auserwählte Volk, Vertreibung, Knechtschaft durch das Licht und der Sieg der dunklen Mutter

Das auserwählte Volk und die Vertreibung:

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In uralter Zeit, vor Äonen von Jahren strebte der Kriegsgott Saris seinen rechtmäßigen Platz als höchster unter den Göttern an. So erwählte er das Volk der Egleen als sein irdisches Werkzeug und unter ihnen seinen Götterboten Nirravos als seine Stimme. Doch die Zahl der Rechtgläubigen war gering, denn die Jahre des Friedens hatten die Völker bequem und schlaff gemacht. Die Anhänger der falschen Lichtgötter nutzten diese Trägheit und hetzten gegen Saris und seine Anhänger. So war Nirravos gezwungen seine verbliebenen Getreuen nach hartem Kampf zu sammeln und über das Meer zu fremden Gestaden zu führen.

Endloses Wasser und ein dunkler Horizont versprachen den sicheren Tod, aber der Glaube des erwählten Volkes war stark und so bürgerte sich in diesen düsteren Zeiten der Name des künftigen Großreiches ein: Khazûl Marschwarzes Meer.

Prophezeiung und Warnung zugleich wurde der Name Khazûl Mar zum Sinnbild des sich ausbreitenden Machtbereiches der Erwählten, denn nach vielen entbehrungsreichen Monaten auf der See erreichten sie eine unbekannte Küste und begannen dort zu siedeln. In schneller Folge wurden die dort aufgefundenen Stämme entweder ausgelöscht, oder als würdige Diener in die Reihen der Gläubigen aufgenommen. Durch diese göttergefälligen Taten wurden die dunkle Göttermutter Theremah und das allsehende Auge ihres Göttergemahls Asareh auf der Neuankömmlinge gewahr und sahen in ihrem Anführer Nirravos großes Potential.

Sie offenbarten sich ihm als Schöpfer ihres wilden Sohnes Saris und wiesen ihn in die Geheimnisse des gesamten dunklen Pantheons ein. In den folgenden Jahren gedieh das Reich Khazûl Mar – das Meer der Schatten – einer Sturmflut gleich brauste es über den Kontinent und umschling alles wertvolle, während der Schmutz und Unrat schwacher Völker weggespült wurde.

Lange währte die erste Hochzeit des Reiches Khazûl Mar. Durch Theremah gesegnet saß Nirravos viele Äonen als erster und einziger Kaiser auf dem schwarzen Thron in Theradûr, der Hauptstadt des Reiches.

Knechtschaft durch die Ketzer des Lichtes

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Viele Gerüchte ranken sich darum, warum, weshalb und wie die Herrschaft Nirravos ein Ende fand. Als gesichert gilt, dass eines Tages Gemächer und Thron verweist und der Kaiser spurlos verschunden war. Manche glauben er stieg empor und empfing die gütige Umkarmung der dunklen Mutter Theremah, wieder andere behaupten er wäre einer neuen Vision gefolgt und hätte das Reich verlassen. Düstere Zungen sprechen von Verrat und Mord aus den eigenen Reihen. Sei es wie es sei, mit Nirravos Verschwinden begann der Niedergang des Reiches.

Uneinigkeit über die Nachfolge, Ringen um die Macht und gegenseitige Schuldvorwürfe führten zur Bildung eines Regentschaftsrates in welchem die Mächtigen sich gegenseitig anfingen zu belauern und zu bekämpfen. Offene Kämpfe und Bürgerkrieg erschütterten das Land, Armeen und ganze Völker kämpften gegeneinander und Städte gingen in Flammen auf.

Der endgültige Untergang des ersten Reiches wurde besiegelt als fremde Segel am Horizont auftauchten. Mit ihnen erreichte ein Heerzug der Mächte des Lichtes das gebeutelte Land, welche dem Reich des dunklen Pantheons ein Ende setzen wollten. Durch Bürgerkrieg und Uneinigkeit geschwächt fiel Khazûl'Mar unter das unbarmherzige Joch des Lichtes, welches Ordnung und Freiheit für sich in Anspruch nimmt. Als Strafe der Götter für die Uneinigkeit wurden die Aufgebote Khazûl'Mars in zwei großen Schlachten, in den Sümpfen von Urloth und zu Fuße der Mauern Theradûrs, zerschlagen.

Bis heute hallt der Name Urloth im Gedächtnis der Reichsbewohner nach und zeugt von Verderben und Niederlage.

