[WB-04] Die Promosi Welten

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Shakril

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[WB-04] Die Promosi Welten

Beitrag von Shakril »

Die Promosi Welten

Information des Authors: Der Startpost wird regelmäßig aktualisiert je nach fortschritt des Events.


[center]Bekannte Informationen über die Promosi[/center][/b][/u]

Name: Promosi Welten (ehemals Promosi Quarantäne)
Spezies: Promos sg., Promosi pl.
System: Promosi Heiligtum (ehemals Promosi Quarantäne)
Heimatwelt: Promosi Nest
Gesellschaftsstruktur: Schwarmintelligenz wird vermutet
Anführer: Offiziell ist ein Individuum namens Aristol der Vertreter für die Promosi. Er trägt den Titel eines Sequesters. Aristol verweist allerdings auf einen Magistraten, welchen aber noch nie jemand gesehen hat.

Besonderheiten:
Im Jahr 2201.01.01 ist diese Rasse nach langer Passivität aktiv geworden. Es wurden die ersten Erkundungsschiffe über die Grenzen hinweg entsandt. Die Promosi begannen sich der Galaxie öffnen und bislang verliefen die Kontakte friedlich.
Inzwischen hat man mit dem Großteil bereits Kontakt aufnehmen können, welche bislang alle ohne Konflikte vonstatten gingen. Die Promosi, welche vorher als geheimnisvoll und unbekannt galten, erarbeiteten sich schnell den Ruf eine durchaus kooperative Sternenreisende Rasse zu sein. Dennoch sind ihre Motive und Strukturen nur zu einem kleinen Teil bekannt.

Bis dahin haben sie sich in ihrem System eingeschlossen und sich nicht um die Belange der Galaxie gekümmert. Ihr Territorium hatten sie bis aufs äusserste verteidigt.



[center]Prolog[/center][/b][/u]

Bis zur Sternzeit 2200.01.01, konnten nur wenige und spärliche Informationen über die Promosi Quarantäne gesammelt werden. Die wichtigste und glaubwürdigste Quelle zu den Promosi stammt von einem Forscher, der von einer vor Jahrhunderten von Jahren zerfallenen Zivilisation stammte. Obwohl das Logbuch des Forschers in einer Sprache verfasst wurde die heute als ausgestorben gilt, überdauerten frühe Übersetzungen und Überlieferungen die noch heute verwendet werden können. Diese stellen den heute bekannten Informationsstand dar der über die Galaxie verbreitet ist. Hier die wichtigsten Auszüge aus dem Logbuch zusammengefasst:

Sternzeit 1456.03.08 (nach heutiger Zeitrechnung):
[spoil]Ich habe die Grenzen der eigenartigen Wesen erreicht die ich für die Akademie erforschen soll. Man hat mich darauf hingewiesen, mit größter Vorsicht aber auch Sorgfalt vorzugehen. Es gibt zu viele widersprüchliche und falsche Informationen über diese Wesen, sodass es besser wäre diese Quellen ganz zu ignorieren. Das einzige was man mir mit Sicherheit sagen konnte war, dass ich die im Computer eingegebenen Grenzen des Systems zur eigenen Sicherheit nicht überschreiten sollte.[/spoil]Sternzeit 1457.02.24 (nach heutiger Zeitrechnung):

[spoil]Ich bin nun bald ein ganzes Jahr hier und es ist kein Wunder, dass Informationen über diese Wesen so gut wie gar nicht existieren. Obwohl es im inneren des Systems regelmäßige Aktivitäten gibt, so sind diese auf diese Entfernung nur schwer zu analysieren. Gleichermaßen bewegen sich diese Wesen nie über die Systemgrenzen hinaus. Wiederum wird jedes fremde Schiff das in die Grenzen eindringt sofort vernichtet. Allerdings bewegt sich nie ein Schiff freiwillig hinein und ist meistens ein bedauernswertes Opfer von Umständen.

