[Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

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General Feierabend

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Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von General Feierabend »

Nein, die Runde läuft noch auf 1.24
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Asathor456

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Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von Asathor456 »

F.A.T.H.E.R. hat geschrieben: 3. April 2018, 20:03 Spielt ihr schon mit 1.25 England?
Da die Spielstände nicht kompatibel sind und zu sehr ... interessanten... Dingen führen, wenn man versucht sie mit 1.25 laden, spielen wir noch mit 1.24.
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F.A.T.H.E.R.
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Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von F.A.T.H.E.R. »

Welche Nationen hättet ihr nächste Runde gerne besetzt? Also bei mir währe es Österreich, weil dieses den Religionskrieg und die Konflikte im Reich verbessern würde. Eine Kolonialmacht währe auch noch schön um die Osmanen zustopen, welchen Effekt Österreich auch hätte.
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Unbekannt

Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von Unbekannt »

Da in den Kommentaren die Macht des Osmanen/der Unwille der anderen thematisiert wurde:

MMn ist das größte Problem, dass es keinen wirklichen Anreiz gibt gegen den Osmanen zu kämpfen. Natürlich gibt es Spielziele, aber die könnte man mit etwas Glück in einem großen Krieg erreichen.

Ansonsten scheint es als müsste man die Bündnisse (besonders im Verteidigungsfall) stärken und ein Aufkündigen bei einer Kriegserklärung verbieten (selbiges für den Kaiser). Ich mein die Bündnisse sind ja nicht für den Friedensfall geschlossen worden?!

Noch ein paar Vorschläge für die nächste Runde:
- Mitspieler enger verteilen (z.B. Andalusien und Mammeluken sind sehr weit weg)
- Vereinigung Japans/Deutschlands/Chrstl. Glaube und ggf. noch wenige externe Kräfte
- Es muss nicht bis 1821 gespielt werden
- Verdeckte Agenden (a la Risko)

Trotzdem gefällt mir die Partie schon sehr gut und die meisten Spieler machen auch ein Top RP. :-BD
KingDiss

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Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von KingDiss »

Hallo Ken Sugisaki,

Jeder Spieler hat noch eine verdeckte Aufgaben, die in der nur er und die Spielleitung wissen. (Bekamen wir im Zeitalter des Absolutismus).
Andalusien und der Mammelucke sind vielleicht Geografisch vielleicht weiter weg als die anderen, jedoch ist der Mammelucke beispielsweise da, damit der Osmane nicht uneingeschränkt in der Süden expandieren kann und der Andalusier wird ja in Zukunft ja mehr Probleme mit anderen Großreichen haben.

Manche Herrscher sind vielleicht etwas Feige oder können sich keinen Krieg leisten und kündigen deswegen das Bündniss. Aber in der Regel Ehren die meisten Spieler ihre Bündnisse.
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PhelanKell

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Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von PhelanKell »

Ken Sugisaki hat geschrieben: 10. April 2018, 11:14 Ansonsten scheint es als müsste man die Bündnisse (besonders im Verteidigungsfall) stärken und ein Aufkündigen bei einer Kriegserklärung verbieten (selbiges für den Kaiser). Ich mein die Bündnisse sind ja nicht für den Friedensfall geschlossen worden?!
Hiho,

hier fühle ich mich natürlich etwas angesprochen.
Ich hatte ja einmal Immeretien und einmal Transylvanien fallen lassen, jeweils als die Osmanen angegriffen haben.

Beide habe ich fallen lassen, weil ich keine Lust hatte, mein mühsam am Leben haltendes Reich in Verwüstung zu stürtzen. Ich war mehrfach verschuldet, von Unruhe übersät und hatte nie wirklich Manpower. - fast wie beim Russen :D
Klar ist es verwerflich. Doch hättest du persönlich alles geopfert, für einen Vasallen/ein kleines Reich, was sowieso untergeht bzw. von den übermächtigen Osmanen eingenommen wird? Egal wie sehr du versuchst dagegen zu halten?