Die wenigen übrigen treuen Anhänger des Pantheons zogen sich in den Untergrund zurück und warteten auf eine Gelegenheit, die Tyrannei der Lichtgötzen, Tali´Sar in unserer Sprache genannt ,zu beenden.

Sieg der dunklen Mutter und das zweite Reich

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Nach einigen Lebensspannen beschloss die gütige Mutter Theremah, dass ihr Volk genug Strafe erlitten hatte und die Zeit reif war für einen neuen Anfang. Auf der Suche nach einem neuen Instrument traf ihr prüfender Blick auf Asmodeus von Schwarzmond. Diesem fähigen Gottesdiener gelang es innerhalb von kurzer Zeit. Die verschiedenen Widerstandsgruppen an einen Tisch zu bringen und sie mittels List, Schläue und Gewalt auf ein Ziel zu vereinigen – der Wiedererrichtung Khazûl'Mars. Schnelligkeit und Überraschung waren oberstes Gebot, und so gipfelten die Bemühungen in einen blutigen Aufstand im ganzen Reiche.

Der rachsüchtige Kriegsgott Saris sprengte seine Ketten und ertränkte das Land unter eine Woge von Blut und Gewalt.

Auftakt war die Ermordung des amtierenden Priesterkaisers, der sich selber als Ordnungshüter betitelte und seiner kompletten Familie in ihren eigenen Gemächern.

Die folgenden Unruhen und Aufstände entwickelten sich zu dem sogenannten Befreiungskrieg, als sich die Rechtgläubigen erhoben und die Bollwerke der Verblendeten belagerten und niederrissen. Stück für Stück befriedete Khazûl'Mar seine alten Provinzen und vertrieb die verbliebenen Anhänger des Lichtes.

Nach diesem großen Erfolg zu Ehren des Pantheons krönte sich der Anführer des Zirkels Asmodeus von Schwarzmond zum ersten Pontifex Khazûl'Mars und berief einen Glaubenssrat aus den verdientesten Widerstandsführern der einzelnen Reichsprovinzen ein.

Mit der Wiedererrichtung von Reich, Glaube und Gesetz sind wir, geneigter Leser, nun in der Gegenwart angekommen. Mit der zweiten Reichsgründung beginnt nun ein neues Kapitel der Geschichte Khazûl'Mars, welches andere Diener der Götter schreiben und gestalten werden......

Die Raumfahrt hat uns neue Möglichkeiten auf der Suche nach unserem Kaiser Nirravos gegeben und nur die Götter wissen welche Prüfungen und Gefahren uns nun erwarten werden.
Zuletzt geändert von Wildweasel am 26. Mai 2021, 00:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Khazûl Mar - das Reich des dunklen Phönix

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Die Götter Khazûl´Mars

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Das erwählte Volk kennt einen zwölf Götter Pantheon.

An seiner Spitze steht die gütige Mutter Theremah: Herrin des Todes und der Träume

Theremah - Die Dunkle Mutter, einst war Sie voll Anmut und ihr Name war die Liebe. Sie war der Tag für ihre Kinder ... bis zu dem Tage, an dem Sie fiel ... Und das Volk fiel mit Ihr! Viele fanden an diesem Tage den Tod. Als die verzweifelten Gebete der Ihren Sie erreichten, flammte Zorn in Ihr auf und Sie erhob sich wieder und mit Ihr die Gefallenen. Sie hielten blutige Ernte unter den Feinden des Landes! Und Sie wird es immer wieder tun. Hüte dich vor Ihrem Zorn!

An seiner Seite sitzt Asarêh: Herr des Wissens und des Seins

Asareh - Ich bin! Auch du wirst sein, wenn du erst meinem Weg folgst. Wer das Chaos verstehen will, muss erst zum Chaos werden ... Ich spiele die Melodie des Seins ... Doch die Gefahr ist groß, dass dein Sein sich in mir verliert. Unbeschreibliches Wissen vermag ich dir zu geben! Doch kannst du es ertragen?

Saris der gehörnte Kriegsgott ringt mit seinen Ketten

Saris - Wo Krieg herrscht, dort wird Saris angerufen und geehrt. Jeder Blutstropfen, der durch Hass vergossen wird ist ihm gewidmet. Jeder Tote in der Schlacht ist ein Opfer ihm zu Ehren. Wer kämpft und tötet, dem ist Saris Aufmerksamkeit gewiss. Dem Ängstlichen gibt er Wut, die ihn tapfer macht. Dem Schwachen Kraft, die ihn länger kämpfen lässt. Dem Mildtätigen gibt er Hass, der ihn die Reue vergessen lässt. Für so viel Güte fordert Saris auch nur das Beste von seinen Anhängern: Blut!