Zum Beispiel ist ein Frachter der auf der Flucht vor Piraten war in das System geflohen. Die Piraten brachen sofort die Verfolgung ab und zogen sich zurück. Bevor der Frachter selbst wieder weitereisen konnte, wurde es bereits von den sonderbaren Wesen angegriffen und vernichtet. Überlebende gibt es in der Regel keine und diejenigen die überlebt haben, erlangen durch die Angriffe kein besonderes Wissen.[/spoil]Sternzeit 1457.03.02 (nach heutiger Zeitrechnung):

[spoil]Inzwischen lässt sich im Verhalten der Wesen ein eindeutiges Muster erkennen. Sie scheinen in keinerlei Weise aggressiv zu sein, geschweige dass sie ihren eigenen Raum verlassen. Im Gegenteil, sie ziehen sich in der Regel ins Innere des Systems zu einem bestimmten Planeten zurück.

Weiters konnte ich beobachten, dass sie jeden Tag ein und dieselbe Arbeit verrichten. Es wirkt fast so als wären sie in einer Endlosschleife gefangen. Die einzigen Unterbrechungen dieser Schleife sind Einflüsse von außen auf das System. Aufgrund dieser Erkenntnis gehe ich davon aus, das auf ihrer Heimatwelt ein ähnlicher Ablauf zu erwarten ist.[/spoil]Sternzeit 1457.04.03 (nach heutiger Zeitrechnung):

[spoil]Allmählich wird es frustrierend. Selbst die gelegentlichen Kämpfe in die diese Wesen verwickelt sind, verkommen zur Routine. Jeder Eindringling wird sofort erkannt, daraufhin kommt ein richtiger Schwarm an Kriegsschiffen vorbei und vernichtet alle Eindringlinge. Ich habe es noch nicht mal geschafft auf Entfernung ein Exemplar dieser Wesen zu sichten, nicht einmal tot, geschweige denn Untersuchen zu können.[/spoil]Sternzeit 1457.07.06 (nach heutiger Zeitrechnung):

[spoil]Eine große Raumflotte der Zarkesi Monarchie trat in das System ein um es scheinbar zu durchqueren. Ich kann nur vermuten dass es sich hierbei um eine Kriegshandlung gegen ein anderes Volk handeln sollte. Doch dazu sollte es nie kommen, denn die Wesen aus diesem System versammelten eine Masse an Schiffen die selbst mich verblüffte. Es entbrannte eine riesige Schlacht in der es unklar war wer gewinnen würde. Während der Schlacht löste sich ein Verband der Zarkesi um direkt auf den Heimatplaneten zuzusteuern. Daraufhin brachen die Wesen alle Kampfhandlungen ab und flogen sofort zur direkten Verteidigung des Heimatplaneten wo sie den Kampfverband stellen und vernichten konnten.

Dies allein ermöglichte der restlichen Flotte der Zarkesi aus dem System zu fliehen. Ich hoffe das bei so einer großen Anzahl an Überlebenden, die Zarkesi Informationen sammeln konnten die für meine Forschung wichtig sein könnten.[/spoil]Sternzeit 1457.07.14 (nach heutiger Zeitrechnung):

[spoil]Nach Analyse des letzten Ereignisses bin ich zu dem Schluss gekommen, dass diese Wesen etwas beschützen. Die Reaktion auf den direkten Angriff des Heimatplaneten durch die Zarkesi lässt keinen Zweifel daran, dass sich dort für sie etwas von Wert befinden muss. Sogleich kann das bisherige monotone Verhalten der Wesen damit begründet werden, dass sie auf irgendetwas warten. Auf was genau kann ich nur spekulieren, vielleicht auf einen bestimmten Besucher (unwahrscheinlich), einen Befehl oder sonst was. Zugleich wirken sie auch nicht als würden sie aus eigenen Antrieb handeln sondern als kollektiv. Alles scheint perfekt koordiniert zu sein. Aber das sind alles nur Vermutungen, aber mehr als wir bisher über diese Wesen wussten.

Nachtrag: Leider habe ich die Information erhalten, dass die überlebende Zarkesi Flotte von ihren Feinden gestellt und vernichtet wurde. Ich kann also getrost davon ausgehen das alle Informationen bezüglich der Wesen mitvernichtet wurden.
[/spoil]Sternzeit 1457.07.15 (nach heutiger Zeitrechnung):

[spoil]Das ich diesen Eintrag schreiben kann, verdanke ich einzig und allein den Forschungen meiner letzten zwei Jahre.

