[Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

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Shalom_Don

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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von Shalom_Don »

Mal von einem "alten" Hasen

Projekt fehlgeschlagen? Ganz klares Nein

Nicht zum jetzigen Zeitpunkt, aber auch noch nicht so schnell bei einem zukünftigen Zeitpunkt. -Meine Sicht und Meinung-

Kommunikation in einem RP ist hier in der Tat der absolute Key. Sowohl bei eigener Misere als auch in seiner Aussenwahrnehmung, jedoch ist dies bei der schieren Anzahl der Teilnehmer schwer. Und durch die Tatsache vieler Anfänger, war oder ist hier die Unterstüzung durch die extra mit reingenommenen "üblichen" Spieler kritisierenswert und da nehme ich mich kein Stück bei raus. Ich würde es sogar gerne an mir konkretisieren. Es gab im Laufe des Spiels häufiger Kriegserklärungen der Ritter an diverse materalistische Reiche. Meine Intention dahinter war aber eher der ehrenhafte Kampf von Ritter gegen Ritter wie beim Tjosten. Im Sinne von Meine Flotte gegen deine Flotte. Oder halt wie bei den Duellen zwischen zwei Gentelman. Der Gewinner bekommt Kriegspunkte. Diese Informationen sollten aber erst die Gegner erhalten die sich würdig zeigten, solchen Respekt zu erhalten. Alle die feige ungeschütze Minen oder Außensposten angegriffen hätten wären auch so bestraft worden.

Nun zu den Kriegspunkten, sind diese für eine Partei erreicht wird sofort der Frieden fällig. Das also an den Kriegen was nicht ganz stimmen konnte, war der Umstand das keine ehrlosen Ziele durch die Ritter zerstört wurden und auch keine agessiven Moves getätigt wurden, verbal jedoch auf den Tisch gehauen wurde. Und das immer nur die Erniedrigung als Kriegsziel ausgegeben wurde.

Diese Art konnte keinem Klar sein der Anfänger ist oder schlicht durch die Masse an Input, weil Multiplayer überflutet wird und die hab ich auch SO überhaupt nicht vermittelt. Daher auch ein Sorry von mir an dieser Stelle. Hier wurde auf Neulinge per se nicht eingegangen. Hier hätten die erfahrenen Spieler einfach klarer deutlicher und überhaupt kommunizieren müssen.
Dennoch haben mich die wenigsten überhaupt angesprochen, und daher sind es auch die Erfahrungen die man machen mußte/muss um hier Problemfelder zu sehen. Ich erinnere hier gerne an WB02 und die Thematik der eigentlichen guten 1. Föderation welche plötzlich wegen fehlender Kommunikation mit dem fast kompletten Rest der Galaxis im Kriege war. Ein Klassiker.

Ein weiteres Thema. wir spielen ALLE ein Spiel = SPAß, hab ich den nicht muss ich das meiner Umwelt früh mitteilen. Weder Khardros noch andere können jeden einzelnd anfragen das klappt so nicht. Klar haben wir auch durch viele Ankündigungen im Chat nicht viel Ruhe dort. Dafür gibts jedoch die Sektoren Räume/Channel. Schnappt Euch den Khardros, bittet Ihn in Sektor xy und teilt mit, was Euch grade übelst tangiert. Ihr habt das Recht dazu, es ist auch Eure Multiplayerpartie.

Manche Aktionen die durchgeführt werden sind mitunter "unfair" / frustig auch das gehört absichtlich oder unabsichtlich zu einer Multiplayerrunde dazu. Das ist ähnlich wie bei Mensch ärger Dich nicht. Da hat man manchmal auch einfach nur Pech an den Pfoten. Wenn einem das zu sehr aufs Gemüt schlägt könnte ein solches Multiplayer vielleicht auch nicht die angestrebte Art Spiele zu spielen sein. Bedenkt immer die einzenen Spieler haben nicht immer alle Infos oder sehen auch nicht immer alles. So kann es dazu kommen das jedeman doppelt geschröpft wird, das fühlt sich immer Asi an. Einen solchen Umstand kann man hingegne aber auch wieder super im RP verwenden, stelle den 2. Angreifer einfach als Feigling der immer nur am Bodenliegene Empire ausbeutet dar. Sprecht mit dessen Nachbaren die ggf. selber Interesse an einem Krieg haben könnten und holt Euch gemeinsam einen Teil zurück. Glättet danach die Wogen und kümmert euch um eueren ersten Angreifer. Gerne darf auf gelogen, betrogen oder sonstwas werden. Das macht ja auch den Reiz aus. Jetzt werde ich wahrscheinlich verbal gesteinigt :)

