Glaubenskrieg: Quadrate oder Hexfelder?

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Icestorm

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Re: Glaubenskrieg: Quadrate oder Hexfelder?

Beitrag von Icestorm »

Ich würde die Disskusion um eine provokante These erweitern und die einmal zur Disskusion stellen.
Ich behaupte Paradox Spiele sind rundenbasierte Strategiespiele, die die Modernisierung von Quadraten und Hexfeldern darstellen.
Ich möchte zumindest etwas argumentieren, wieso ich die These aufstelle und dann seid ihr dran: Paradox Spiele werden im Pausenmodus gespielt. Während des laufenden Spiels werden (Achtung leichte Übertreibung) keine Befehle gegeben. Die Pausentaste ist ein flexibles Instrument die Rundenlänge zu wählen und damit seinen Zug zu beenden, aber auch seinen eigenen Rundenbeginn zu steuern. Die Strategiekarte besteht aus unterschiedlich großen Kacheln, die eine verschiedene Anzahl an Übergangsmöglichkeiten anbietet und ist dadurch flexibler als alle Quadrate oder Hexfelder. Ferner weisen die Kacheln unterschiedliche Größen auf, weshalb eine Überwindung unterschiedlich lange dauert. Wobei allerdings jedes einzelne Boni und Mali für bestimmte Geländetypen gibt wie bei anderer Hexfeld/Quadrat Strategie.

Beste Grüße
Dominik
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Lyserg
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Re: Glaubenskrieg: Quadrate oder Hexfelder?

Beitrag von Lyserg »

Ich muss sagen, dass ich mir vorher nicht vorstellen konnte, dass man die Quadrate ersetzen könne und wurde eines Besseren belehrt. Und Hexfelder haben ganz klare Vorteile. Sie sehen besser aus und man hat nicht das Paradoxon, dass man Diagonal "weiter" ziehen kann als gerade aus. Aber wer weiß schon was die Zukunft bringt, vielleicht werden wir in 10 Jahren über Hexfelder lachen und uns fragen wie man ohne "Freemove" (erfundenes Konzept) richtig Stratigiespiele spielen konnte.
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Teppic
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Re: Glaubenskrieg: Quadrate oder Hexfelder?

Beitrag von Teppic »

Icestorm hat geschrieben: Die Strategiekarte besteht aus unterschiedlich großen Kacheln, die eine verschiedene Anzahl an Übergangsmöglichkeiten anbietet und ist dadurch flexibler als alle Quadrate oder Hexfelder. Ferner weisen die Kacheln unterschiedliche Größen auf, weshalb eine Überwindung unterschiedlich lange dauert. Wobei allerdings jedes einzelne Boni und Mali für bestimmte Geländetypen gibt wie bei anderer Hexfeld/Quadrat Strategie.
Dein Beitrag zu den Paradox-Titel ist ein interessanter Aspekt.
Die Handhabung mit unterschiedlichen Kacheln zu arbeiten, führt von
dem Konzept weg, wie die Kacheln sich gegenseitig beeinflussen
und machen es auch einfacher sich von 2D-Karten zu lösen. :!:

Bislang geht die Paradox-Engine aber an der Debatte der Kampfmechanik vorbei,
da bei den Paradox-Titeln der Kampf auf/innerhalb einer Kachel stattfindet und
nicht am Rand zwischen 2 (oder mehr) Kacheln. :geek:
Mit Kacheln zu arbeiten, die keine eindeutige Größe haben, bedarf die KI
dann aber einen neuen BewertungsCode für alle Operationen. :o
(Bewegung, Kampf, Wirtschaften...)