Durch die neuen Erkenntnisse wurde mein Ehrgeiz wieder geweckt und ich entschied mich dazu ein Risiko einzugehen. Ich suchte mir einen bestimmten Eintrittspunkt in das System wo ich vermutet habe etwas später entdeckt zu werden. Ich errechnete mir ein offenes Zeitfenster von 2 Stunden aus. Zur Sicherheit stellte ich meine Sensoren auf ein bestimmtes Signal der Wesen ein, welches aufkommt bevor ihre Schiffe auftauchen.
Keine 10 Minuten war ich im System, da haben die Sensoren schon durchgedreht. Ich flüchtete mit meinem Schiff sofort in Richtung Systemgrenze. Exakt dort angelangt stellten die Wesen den Beschuss und die Verfolgung ein.

Die Geschwindigkeit jedoch mit der sie auf mich reagierten kann nur bedeuten, dass sie schon vorher gewusst haben müssen dass ich in ihrem Raum eindrang. Scheinbar habe ich nicht bedacht, das diese Wesen mich auch beobachtet haben könnten. Ich kann zwar noch nicht ganz einordnen welchen Wert diese Information hat, dennoch wird mir dies genügen müssen vorerst.[/spoil]Sternzeit 1457.07.16 (nach heutiger Zeitrechnung)

[spoil]Ich habe beschlossen meine Forschungen über die Wesen einzustellen. Es gibt nichts was ich noch tun könnte um neue Informationen zu gewinnnen.

Dennoch kann ich behaupten mehr über die Wesen herausgefunden zu haben als jeder andere zuvor. Ich kenne die genaue Grenzlinie bis zu welcher man sich dem System nähern kann, habe einige Verhaltensmuster entdeckt und viel wichtiger, ich kann mit Gewissheit sagen dass sie gänzlich ungefährlich sind solange man nicht ihren Raum eindringt.
Ich werde empfehlen die Grenzen dieser Wesen zu respektieren und das Gebiet unter Quarantäne zu stellen. Zudem werde ich vorschlagen diese Wesen als Promosi* zu bezeichnen. Dieser Name scheint Ihnen am meisten gerecht zu werden. Ihren Heimatplaneten werde ich als Promosi Nest Kartographieren.

*: Genaue Übersetzung ist aufgrund der vielen möglichen Übersetzungen unbekannt. Man geht aber davon aus, dass man wohl Bewahrer oder Hüter gemeint hat.[/spoil]
Zuletzt geändert von Shakril am 14. Oktober 2017, 21:18, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: Die Promosi Quarantäne

Beitrag von Oruun »

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Shakril

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Re: Die Promosi Welten

Beitrag von Shakril »

[center]Kapitel 1 - Der Funke des Lebens [/center][/b][/u]

„Wieder ein Fehlschlag. Ich glaub wir sollten nochmal die Dosierungen prüfen. Horus notiere: Projekt Vox Pacifi, Versuch 145 – gescheitert. Mögliche Ursachen: zu wenig Necarius Flüssigkeit – überprüfen, zu viel Brolgewebe – überprüfen, Inkubationszeit zu kurz – erhöhen.“

Stimmen, das ist das allererste an das es sich erinnern kann. Stimmen die klar, deutlich und analytisch waren. Es wusste nicht was die Worte bedeuteten, Necarius, Pacifi oder Inkubationszeit aber es schien wichtig zu sein.

Langsam öffnete sich vor ihm ein Spalt durch den ein grelles gleißendes Licht hindurch schien. Es blitzte aber nur kurz auf und verblasste sogleich bis nur noch der Spalt übrig war. Der Spalt eröffnete einen Blick auf die andere Seite. Es sah weitere grelle Lichter die von oben herabschienen und sah merkwürdige Gebilde die vor ihm verteilt waren. Größere Eckige, kleine eckige, runde und sonstige Gebilde auf denen wiederum andere Formen lagen. Doch das interessanteste war vor ihm. Drei Wesen, die scheinbar miteinander agierten, mal schneller mal ruhiger. Jedes Mal klappten dabei zwei dreieckige Elemente aufeinander. Und dann, hörte es sie wieder, die Stimmen.