Apros wb02, wenn sich eine Bedrohung durch einen Spieler abzeichnen sollte, kann doch auch jedemand mal ne Rundfrage bei den anderen Reichen stellen ob diese Möglichkeiten für eine "Bestrafung" oder zurechtstutzen sehen bei starken Reichen. Wenn jeder nur für sich alleine und sein Eigen wohl spielt, wird genau das passieren was hier einige befürchten. Eine, vielleicht zwei Omnipräsente Mächte, irgendwann stärker wie Fallen Empire.

Multiplayer ungleich Singelplayer

Interagieren gehört dazu. Also eine Rasse zu spielen die möglichst für sich alleine Bleibt und mit Ihrer Umwelt nichts am Hut haben wird, ist für ein RP legitim, bedeutet aber auch das man einfach kein Faktor werden wird je länger das Spiel geht sondern auf kurz oder lang mit einem kooperieren oder gegen Abgaben sich Schutz erkaufen muss/sollte was jedoch ebenfalls auf Interaktion fußt, sollte ein Agressor auf den Plan treten. Was auf der anderen Seite aber auch logisch ist, denn ansonsten würden wir ein Multiplayer Spiel spielen das sich in 19 Singelplayerunterpartien abspielt, für solch ein Spielspaß wäre dann eher ein allgemein für jeden gültiger Start per Savegame sinniger mit dem dann alle starten und man bestimmte Punkte erreichen soll in einer möglichst geringen Zeit mit seiner erstellten Rasse.

Multiplayer ist da weniger vorhersehbar und manchmal muß man halt arg rudern zu überleben oder über seinen RP Schatten springen um gewissen Tendenzen vorzubeugen. Man muß übrigends auch nicht die Mega Roxxor Flotte/Armee haben, es reicht wenn 6 Reiche eine Flotte a 8000 Kampfstärke aufbringen und diese dann gegen 30 oder 40 K von einem Wizzla oder 3un20 stellen. Sogar wenn man unterlegen wäre kann man in Gurilla Taktik dem stärkeren übelst zusetzen und Sowohl die Raumhäfen als auch Minen und Aussenposten abreißen. Sowas kann auch zu seinem Sieg führen da zum einen die Einnahmen sinken und die Unterhaltskosten einer riesigen Flotte teurer werden. Und kommt es ganz schlimm, deren Kampfstärke halbiert weil kein Geld/Mineralien mehr gezahlt werden können für deren Unterhalt.


Und abschließend, glaubt Mir beide Spieler sind hier mit 1/4 Gasfuß unterwegs, die würden in einer non RP Runde schon ganz anderes agiert haben und halten sich selbst für RP noch zurück. Das liegt aber an der Spielmechanik welche einen Schneeballeffekt auslöst weil auch im Spielverlauf später die größeren Skalierungen für Flotten, Einkünften und weiterem Werten benötigt werden. Sprich wer vorher mit 100 - 200 Mineralien Einkommen klarkam, muß im späteren Spielverlauf auf 300-400 Mineralien Einkommen zurückgreifen können. Dieser Anforderung trägt der Technologie Fortschritt Rechnung. Somit gilt das diese Reiche einfach auch schneller mächtiger werden da Sie über entsprechendes Forschungseinkommen verfügen. Dieses beschert neuere effizientere Technologien und befeuert wiederum Einnahmen, Flottengröße und Forschung. Und bitte vergesse nicht wir haben noch Mods dabei deren Balance derzeit noch nicht abzusehen ist.