Daneben gibt es noch die 8 Göttergeschwister und den listigen Xeras:
  • Paranon, Herr der Rache, der Vergeltung und des Rechts
    Rheadar, Herrin der Liebe, der Schönheit und des Lebens
    Eo'dron, Herr über die Elemente
    Arotar, Herr über Winter und Hinterlist
    Sirana, Herrin über Meere und Stürme
    Kayamar, Herrin über Heilkunst und Krankheit
    Meoras, Herrin des Handwerks und der Künste
    Faletra, Herrin des ewigen Wandels
    Xeras, Diener des Handels und des Goldes
Zuletzt geändert von Wildweasel am 26. Mai 2021, 00:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Khazûl Mar - das Reich des dunklen Phönix

Beitrag von Wildweasel »

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Geheimnisse und Legenden aus Khazûl Mar
Saris in Ketten – Eine Legende?

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Die Dunkelheit grollte dem Licht und die Erde tat sich auf und Eo'dron spie Feuer und Asche in die Welt. Und in dem alles verzerrenden Feuer der Nacht gebar Teremah den Herren des Blutes. Ein Stier dessen Hörner waren wie schimmerndes Blut und seine Hufe versenkte bei jedem Schritt die Erde. Und so erhob er sich und wandelte auf zwei Hufen und seine Hände entrissen dem Leib seiner Mutter schwarze Äxte, hoch wie ein Mann. Und so war der Kriegsgott geboren und er erhob seine Stimmte und schrie dem Licht seinen Hass entgegen und so kam Saris Zorn über die Feinde des Pantheons. Jeder der durch Saris Hand fiel, stärkte den Gott und steigerte seine Raserei noch mehr. Angstvoll sprachen die anderen Kinder Theremah zur dunklen Mutter, das er, Saris, nicht aufhören würde mit seinem Wüten. Er würde wenn die Feinde vernichtet sind nicht einhalten, sondern sich gegen sie wenden in seinem Zorn. Und wenn er alle Feinde erschlagen hätte, wäre er zu mächtig um ihn aufzuhalten. Lass uns die Feinde bekämpfen durch unsere Schöpfungen, die denkenden Wesen, nicht durch Saris Kraft.

So sprach Theremah über den schlachtenden Sohn einen machtvollen Bahn, der ihn in Schlaf sinken ließ. Eodron und Meoras schmiedeten Ketten, um den schlafenden Gott halten zu können, doch zweifelten sie daran, dass sie den Kriegsgott würde halten können.

Er ist zu stark durch das Blut, was er vergossen hat. Der Zorn gibt ihm die Kraft unsere Ketten zu sprengen.

Doch Asareh, der den Wahnsinn in Saris am besten verstehen konnte, sprach "Das Blut ist die Kraft, nehmt ihm das Blut und gebt es den sterblichen Geschöpfen. Sie werden Kraft brauchen, wenn sie für uns kämpfen sollen anstatt von Saris." So nahmen sie dem Gott sein Blut und gaben es den Sterblichen Geschöpfen, gaben Kraft und Kampfeswillen in die Adern der Wesen, die für das Pantheon kämpfen sollten.
Saris erwachte und wütete in seinen Fesseln, wollte weiter vernichten, toben und schlachten, doch hatte man ihm viel Kraft genommen und er konnte die Ketten nicht sprengen. Er brüllte in die Dunkelheit, die ihn umgab seine Verwünschungen und seine Rachsucht und aus eben jener Finsternis sprach Theremah zu ihrem Sohn:"Stark und stolz bist du, mein Sohn. Die Zeit, dass deine Kraft zurückkehrt und du die Ketten sprengen wirst wird kommen. Lass den Kampf toben, bis sich die zum Kampfe stellen, die deiner Kraft würdig sind

Es wird berichtet, dass Saris von Zeit zu Zeit es vermag seine Ketten zu sprengen und seine Raserei über das Reich Khazûl Mar losbricht.
Wehe allen, die sich den Dienern des Pantheons in solchen Zeiten in den Weg stellen!