„Ich denke nicht dass wir was falsch gemacht haben, wir haben uns doch an alles gehalten. Vielleicht war dieses Exemplar nicht dafür geeignet.“ „Unmöglich“, sagte eine andere, „dieses Exemplar hat eine höhere Empfänglichkeit für die Necarius Flüssigkeit als jede andere. Wir müssen was an der Dosierung ändern.“

In diesem Moment sah er, wie einer der drei Wesen durch den Spalt direkt zu ihm sah. Dieser wurde starr für einen Moment bis er plötzlich ganz laut wurde: „Seht, es hat die Augen geöffnet. Es lebt. Es lebt.“ Die Mimik dieses Wesen änderte sich schlagartig. Er war plötzlich so von Leben erfüllt und viel lebhafter und eindrucksvoller. Nicht mehr starr und kontrolliert.
„Und ihr zwei wolltet das Exemplar schon abschreiben. Ich habe gesagt, dass wir alles richtig gemacht haben. So nun an die Arbeit, wir haben viel zu tun.“

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Schmerzen, das ist das erste was ihm als Gedanke aufflackerte. Schier unendlich Schmerzen. Er spürte wie sie seinen Körper durchfluten wie ein Fluss aus Feuer. Und dann war es aus. Erleichterung und gleichzeitig Erschöpfung. Dann fiel er wieder in einen leichten Schlummer.

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„Oioioi, der Magistrat hat Schmerzen, was mit ihm wohl los ist. Du da Drohne mit dem fehlenden Bein, durchsuch diese Räume da ob du irgendwas findest was nach Medizin aussieht. Ach verdammt, wieso pennen die Medizinischen Drohnen immer am längsten.“
Im diesem Moment krabbelt ein anderer Promosi dem Wesen entgegen und bleibt vor ihm stehen. „Jaja was willst du mir sagen, ihr habt komische Schiffe gesehen, ja und wir haben wichtigere Probleme, der Magistrat hat Schmerzen. Wie wichtig? Wichtiger als der Magistrat, also wirklich nichts ist……..Was meinst du es hat Flügel und schaut aus wie ein abgemagertes Schwein. Ach verdammt na gut, dann rede ich mit diesem Wesen was auch immer es ist.“ Mit diesen Worten verlässt das Wesen das Zimmer und es kehrt wieder Stille ein. Die anderen Drohnen gehen weiter ihrer Tätigkeit nach.

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Es erwachte wieder aus seinem Schlummer, öffnete seinen Augen und sah Hektik. Krabbelartige Wesen die kreuz und quer durch die Gänge laufen und in der Mitte ein etwas größeres Exemplar was am hektischen von allen ist. Es scheint den anderen Befehl zu geben und eine Art Anführer zu sein. Dennoch scheint es ihm bekannt und vertraut zu sein. In diesem Moment schaut das Wesen ihn an und wird dabei noch aufgeregter und hektischer als man es für möglich halten würde. Mit eifrigen krabbelnden Schritten steht das Wesen vor ihm und beginnt gleich an drauflos zu sprechen: „Ah Magistrat, endlich seid ihr wach. Ach ich hatte mir solche Sorgen gemacht. Also eine Unordnung sag ich euch. Ich weiß nicht was los ist, bin auch erst seit zwei Jahren wach und dennoch konnte ich nicht feststellen was los ist.“

Während das Wesen noch vor sich murmelte krabbelte eine Drohne Richtung des Wesens und teilte ihm mit, dass es eine weitere Kommunikationsanfrage von außen gab.

„Ach herrje, hatten wir nicht schon mit den Schweinchen gesprochen. Wie es sind andere? Sind es nicht die gleichen Schweinchen? Meine Güte der Magistrat ist gerade wach und du kommst mir mit sowas. Und ihr da drüben passt auf, sonst explodiert noch alles. Na gut Aristol wird es schon richten. Verzeiht Magistrat ich kümmere mich nur schnell um diese Schweinchen und bin sofort wieder bei euch.“
Mit diesen Worten verließ das Wesen das sich selbst als Aristol bezeichnete die Halle.

Langsam kriegt es etwas mehr mit was in der Umgebung um ihn herum geschieht. Es befindet sich wohl in einer riesen Halle in der allerhand krabbelnder Wesen ihrer Aufgabe nach sich geht. In diesem Moment fällt ihm ein, das es selbst Füße und Beine haben muss, welche es sich ansah. Ein Blick darauf lässt keinen Zweifel daran, dass es selbst eins dieser Wesen ist. Diese Erkenntnis war auch die letzte, denn plötzlich kam ein weiter Schub an Müdigkeit und es schlummerte wieder ein.