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Shalom_Don
Zuletzt geändert von Shalom_Don am 31. Mai 2017, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
Shakril

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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von Shakril »

Ampyer hat geschrieben:Ziemlich einfach, was ist dir als Nachbar lieber, ein übermächtiger Säuberer oder 2 einzelne schwächere Säuberer die auch gegenseitig feindlich sind?
Ich sehe das alles aus der RP Linse. Keiner von euch ist mein Nachbar und keiner stellt für mich eine Bedrohung dar. Zudem kannte ich euch beide ja lange nicht. Es mag zwar spielerisch dumm sein, aber RP technisch interessiert es mein Volk nicht was am anderen Ende der Galaxie passiert. Erst als die Venusfliegefalle angegriffen wurde, fühlte auch ich mich bedroht.
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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von Ampyer »

Shakril hat geschrieben:
Ampyer hat geschrieben:Ziemlich einfach, was ist dir als Nachbar lieber, ein übermächtiger Säuberer oder 2 einzelne schwächere Säuberer die auch gegenseitig feindlich sind?
Ich sehe das alles aus der RP Linse. Keiner von euch ist mein Nachbar und keiner stellt für mich eine Bedrohung dar. Zudem kannte ich euch beide ja lange nicht. Es mag zwar spielerisch dumm sein, aber RP technisch interessiert es mein Volk nicht was am anderen Ende der Galaxie passiert. Erst als die Venusfliegefalle angegriffen wurde, fühlte auch ich mich bedroht.
War auch nicht auf dich bezogen sondern allgemein.

Wenn man das hier alles als unbeteiligter ließt bekommt man glaube ich total den negativen Eindruck. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung waren alle Abende sehr lustig, entspannt und mit einer guten Stimmung. (Auch wenn jetzt die 2 Personen enttäuscht sind)
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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von Asathor456 »

Shakril hat geschrieben:
Attea hat geschrieben: Ich muss zugeben, ich wüsste nicht wieso ich einen Devouring Hive aus der Knechtschaft befreien sollte? Das Ziel des Schwarms ist es ja mich zu vernichten. :-?
So spontan als Gedanke: Als nicht sehr langfristig denkende Nation (Und viele Regierungen denken nicht sehr langfristig), wäre es eine Option den Hive "zu füttern", damit er den Purifier eindämmt. Dann hat man zwar einen Hive UND einen Purifier, aber die sind damit beschäftigt sich gegenseitig zu verschlingen/zu säubern. Und als Dritter hat man seine Ruhe.
Wie das ins eigene RP passt und überhaupt und außerdem ist natürlich eine andere Sache. Aber so prinzipiell...
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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von PhelanKell »

Hiho,

na gut, dann auch nochmal etwas hier von mir ;)

Im Großen und Ganzen haben wir ja alle eine ähnliche Meinung. Es hat irgendwie etwas an der Kommunikation gefehlt :roll: ;-)

Das beginnt bei den beiden "Pros": Mal davon ab, dass sie halt mit Startposition Glück gehabt haben und sich halt mit dem Spiel voll auskennen. Ich kann mir schon vorstellen, wie es sein muss, etwas zurückhaltender zu spielen. Bei beiden fehlte etwas die Kommunikation bzgl. der Spielart. Als ich das erstmal Mal mit Wizzlar´s Reich Kontakt aufgenommen habe, dachte ich mir auch, "was stellt der für unerhörte Forderungen?" Und ich glaube er hatte auch gemerkt, wie ich im RP erstmal gestutzt habe und erstmal nichts kam. Zudem war ich im Konflikt, da sich mit den Rittern schon eine schöne Story entwickelt hatte. Hätte ich keine RP-Lösung gefunden, wären mir die ig-Forderungen von ihm wohl auch wahnsinnig übertrieben vorgekommen. Mit etwas Hintergrundwissen war mir aber bekannt, dass er es macht, um die sofortige Kapitulation zu umgehen.
Bei 3und20 kann ich nicht viel sagen, da ich auch zu meiner Schande, gar kein Kontakt gesucht habe. Hier war ich beim "aufbloppen" verwundert, dass er schon eine Tributnation hatte und machte mir natürlich auch schon ein paar Gedanken.
Bei den Rittern hatte ich das "Glück", dass wir einige Übereinstimmungen bei den Ethiken hatten, dadurch konnte ich mit Ansgar ins Gespräch kommen.