Lausche der Geschichte von Saris:
Sariya - eine Saris Priesterin. Auf welches Volk hat sie es abgesehen?
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Zuletzt geändert von Wildweasel am 26. Mai 2021, 00:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Khazûl Mar - das Reich des dunklen Phönix

Beitrag von Wildweasel »

Khazûl Mar – can into Space
Eine Vorstellung des Volkes, seiner Eigenschaften, Regierung und Ethik

Ich bin relativ kurzfristig als Nachrücker in dieses Rollenspiel-MP Event gekommen.

Bei der Wahl meines Volkes habe ich mich an der bestehenden Live-Rollenspiel Gruppe "Khazûl Mar" orientiert, mit denen ich in einem mittelalterlichen Fantasy Setting Rollenspiel betreibe.

Der bestehende Hintergrund wurde dann teilweise geändert, gekürtzt und in die Zukunft fortführend hier von mir gepostet.

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Spoiler für :
Der menschliche Phänotyp wurde von mir gewählt, da er noch am ehesten den Egleen, oder (Dunkel-)Elfen aus unserem Hintergrund ähnelt und ich finde, dass die Spezies so das Bild einer "bösen", menschlichen Rasse wiederspiegelt.

Als Eigenschaften habe ich zunächst Langlebig gewählt.

In unserem Hintergrund und Spiel gibt es einige Elfen, Untote und andere Wesen, die nicht dem menschlichen Alterungsprozess ausgesetzt sind. Leider konnte ich nicht unsterblich wählen :smile: :) , so dass ich mit einer erhöhten Lebensdauer für die Anführer einen Kompromiss schließen musste. Ihnen wird somit in gewissem Maße ein Segen Theremahs gewährt, damit sie ihren Dienst im Namen des Pantheons fortsetzen können.

Mit den weiteren Eigenschaften habe ich mir etwas schwer getan, mich dann allerdings auf das klassische Fleißig festgelegt.

Dies soll den Druck der Priesterschaft auf die Bevölkerung symbolisieren, die diese - mit nicht immer wohlwollenden Methoden - zu Höchstleistungen antreibt. Außerdem mag sich in manchen Regionen noch die mittelalterliche Tradition von untoten Arbeitskräften erhalten haben, die somit praktisch ungesehen die Leistung steigern.

Wer Lust hat kann sich folgendes Video anhören: https://www.youtube.com/watch?v=8DS0p14tPso&t=10s "Leben aus der Sicht eines Bauerns", dass die Vorzüge von unorthodoxen Feldarbeitern beleuchtet ;)

Durch den Fokus auf die Religion war Fanatisch Spiritualistisch als erste Ethik gesetzt.

Mit Militaristisch will ich die Sonderstellung des Kriegsgottes Saris wiederspiegeln, dessen Blutdurst und Kriegslust das Reich KhazûlMar plötzlich ausschlagen lässt.

Als Regierungsform wurde die theokratische Oligarchie gewählt, um die Dominanz des Klerus und der Provinzherrscher zu verdeutlichen. Außerdem gibt dies nochmal einen erhöhte Lebenserwartung für meine Anführer.

Lediglich unser Startherrscher, Asmodeus von Schwarzmond, steht als Pontifex Maximus eigentlich unangefochten an der Spitze von Khazûl Mar und würde sich nie profanen Wahlen unterziehen, so dass - egal was es kostet - bis zu seinem Tod behalten werde. Sein Tod, oder besser seinVerschwinden in Theremahs gütiger Umarmung, wird dann wohl auch eine neue Ära Khazûl Mars einleiten. Bedeutet dies ebenfalls eine Epoche der Unruhe und des Niedergangs, wie beim Verschwinden von Nirravos?

Der Name unserer Hauptstadt Theradur steht nun auch Pate für unseren Heimatplaneten, während der Stern in unserem Ausgangssystem Theremahs Umarmung genannt werden wird und hoffentlich eine sterbende Sonne ist :)

Beim Rest bin ich mir noch unsicher. Ich habe im vorherigen MP mit Raketen gestartet und möchte daher mal etwas neues ausprobieren.

Das Volk von Khazûl Mar strebt neben der göttergefälligen Vernichtung von verblendeten Ketzern auch immer danach das Schicksal von Nirravos zu ergründen, was mir einen guten Grund für den Aufbruch in neue Sternensysteme liefert.

