Die Geschichte des Erzbistums Köln, welches seit dem 9. April 1414 von Fürsterzbishof Dietrich II von Mörs verwaltet wird, begann mit der Soester Fehde.
"Wie können es diese Hunde aus Soest nur wagen. Diesen Frevel werden sie bereuen, so war mit Gott helfe." zischte Dietrich II von Mörs in seinen Verwaltungsräumen.
Es war klar, dass der Abfall der bedeutenden Provinz Berg an das Herzogtum Kleve von den Kölnern nicht toleriert werden konnte und so holte sich der Erzbishof aus Köln den Segen des Papstes um gegen den Kölner Nachbarn vorgehen zu können.
Doch bevor die Soester Fehde endgültig beigelegt werden konnte, sollte noch einige Zeit ins Land ziehen.
Im Jahre 1445 wurden die Verträge von Westfalen unterzeichnet, welche in einem Bündnis mit dem Bistum Münster und einer Grenzvereinbarung führten. Im gleichen Jahr konnte auch der Vertrag von Koblenz mit dem Erzbistum Trier unterzeichnet werden, welche einen ähnlichen Inhalt besaßen wie die Verträge von Westfalen.
Schon kurz nach der Unterzeichnung der Verträge von Westfalen erklärte das Bistum Münster Friesland und ihrem Verbündeten Ostfriesland den Krieg. Ziel war die volle Annexion der beiden Nationen.
Die münsteranische Eroberung von Friesland konnte am 5. Juni 1448 unter folgenden Bedingungen beendet werden.
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Dank der überragenden Fähigkeiten Philipp Wessels gelangt es unserem Bündnis am 23. Oktober 1452 die Feinde zu schwächen und einem zu unserem Vorteil gereichtem Frieden mit der Pfalz zu vereinbaren.
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Während der Krieg im Osten tobte litt insbesondere Paderborn unter den Folgen des Krieges. "Dies können wir nicht dulden!", sprach der Fürsterzbishof und schickte was auch immer benötigt wurde in die Stadt.
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Aufgrund der Mainzer Condottieri in dem Konflikt gegen das Herzogtum Kleve, beschlossen die Bischöfe im Reich dem Mainzer Fürsterzbischof den Titel des Primas Germaniae anzuerkennen und diesen Titel Hermann IV von Seeburg zu gewähren. Und so ging am 19 Oktober 1464 der Titel des Primas Germaniae an das Erzbistum Köln.
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Wie es mit dem Erzbistum Köln weiter geht erfahrt ihr im zweiten Buch.