Und während ich das jetzt so schreibe, fällt mir z.B. auf, dass ich mit knapp 30% der Galaxie nichtmal gesprochen habe bisher. Also rp-technisch.
Und auch hatte ich schon 2x vor, irgendwie rp-technisch in Kontakt mit dem Hive aufzunehmen. Bin ich aber auch irgendwie immer drüber weg gekommen. (Und ich bin mittlerweile irgendwie froh, dass ich mich für etwas anderes als einen Schwarm entschieden habe)

All das würde ich als wirklich "harte" Lernphase ansehen. Sowohl für uns "Noobs" für die erste RP- bzw. teilweise sogar erste RP+MP-Runde, aber auch als Lernphase für die "alten Hasen", wie es Ansgar schon geschrieben hat. Und über alle dem steht halt ... Kommunikation.
Und, falls ich das so sagen darf, man muss nicht immer mit Khardros reden. Der hat echt viel um die Ohren mit unserem Haufen ;) Glaubt mir, die anderen "alten Hasen" sind auch freundlich :D
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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von PhelanKell »

Asathor456 hat geschrieben:...wäre es eine Option den Hive "zu füttern",...
Das ist lustig zu lesen. Genau das war meine Idee am Anfang des Spiels, als ich festgestellt habe, von zwei Schwärmen umgeben zu sein. :D

Aber ich RP-Noob war überfordert mit der Situation in Bezug auf die Hives, mein eigenes RP und die ersten Kontakten mit Khardros und den Rittern. :roll:
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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von Asathor456 »

Und ich glaube auch, da wir ja keine "Furzgaswolken" haben, dass man RP-Themen (geplante Änderungen, "ist das ok so?"-Fragen) durchaus vor allen ansprechen kann, wie ich das am Dienstag auch gemacht habe um mir so quasi "den Segen" der "Spielleitung" bzw der Mitspieler zu holen.
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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von Asathor456 »

PhelanKell hat geschrieben:
Asathor456 hat geschrieben:...wäre es eine Option den Hive "zu füttern",...
Das ist lustig zu lesen. Genau das war meine Idee am Anfang des Spiels, als ich festgestellt habe, von zwei Schwärmen umgeben zu sein. :D

Aber ich RP-Noob war überfordert mit der Situation in Bezug auf die Hives, mein eigenes RP und die ersten Kontakten mit Khardros und den Rittern. :roll:
Ich bin zwar ein Stellaris-Noob aber ein RP-alter-Hase. Glaub ich halt. Egal. Aber, oftmals ist beim RP der Way to go: Lass dich von dienen Gefühlen leiten. Ist zumindest meine Devise. Wenn sichs richtig anfühlt, wirds schon so halbwegs passen. Und wenns nicht passt, irgendwer erhebt schon Einspruch. Oder fragt nach, weil vielelicht fehlen ihm ja Informationen.
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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von Khardros »

Ok, halten wir fest:

Mehr Kommunikation! Untereinander und miteinander!

Betreibt Diplomatie! Sucht euch Hilfe, wenn ihr einen zu starken Gegner neben euch habt!

Und der Rest ist wirklich einfach ein Sammeln von Erfahrung ... dafür ist die Runde ja schließlich auch da ;)
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Re: [Urknall] Diskussion: Ein Projekt fehlgeschlagen?

Beitrag von WiZZla »

Attea hat geschrieben:Leider muss ich dieses an sich gute Projekt als fehlgeschlagen bezeichnen. Warum? Nun....

Zitat Khardros:
[...]Dies ist auch nicht "einfach so", sondern wird den Moderatoren hier zeigen, wer gutes RP liefern kann und in Zukunft auch bei RP-Events usw. berücksichtigt werden kann. Daher richtet sich diese Runde auch hauptsächlich an neuere Spieler und nicht an die "üblichen" Spieler der Events.[...]
Neuere Spieler im Sinne von neu bei den RP Events, die auch aufgenommen werden. Dort wird übrigens auch ein Mindestmaß an Spielverständnis vorraus gesetzt. Leute, die nichteinmal wissen, wie sie über die Spielmechanik ein Friedensangebot schicken können (ist ja tatsächlich vorgekommen), haben auch dort nix verloren. Ich lasse mich gerne wegen meines RPs kritisieren, weswegen es auch viel zu kritisieren gibt. Beispielsweise habe ich einfach nicht die Zeit und das Elan gefunden, meiner Rasse auch im Forum Farbe zu verleihen. Urlaub im Ausland etc kam da einfach dazwischen. Oder, dass es mir im Teamspeak schwer fällt, meine Rolle glaubhaft wiederzugeben. Das alles und viel mehr darf gerne kritisiert werden.
Aber nicht, dass ich spielerisch "schwächere dominiere". Solange ich das in RP mache, ist das völlig gerechtfertigt. Das wäre es auch in einer Aufnahme RP-Runde.