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Es öffnete wieder die Augen doch im Gegensatz zum letzten Mal wurde es nicht mehr von vielen eifrigen wuselnden Wesen begrüßt sondern von einer Stille. Es war noch immer dieselbe Halle, aber es war keine Hektik mehr dabei. Einzig ein paar starr stehende krabbelwesen standen seitlich in der Halle mit etwas länglichem das wie ein Stock aussah.
Es wusste immer noch nicht viel erinnerte sich aber an das Wesen das sich Aristol nannte. Vielleicht könnte es einem helfen, wenn bloß es wüsste es zu kontaktieren.

In diesem Moment ging eine seitliche Tür auf und Aristol wuselte hindurch sofort auf es zu. „Ah Magistrat ihr seid wieder wach, welch eine Freude. Ich dachte ihr werdet wieder Jahrhunderte verschlafen, doch zum Glück waren es nur 18 Jahre. Ich weiß ihr seid verwirrt und habt vieles vergessen, aber die Medizinischen Drohnen haben mir vermittelt das es dafür auch eine Ursache gibt. Ebenso für euren ewigen Schlaf. Die Vergesslichkeit dagegen können die Mediziner nichts tun, das muss die Zeit bringen, aber was euren Schlaf angeht, da haben sie allerdings was gefunden. Wie es scheint habt ihr einen Virus in euch der euch regelmäßig einschlafen lässt.“

Noch bevor es so richtig realisieren konnte um was es geht sprach Aristol wider drauf los.
„Die einzige Methode dieses Virus zu vernichten ist euch wieder in den Schlaf zu bringen, für einige Jahre. Dann kann das Gegenmittel erst wirken. Das würde mich und alle anderen Promosi involvieren. Ach ja ihr wisst das ja gar nicht wer Promosi sind. Das hat Zeit bis nachher. Mit eurer Erlaubnis Magistrat, würde ich die Behandlung einleiten.“

Natürlich war es einverstanden, doch noch bevor es sein Einverständnis geben konnte wuselte Aristol schon dahin und kurz darauf schlief es wieder ein.
Zuletzt geändert von Shakril am 14. Oktober 2017, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
Shakril

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Re: Die Promosi Welten

Beitrag von Shakril »

[align=center]Kapitel 2 - Der Ruf der Vergangenheit[/align][/b][/u][/font]
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„Und denk daran, deine Präsenz darf in so einer Unterredung nur am Rande bemerkt werden. Misch dich nur dann ein, wenn die Unterhaltung Gefahr läuft aus den Fugen zu geraten“, mit diesen Worten klapperten die Augenbrauen seines Lehrmeisters zusammen und er fuhr fort: „Jedes Volk, jede Person hat andere Werte und reagiert auf die verschiedensten Dinge unterschiedlich. Heute werden wir alle diese durchgehen.“
Seit es das erste Mal die Augen geöffnet hatte, lernte es mehr dazu. Angefangen von einfachsten Dingen wie, was essen ist und wie man spricht, zu hochkomplexen Themen wie das soziale Gefüge von Gesellschaften und Politik.
Was diese Lehrmeister aber im Endeffekt erwarteten von ihm konnte er bislang nur erraten.

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„Marcus, du musst mich verdammt nochmal vorwarnen mit wem wir sprechen. Ich habe gerade den höchsten Diplomatischen Vertreter eines Volkes als mein Mittagessen bezeichnen. Zum Glück waren die Kinokos gütig genug zu verstehen, dass es sich hierbei um eine Verwechslung gehandelt hat“, belehrte Aristol eine Drohne während er nervös auf und ab ging. Die Drohne, die von Aristol den Namen Marcus erhalten hat schaute aber nur ganz verwirrt und wusste nicht so recht wie es darauf reagieren sollte. Aristol der sichtlich darüber frustriert war, ließ Marcus eine andere Tätigkeit vollziehen und setzte sich erschöpft auf seinen Stuhl.
„Es gibt eigenartige Wesen in der Galaxie. Die einen Wollen einen Essen, die anderen sehen wie Essen aus, die anderen die wie Pinguine aussehen halten sich für Wesen die wiederum nicht wissen was sie sind. Und selbst die Maschinenwesen der Zero Zok haben eine komische Programmierung laufen“, fasste Aristol für sich seine diplomatischen Begegnungen zusammen.
„Ach wenn der Magistrat endlich wach werden würden. Der Virus wurde doch entfernt. Dieser muss was schlimmes mit dem Magistraten angestellt haben.“, grübelt Aristol in sich hinein.