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Ich hoffe die Leser nicht mit zu viel Hintergrund erschlagen zu haben (obwohl das vielleicht sehr Saris- und Asareh gefällig wäre ;-) ) und freue mich über Kommentare, Anregungen und auch gerne mal Vorschläge, wie ich - im Sinne des dunklen Pantheons - mit den kommenden Herausforderungen umgehen soll. :)
Zuletzt geändert von Wildweasel am 26. Mai 2021, 00:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Khazûl Mar - das Reich des dunklen Phönix

Beitrag von Zak0r »

Ein Reich ganz nach meinem Geschmack. Wir brauchen also nur noch würdige Opfer, um Saris entfesseln zu können. :twisted:

Achtung, Mitspieler! Ab hier bitte nicht mehr weiterlesen, außer De Monteil natürlich. :ymdevil:
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Re: Khazûl Mar - das Reich des dunklen Phönix

Beitrag von Wildweasel »

Inhaltsübersicht

Ich werde versuchen die verschiedenen Spieltage jeweils einzeln zu dokumentieren und in Kapitel zu unterteilen, die ich dann hier zur besseren Übersicht verlinke.

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I. Spielabend

1. Das zweite Reich und der Griff nach den Sternen
viewtopic.php?f=59&t=1008&p=20727#p20727

2. Erste Erkundungen, Eroberungen und ein neues Meoras

3. Kontakt mit den hinterhältigen Ek´sull und die Entfesselung des Saris-Zorns
Zuletzt geändert von Wildweasel am 27. November 2016, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Khazûl Mar - das Reich des dunklen Phönix

Beitrag von Wildweasel »

Das zweite Reich und der Griff nach den Sternen

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650 Jahre nach der zweiten Reichsgründung von Khazul Mar unter der Regentschaft des Pontifex Maximus Asmodeus von Schwarzmond war endlich unsere gesamte Welt von den schändlichen Ketzern der Tali´Sar gereinigt und das Reich in ungeahnter Größe und Gloria wieder hergestellt. Zwar fackelten von Zeit zu Zeit immer noch Aufstände und Rebellionen auf, aber die Vormachtstellung des dunklen Pantheons war gesichert.

Der Rat des dunklen Phönix, zusammengesetzt aus sechs Fürsten, Kriegern und Priestern der ursprünglichen Ratsprovinzen leitete das Geschick unseres Reiches mit gewohnt strenger und effizienter Hand. Lediglich der Ratsposten der ehemals verlorenen Provinz „Dimitra“ sollte weiterhin unbesetzt bleiben, damit der ewige Kampf gegen die verblendeten Knechte des Lichtes und der Ordnung nicht in Vergessenheit gerät und sich ein jeder Reichsbürger dieser Bürde bewusst bleibe.

Unter der Schirmherrschaft der Meoras Kirche, die die Aufsicht über Handwerker und Ingenieure führt und mit Hilfe des wissenssuchenden Ordo Questorum gelang in einer großen Kraftanstrengung der Bau unserer ersten Raumstation, die als Ausgangspunkt für Erkundung und Expansion dienen sollte.
Spoiler für Raumstation über Theradur:
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Schon bald wurde der Ordo Questorum mit der Erforschung der naheliegenden Sterne beauftragt.

In dunklem Saris-Rot pulsierend begleitete uns der Schein des größten Sterns in unserem System auf dieser Reise. Unserer Gottesmutter zu Ehren sollte er als Theremahs Umarmung bekannt werden.
Spoiler für Theremahs Umarmung:
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Relativ schnell wurden unsere Questoren auf große Schätze auf den verschiedenen Planeten und Kometen um unseren Heimatplaneten Theradur aufmerksam, die wir mit Hilfe von neuen Stationen ausbeuten konnten.
Das Reich erfuhr einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung und an unserer Stelllung als auserwähltes Volk bleibt kein Zweifel.
Spoiler für erste Bergbaustationen:
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Inzwischen haben wir auch einen rudimentären Überblick über die uns umgebende Galaxie. Forscher des Ordo Questorum tragen täglich neue Erkenntnisse zusammen und aktuallisieren und Karten und Sternencharts. Hier ist ein Ausschnitt aus den Archiven des Ordos.
Zuletzt geändert von Wildweasel am 27. November 2016, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Khazûl Mar - das Reich des dunklen Phönix

Beitrag von Wildweasel »

(Platzhalter für: 2. Erste Erkundungen, Eroberungen und ein neues Meoras)
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Beitrag von Wildweasel »

(Platzhalter für: 3. Kontakt mit den hinterhältigen Ek´sull und die Entfesselung von Saris-Zorn)