Re: Chip und Zars Mittwochs-Rollenspielrunde
Verfasst: 12. Mai 2018, 10:49
Alte Anrechte
Das wiederauferstandene Ostrom steht wie ein Koloss an der Schwelle zwischen Europa und Asien. In einem kurzen aber doch blutigen Krieg konnte den Habsburgern der Rest von Transilvanien und die Provinz Lika abgerungen werden. Dies war das Versprechen Alexanders an die Csesznekys im Austausch für die Konvertierung Transilvaniens. Die Gegensätze zwischen Ostrom und dem inzwischen sehr geschwächten Heiligen Römischen Reich vertiefen sich. Der legitimierte Bastard Alexander hat für Ostrom hohe Ziele gesteckt. Wie einst Alexander der Große wollte er ein Großreich erschaffen. Die wirtschaftlichen und militärischen Grundlagen dafür hatte sein Vater Petrija geschaffen. Es gelang Alexander in seiner 40-jährigen Herrschaft den Rest Anatoliens von den Osmanen und den Mamelucken zu erobern und neben Transilvanien wurde auch die Mark Trapezunt ergrößert.
Doch nicht nur auf dem Schlachtfeld konnte Alexander große Erfolge erzielen. Die Marokkaner, die einst regelmäßig die Küsten des Reiches plünderten, sind inzwischen treue Söldner des Reiches und trugen zum Sieg gegen die Habsburger bei. Die Handelsrepublik Neapel stellte sich nach kurzen fruchtbaren Verhandlungen nominell unter den Schutz Ostroms und ist nun ein Tributstaat. Damit hat Ostrom nun auch wieder einen Fuß in Italien.
Die Ambitionen des Reiches wachsen stetig wie seine Grenzen. Alexanders Traum war es, die Grenzen des Reiches unter Kaiser Trajan wieder zu erreichen. Diesen Traum hat er auch seinem Sohn Eirenaios vererbt, der nun bereits einen Feldzug gegen das riesige Mameluckenreich führt, um die ehemalige römische Provinz Syrien wieder dem Reich anzugliedern.
Die Stabilität des Reiches ist aber nicht makellos. Die Markgrafen von Transilvanien haben offensichtlich Verrat an Alexander begangen. Eine von Eirenaios angeordnete Volkszählung in der Mark hat ergeben, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung weiterhin dem katholischen Glauben folgt. Das Haus Cseszneky hat also die Anordnungen Alexanders missachtet und zwar formal den orthodoxen Glauben angenommen, jedoch keinerlei Missionierungsbestrebungen angeschoben. Dies könnte nun das Ende für die Csesznekys bedeuten, denn Transilvanien wird im Moment durch einen Regentschaftsrat geführt für den noch minderjährigen Janos Cseszneky. Es soll bereits eine Intrige laufen, die Linie des Hauses zu unterbrechen. Die weitere Thronfolge ist noch ungewiss, doch gibt es Gerüchte, dass der Cousin des Basileus in den letzten Monaten mehrmals inkognito die Grenzbefestigungsanlagen Transilvaniens besucht hat, um sich mit den dortigen Truppen zu verbrüdern.
Das wiederauferstandene Ostrom steht wie ein Koloss an der Schwelle zwischen Europa und Asien. In einem kurzen aber doch blutigen Krieg konnte den Habsburgern der Rest von Transilvanien und die Provinz Lika abgerungen werden. Dies war das Versprechen Alexanders an die Csesznekys im Austausch für die Konvertierung Transilvaniens. Die Gegensätze zwischen Ostrom und dem inzwischen sehr geschwächten Heiligen Römischen Reich vertiefen sich. Der legitimierte Bastard Alexander hat für Ostrom hohe Ziele gesteckt. Wie einst Alexander der Große wollte er ein Großreich erschaffen. Die wirtschaftlichen und militärischen Grundlagen dafür hatte sein Vater Petrija geschaffen. Es gelang Alexander in seiner 40-jährigen Herrschaft den Rest Anatoliens von den Osmanen und den Mamelucken zu erobern und neben Transilvanien wurde auch die Mark Trapezunt ergrößert.
Doch nicht nur auf dem Schlachtfeld konnte Alexander große Erfolge erzielen. Die Marokkaner, die einst regelmäßig die Küsten des Reiches plünderten, sind inzwischen treue Söldner des Reiches und trugen zum Sieg gegen die Habsburger bei. Die Handelsrepublik Neapel stellte sich nach kurzen fruchtbaren Verhandlungen nominell unter den Schutz Ostroms und ist nun ein Tributstaat. Damit hat Ostrom nun auch wieder einen Fuß in Italien.
Die Ambitionen des Reiches wachsen stetig wie seine Grenzen. Alexanders Traum war es, die Grenzen des Reiches unter Kaiser Trajan wieder zu erreichen. Diesen Traum hat er auch seinem Sohn Eirenaios vererbt, der nun bereits einen Feldzug gegen das riesige Mameluckenreich führt, um die ehemalige römische Provinz Syrien wieder dem Reich anzugliedern.
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