Mir geht's tierisch auf den Sack, dass es immer mal Leute auch in so Community Runden gibt, die es nicht abkönnenes in einem Spiel auch mal schwer zu haben. (wo man übrigens IN-RP echt was draus machen kann um da zu glänzen) Ich weiß, mit der Aussage treffe ich einige Nerven und gerade die negativ betroffenen können das nicht verstehen; *schnipp*

Ansonsten endet das alles am Ende in einer PvE Runde, ohne K.I.s gegen die man PvE machen kann. Jeder spielt friedlich vorsich hin und erzählt bestenfalls noch eine Gesichte. Kriege führt keiner, weil Kriege eh immer unfair sind (stärkere vs schwächere, sonst greift man ja nicht an).

Edit: Nachtrag zum Krieg mit DaringPaw

Ein Dritter hat mir gesteckt (gegen Bezahlung, völlig Legitim mit meinem RP), dass sich im Raum von DaringPaw die Sphere befindet. Daraufhin (in charackter) habe ich ihm eine Botschaft geschickt, dass ich offene Grenzen zu seinem Territorium fordere, um diese Sphere als fanatischer Wissenssucher zu untersuchen und zu erforschen. Darauf kam keine Antwort, weil er als Hive/Schwarm keine Diplomatie betreibt. Soweit sogut, soweit völlig legitim.
Kurze Randnotiz: Ich habe das Spherenhauptevent nicht abgeschlossen, sondern nur einen der kleinen Bonis genommen. Er hätte quasi noch mit dem Ding interagieren können, als wäre ich nie da gewesen.
Als ich soweit hatte, was ich wollte, habe ich mich zurück gezogen und ihm ein Friedensangebot gesendet. Und hier läuft die Sache aus dem Ruder. Er hat es nicht angenommen, einmal mit der Ausrede, dass er nicht wisse, wie das gehe, und dann wieder mit der Aussage, dass er als Schwarm prinzipiell keinen Frieden macht, weil das seinem RP wiederspräche. Er hat mir also keine andere Möglichkeit gelassen, als ihn fix zu besetzen, die Warscore hochzutreiben und den weißen Frieden zu erzwingen.
Wenn ich nicht weiß, wie ich weißen Frieden mache, dann frag ich - zumal ich ihn auch 2mal out of charackter genau darauf angesprochen habe. Und wenn ich mich dafür entscheide, einen Krieg voll durchzuziehen, weil es sonst meinem RP wiederspricht, dann zieh ich das so durch *schnipp*

Noch ein Nachtrag:

Mir macht das RP Event am Dienstag soweit riesigen Spaß und es tut mir selbst richtig weh, dass ich selber nicht mehr Mühe in die Runde investieren kann, mein RP noch weiter auszubauen. Mir macht es deswegen so viel Spaß, weil fast Alle ihr RP sehr ernst nehmen und dies vorallem auch im TS wahnsinnig gut rüberbringen. Lasst uns doch einfach darauf konzentrieren, worum es in der Runde geht: Geschichten zu erzählen und über diese Geschichten mit anderen Spielern interagieren. Natürlich schränkt es zunächst ein, wenn man spielerisch nicht in der Lage ist anderen das Wasser zu reichen.

Wie aber einige bereits erwähnt haben, lässt sich auch damit arbeiten. Redet mit den Leuten, gründet Allianzen, macht die Kriegstreibenden Lilien im süd-westen zu eurem Feindbild. Villeicht haben sie ja bei jedem ihrer Kriege bei den betroffenen Reichen giftige Sporen hinterlassen, die Teil eines größeren Komplotts sein können? Meine Güte, lasst euch was einfallen. Aber geht bitte weg von dem "alle müssen gleich stark sein"-Gedanken, damit verrennt man sich nur in einer Sackgasse.

Beitrag etwas entschärft - Zak0r