Grüße
Expect the Unexpected
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Zak0r

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Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von Zak0r »

Meiner Meinung nach sollte es immer eine Option bleiben, ein Bündnis oder eine Garantie auch fallen zu lassen. Das ist natürlich schade, wenn dadurch mit Spannung erwartete Weltkriege ausfallen wie der um Transylvanien, wo eben gleich zwei starke Länder ihr Wort nicht gehalten haben. Und ich gehe jede Wette ein, der Mamelucke hätte die Gelegenheit auch nicht verstreichen lassen. Aber wenn man nicht alles scripten will, muss man solche Entscheidungen der Spieler auch akzeptieren.

Auf den Verrat muss dann eben von den anderen Mitspielern auch im RP reagiert werden. Und hier sehe ich eher die Möglichkeit uns noch weiter zu verbessern. Nehmen wir das positive Beispiel Russland und Serbien. Da wurde auf Verrat eben auch mit Gegenverrat und Intrige reagiert. Dann wurde wieder geholfen, dann wieder hintergangen, Geld erschwindelt, wieder geholfen usw. Das finde ich persönlich zehnmal witziger und spannender als über Zeitalter betonierte Freundschaften oder Indifferenz zu Bündnisbruch.
Unbekannt

Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von Unbekannt »

@KingDiss: Achso das mit den Geheimagenden hatte ich gar nicht mitbekommen, wer die Idee dazu hatte muss ein weiser Mann sein. :lol: Die Idee hinter den Mameluken kann ich auch gut verstehen, aber weil die nicht direkt mit anderen Staaten Interagieren und einen Druck aufbauen können oder andere Anreize anbieten geht da einiges an Potential verloren. Außerdem sind die Kräfte aus Europa und Asien weniger gut zu bündeln.

@Phelankell: Ne das zielt nicht nur gegen dich. Außer dem Papst ist das glaub ich immer mal vorgekommen. Das war jetzt halt nur das präsenteste.

Zu der Bündnissdiskussion: Ja eine RP-Lösung ist natürlich das Beste. Ich bin ja selbst kein großartiger RP/Multiplayer-Spieler, weshalb ich hier auch nie dabei sein werde, aber ich gehe davon aus das sich alle viel Mühe geben und es trotzdem verbesserungswürdig ist. Deshalb hab ich diesen "Regelvorschlag" gemacht. Die Bündnisse wären gestärkt und man muss sich wirklich überlegen ob man wirklich das Risko eingehen möchte. Außerdem sind Intriegen weiterhin möglich. Nur muss man die Beziehungen halt rechtzeitig kappen, wie es im Reich gegen die KI ja häufiger vorkam. Zuletzt scheitert ja auch ein Angriff auf den Osmanen am Vertrauen der Allierten untereinander (klang zumindest mal beim Russen so durch). .... Zuallerletzt hat der Papst die für mich spannendsten Kriege geführt und der scheint eine ähnlich formulierte Agenda zu verfolgen. ;)
Shalom_Don

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Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von Shalom_Don »

Eins darf man aber bei der Sache auch nicht vergessen, solange auch noch starke KI's mit von der Partie sind, kann es einem auch passieren das diese eine kurzzeitige Schwäche direkt als Einladung nehmen anzugreifen. Ich erinnere hier an den Aragonesisch-französischen Eroberungskrieg gegen die Ritter und den Papst, woraufhin dieser gleich 4 weitere Kriege kassierte und die Ritterdurch die Niederlage heftige Zeiten durchmachen mussten. Daher arbeiten Herrscher je nach eigenem Gusto und Risikobereitschaft mit mehr oder weniger Sicherheit.

Ebenfalls dauert es auch immer eine gewissen Weile bis die Rekrutenbestände wieder "aufgefüllt" sind. Somit ist zuviel Aktion ggf. dann auch wieder zuviel, ich gebe Dir jedoch recht das in der aktuellen Runde das Verhältnis von Spielerkriegen und KI Kriegen (durch diese oder gegen diese) mit einer viel zu hohen Schieflage gegen die KI ausfällt.

Vielleicht hilft es, wenn KI's nur angegriffen werden dürfen wenn diese Rivalisiert sind und ansonsten kann man nur menschliche Mitspieler triezen


MfG
Shalom_Don
F.A.T.H.E.R.
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Re: [Europa Bulliversalis 1] Diskussion und Fragen

Beitrag von F.A.T.H.E.R. »

Noch mal zu Nationen die besetzt werden können wie währen Inka und Azteken.
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