Hast du dir aber auch die schlechtesten Beispiele rausgesucht die es gibt.
Fallout hat weder mit mir noch mit Paradox irgendetwas zu tun. Das ist wie, wenn man behauptet alle Schafe sind Schwarz, weil es schwarze Schafe gibt.
Und auch Imperator Rome spricht ja eher gegen deine Befürchtung.
Denn IR ist in den kürzlichen Reviews 'Größtenteils Positiv', und selbst der Durchschnitt ist 'Ausgeglichen', obwohl noch viel negative Altlast vom Release hinterherhinkt. Das Spiel macht mittlerweile viel Spaß und es stehen immer noch zwei große und kostenlose Updates aus, die ordentlich coole Änderungen mit sich bringen.
Dass IR und vielleicht auch CK3 einen schlechten Release haben (werden), ist zwar ärgerlich aber für mich absolut verkraftbar. Dann warte ich halt noch ein bisschen. Ist ja nicht so, als ob die Spiele von Paradox selbst nach einem Jahrzehnt noch Spaß machen.
Mir gefällt jedenfalls, dass sie mit CK3 auf jedenfall in die richtige Richtung gehen. Mehr Freiheiten bei den Charakteren, mehr Einfluss mit diesen, aber auch langfristige Motivation, und übergreifende Ziele. In CK2 hatte die Dynastie kaum Bedeutung, und der einzige wirkliche Fortschritt war auf der Karte. Die RP Elemente erlaubten zwar auch andere Dinge, aber es wurde nicht vom Spiel beachtet.
Die Dynastien erlauben es ein Spiel zu schaffen, wie es bis dato nie funktioniert hat. Ein wahres "Rise and Fall". Denn selbst wenn man komplett auf nur noch eine Provinz abfällt, hat man seinen Dynastie Fortschritt nach wie vor. (es gibt nun einmal kaum Menschen, die es es toll finden, wenn alles was man aufgebaut hat kaputt geht ^^)