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In einem kleinen Raum irgendwo im Palast des Promosi Magistraten arbeiten ein paar Drohnen eifrig an Artefakten die im Lauf der Zeit in der Galaxie gefunden und hierher gebracht wurden. Ohne Vorwarnung jedoch, stellten sie die arbeiten sofort ein und verließen den Raum Richtung Hangar. Dort angelangt nahm sich jeder der Drohnen ein Schiff und flog davon. Dies sollte später bekannt werden als der Startpunkt für „Die Suche nach den Alten“.

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Aristol las sich die letzten Berichte durch als ihm von einer Drohne die Mitteilung ereilte, dass ein Communiqué von der Union von Thanon eintraf. Dies beinhaltete folgendenten Text: „Die Promosi sind hiermit zur Feierlichkeiten auf Kanto dem Heimatplaneten der Kinoko eingeladen.“

„Oh, das ist interessant“, sprach Aristol mit sich selbst. „Hm, der Magistrat ist aber immer noch im Schlaf,….. ach was ein bisschen spaß für Aristol muss auch drin sein“. Aristol ließ eine Drohne zu sich holen, „Marcus, sag den werten Vertretern der Union dass wir kommen“. Glücklich und zufrieden widmete sich Aristol daraufhin seiner Arbeit.

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Es herrschte ein wildes durcheinander auf der Heimatwelt der Kinoko. Soviele verschiedene Völker sind hier versammelt. Den genauen Anlass hierfür hat Aristol zwar immer noch nicht ganz begriffen, aber es war ihm egal. Das erste mal seit langem macht er wieder etwas woran er Freude hat. Die Kinoko haben ihm sogar seine Leibspeise, eine Pilzsuppe bereitgestellt. Ach es kann nur noch besser werden, dachte sich Aristol dabei.
Nach einiger Zeit führte man alle Gäste in einen großen Raum, wo für jeden Gast ein Sitzplatz zugewiesen wurde. Sogar der Kaiser von Österreich war da, welchen sich Aristol nunja majestätischer vorgestellt hatte. An seinem Sitzplatz angekommen, brachten ihm die Kellner sofort eine Art sprudelndes Getränk, was wohl eine art gesellschaftlichem Ritus gleichkommt, nachdem alle Teilnehmer ein solches Glas erhalten haben.
Als alle ihren Sitzplatz erhalten haben, erhob sich Shinto Bronze Bulb der Kinoko und begann mit ihrer beruhigend friedlichen Stimme: „Willkommen, Willkommen, danke dass ihr alle gekommen seid zur Geburtsstunde der Föderation“.

„Föderation!?“
, schreite Aristol innerlich auf in Panik. Verdammt, wann haben wir einer Föderation zugestimmt, was ist hier los?
„Wir sind erfreut, dass soviele Freundlich gesonnen Völker gekommen sind um diesen Ereignis beizuwohnen, wenn die Kinoko Harmony, die Union von Thanon und die Shantari Interstellar Technochracy den Bund der Föderation eingehen“

Puuh, nochmal davongekommen, dachte sich Aristol. Dafür hätte der Magistrat mir die Ohren gewaschen. Noch in Gedanken verloren hörte Aristol seinen Namen und den der Promosi hören. Er blickte in die Runde und alle sahen ihn an. Nervös stand er auf und sagte das erste was ihm einfiel: „Es es es ist mir eine fürchterliche Ehre hier diesem Ereignis beiwohnen zu können. Wir sind immer der Meinung das ein Projekt das für den Frieden gedacht ist ein gutes Projekt ist….“, und in dieser Tonart setzte Aristol seine Ansprache fort. Obwohl diese Ansprache zum Glück gut geworden ist, vollkommen unvorbereitet möchte man meinen, so beunruhigte ihn ein weiterer Gast. Ein Vertreter des Volkes En’sonn. Es war nur eine Kleinigkeit, aber das Klappern ihrer Augenbrauen, weckte ein Gefühl bei ihm, als würde er dieses Wesen kennen. Er weiß nicht woher und wieso, aber er wusste es einfach.

Am Ende des Abends zog sich Aristol in seine ihm zur Verfügung gestellte Kammer zurück. Da er an sich keinen Schlaf benötigt, widmete er sich wieder seiner Arbeit und fügte die neu gewonnen Erkenntnisse des heutigen Abends der Promosi Datenbank hinzu, bis ein Klopfen an seiner Tür zu hören war. Mit einem wehmütigen Seufzen stand er auf und öffnete seinem späten Besucher die Tür, es war der Vertreter der En’sonn.

