[Europa Bulliversalis 3] Jianzhou / Mandschurei

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[Europa Bulliversalis 3] Jianzhou / Mandschurei

Beitrag von left4own »

Die Geschichte der Jianzhou Jurchen


Ich bin Khan des jurchen Stamms Jianzhou, zum Beginn meiner Regentenzeit befinde Ich mich in einer schwierigen Lage.
Umzingelt von Rivalen und unterdrückt von der Ming-Dynastie. Seit die Ming uns Jurchen von den Mongolen befreit haben, kämpfen wir darum, wer Khan aller Jurchen wird.
Die Ming selbst sehen uns als Barbaren, nicht würdig mit ihnen zu Handeln, nur würdig ihnen Tribut zu zahlen. Der einzige weg für Jianzhou und das Volk der Mandschuren ist Krieg.

Krieg um uns als Khan der Jurchen zu behaupten,
Krieg um den Ginseng handel vor Korea zu schützen,
Krieg um uns an den Mongolen zu rächen und
Krieg um uns aus dem Joch der Ming zu befreien!
Zuletzt geändert von left4own am 9. Januar 2019, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Europa Bulliversalis 3] Jianzhou

Beitrag von left4own »

Wir befinden uns nun seit langem in Zeiten des Krieges.
In den ersten Kriegen gegen die, uns rivalisierten Jurchen-Stämme habe ich die Banner-Reiter Jianzhous zum Sieg gegen den Yeren-Stamm und Haixi-Stamm geführt.
Dieser Sieg legitimiert mich nun als Khan der Jurchen, nicht nur die Banner meines Stammes sondern alle Banner reiten jetzt an meiner Seite. Wir nennen uns nun Stamm des Mandschuren Volks.

Zuerst ritt ich mit meinen Bannern nach Korea, meine neue Armee muss zusammen geschweißt und bezahlt werden. Kein Ort ist dafür besser als das reiche Korea. Die Mauern der koreanischen Bergfestungen konnten uns nicht aufhalten, wir ritten erst Sie, dann ganz Korea nieder. Durch diesen Sieg ist meine Macht unter den Stämmen nicht mehr in Frage zu stellen. Wirtschaftlich hat der Sieg über Korea unseren Ginseng Handel gesichert, aber die Tributforderungen der Ming werden immer unverschämter.

Um den Geist unseres Volkes zu stärken entschied ich mich schließlich Rache an den Mongolen zu nehmen. Die Mongolen sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie unterwarfen uns vor vielen Jahren und die Ming hat uns von ihnen befreit. Der Sieg über die Mongolen zeigt nicht nur, dass unser Stamm dem der Mongolen überlegen ist. Sondern viel mehr, dass wir nicht mehr auf Mings Schutz angewiesen sind und er wird die Schuld die wir gegenüber den Ming haben, aus den Köpfen der Mandschuren löschen.

Nach dieser Siegessträhnen sind wir nun die Dominante Macht im Norden der Ming. Es kann nun Frieden geben, wenn die Ming-Dynastie ihre Faust um uns lockert.
left4own

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Re: [Europa Bulliversalis 3] Jianzhou

Beitrag von left4own »

Tag für Tag wächst unser Leid unter den Ming. Durch unsere neu gewonnene Größe müssen wir nun bereits 400 Dukaten den Ming zahlen. Wir können uns aber derartige Zahlungen nicht leisten. Aus dieser Misslage heraus wandte ich mich mit an den Kaiser der Ming. Ich habe sieben Beschwerden an den Kaiser des Himmels


1. Die Ming töteten Meinen Vater und Großvater ohne Grund;
2. Die Ming unterdrückten Jianzhou und bevorzugten Yehe und Haixi Jurchen
3. Die Ming verletzte unsere territoriale Vereinbarung
4. Die Ming entsandten Truppen, um Yehe gegen uns zu schützen;
5. Die Ming brachen mit der unterstütztung von Yehe ihr Versprechen;
6. Die Ming zwangen Uns,die Länder in senyang und andong aufzugeben;
7. Der offizielle Shang Bozhi, den die Ming entsann um Jianzhou zu garnisonieren, missbrauchte seine Macht und tyrannisierte uns Manchuren

Aufgrund dieser Klagen werde ich der Ming den Krieg erklären. Und Wir werden solange Plündern und Brandschatzen bis das Ming Reich, wie ihre hässlichen Vasen in Scherben liegt.

Seven Grievances (Sieben Beschwerden/Klagen) Jurchen Timline
left4own

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Re: [Europa Bulliversalis 3] Jianzhou / Mandschurei

Beitrag von left4own »

Der Krieg um Samarkand
Ming liegt nun in Schutt und Asche, halb China haben wir bereits geplündert und unter unsere Administration gestellt.
Da von Ming keine Bedrohung mehr ausgeht konnten wir unsere Blicke über Asien schweifen lassen. Die Himalaja Nationen Guge, Tibet und Ladakh zwangen wir in den Tribut Status.
Die Steppe eroberten wir bis an die Grenzen von Samarkand.

Unserer Position schien sicher, keine Starken Nationen befanden sich an unseren Stammes Grenzen. Da erreicht mich ein Bote Delhis, Der Sultan verlange die Herrschaft über Ladakh oder es wird Krieg geben.
Die Überraschung meiner seits war groß, Ladakh ist nun wirklich kein gutes Weideland für Pferde. Wieso sollte man daran Interesse haben. Also ließen wir zu, dass der Sultan Ladakh diplomatisch unterwerfen konnte.
Der Sultan Delhis schien so euphorisch über diesen "Sieg", dass er es nicht lassen konnte die prächtige Stadt Samarkand zu erobern.
Eine Beleidigung an uns Steppenkrieger, ist der grausame Timur uns doch allen ein Vorbild. Auch Politisch war unser Bild der unbesiegbaren Horde dadurch sehr in Gefahr. Es blieb mir nichts anderes übrig als in Delhi einzufallen um Samarkand vor dem Sultan zu retten.

Es kam zum Krieg. Hormus, Persien, Mewar, Condottieri aus Bahmanis und Delhi gegen unsere Reiter.
Wir hielten uns zurück auf Bergen zu kämpfen und warteten in der Steppe auf den Feind, doch dieser kam nicht.
Als meine Krieger langsam unruhig wurden, weil es nicht zu Plündern gab im eigenen Land, war ich zur Offensive gezwungen.
Ein Chinesischer Militärberater schlug vor, die Armee über Ladakh und den Himalaja in die Ebenen von Shirhind vor zu verlegen.
Gesagt getan verschoben wir die Truppen unter hohen Verlusten durch den Himalaja und trafen den Feind unvorbereitet.
In den Ebenen und Grasländern Delhis konnten unsere Reiter in der Entscheidungsschaltung glänzen und Samarkand war erobert.