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Währenddessen sind einige Drohnen auf der Heimatwelt der Promosi ganz wild und aufgeregt. Die Forschungsschiffe haben einen Interessanten Planeten mit dem Namen Zanaam gefunden. Alle darüber eingehen Informationen wurden zusammengefasst und dem schlafenden Magistraten mitgeteilt.

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„Seid willkommen werte En’sonn. Kommt nur herein“, mit leicht unsicherer Stimme bat Aristol den angekündigten Gast herein. Dieser nahm die Einladung mit einem Nicken und Augenbrauen klappern an und setzte sich an den Tisch dem ihn Aristol zeigte. Zunächst schwiegen sich beide nur an bis der Vertreter der En'sonn ein leichtes Gespräch mit Aristol begann. Obwohl die erste Anspannung abfiel, wurde Aristols Nervosität doch immer größer bis ihm ein Gefühl sagte, dass dieses Gespräch der Magistrat selber führen soll. Aristol nahm sein Kommunikationstableau in die Hand und tippte eifrig herum, dies alles unter scharfer Beobachtung der Augen des En’sonns.
Nach einer weile sprach Aristol zu ihm: „Werte En’sonn, dieses Gespräch sollte lieber der Magistrat führen. Ich habe bereits die Kommunikation eingeleitet“. Er übergab das Tableau dem Vertreter der En’sonn und verließ das Zimmer.
Er wusste nicht was in dem Gespräch besprochen wurde, aber der Magistrat scheint endgültig erwacht zu sein und sein erster Befehl galt auch bereits dem System Ceyecarro.




Shakril

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Re: Die Promosi Welten

Beitrag von Shakril »

Kapitel 3 - Tage der Entscheidung


„Solon, deine Aufgabe beginnt hiermit. Wir haben für dein Volk ein System gefunden das ideale Bedingungen bietet. Denk daran, du musst uns wie fremde behandeln. Die anderen Völker dürfen unter gar keinen Umständen von unserer Verbindung wissen“, mit strengen Worten blickt der En’Sonn Solon in die Augen und klappert dabei mit seinen Augenbrauchen.
„Falls du aber wirklich Kontakt zu uns aufnehmen musst, dann…..“

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Mit einem großen Schmerz wacht der Magistrat auf. „Solon“ denk sich der Magistrat. Das ist wohl mein Name. In Gedanken vertieft grübelt er über diese erkenntnis nach als Aristol aufgeregt in den Raum kommt.

„Werter Magistrat, die ganze Intervention ist eine einzige Katastrophe gewesen. Wir müssen mehr schiffe ba…“ in diesem Moment unterbricht der Magistrat Aristol. „Lieber Aristol, ist nicht so relevant für jetzt. Wir haben wichtigeres zu tun. Verhandel einen Friedensvertrag mit den Tsuranern“ Mit diesen Worten zog sich Aristol auch wieder zurück.

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Aristol geht in seinem Büro nervös auf und ab als sein Bildschirm auflackert mit einer beunruhigenden Nachricht. Die Regierung von der Union von Thanon wurde geputscht und ist ins Exil geflohen und bittet nun um Hilfe. „Ach Herrje das ist keine gute Nachricht.“

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Solon liest sich die Nachricht durch. „Aristol, wir werden der Union helfen. „Bereite eine Expeditionsflotte vor und Invasionstruppen.“ Daraufhin wendet sich Solon wieder seiner Arbeit und analysiert die letzten Daten die ihm die En’Sonn geschickt haben. Die Informationen sind letztlich nur oberflächlich. Sie konnten bestätige das die Promosi genauso alt sind wie die En’Sonn aber konnten noch nichts über die Herkunft sagen. Mit einem seufzer setzt Solon seine Forschungen weiter fort und liest sich die alten Texte durch. Ein Name in den Texten taucht aber immer wieder auf, Regaz. Aus den Texten konnte leider nicht hervorkommen um was es sich handelt.
F.A.T.H.E.R.
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Re: Die Promosi Welten

Beitrag von F.A.T.H.E.R. »

Die Heimatwelt muss aktualisiert werden.
Streik! Mehr Gehalt für Signaturen!