Kriegsmüdigkeit ein großes ?

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Dreesch
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Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von Dreesch »

Nach mehreren Spielen, jedem geknackten Schwierigkeitsgrad, jedem errungenen Siegtyp, 2 Multiplayer Spielen mit austausch von Tipis und Tricks so wie stunden langem stöbern im Forum, sollte mann meinen man kennt das Spiel. Doch eine Frage liegt noch völlig unter dem Denkmantel der Verborgenheit: "Kriegsmüdigkeit" ich weiß das die Kriegsmüdigkeit dazu führt, das man Annehmlichkeitswert-mali in seinen Städten bekommt aber ab wann diese einsetzt, wie es sich verhält wenn ich Einheiten vernichte oder wenn ich Einheiten verliere, ob es eine rolle spielt wie viele Städte ich habe oder ob der Krieg auf meinem oder anderem Territorium geführt wird, oder, oder, oder ........... habe ich bisher leider nicht herausfinden können. :?: :?: :?:

Ich weiß das es einige Sozialpolitik-karten gibt, die die Kriegsmüdigkeit verringern können.
Ich weiß wo angezeigt wird wie viel Unzufriedenheit ich durch Kriegsmüdigkeit in einer Stadt bekomme.
Ich weiß je größer die Stadt desto höher der Annehmlichkeit Schwund ist.
Ich weiß das die Kriegsmüdigkeit sowohl beim Kriegs-Erklärer als auch beim Kriegs-Erklärten gleich berechnet wird. Und ich weiß das laut Civilopedi, Atomwaffen die grösste Kriegsmüdigkeit hervorrufen sollen. Aus eigener Erfahrung sind diese aber auch so heftig, dass nach halbwegs guter Planung jeder Krieg ein schnelles Ende findet.

Ein kurzes Beispiel: ich hatte in einer meiner Städte mit 20 oder 23 Bevölkerung so etwa einen Annehmlichkeitswert von 2-5. Nachdem mir der Krieg erklärt wurde, hatte ich nach ca 10 runden einen plötzlichen Annehmlichkeitswert von -7 und was passiert, NA KLAR mitten im Krieg Spammen Barbaren und da wir schon etwas fortgeschrittener waren nur 3 Hubschrauber, 1 Panzer und eine Panzerabwehrgeschütz ooohhh purer Hass X(
Deshalb die Frage an das Forum: Weiß einer nur ansatzweise wie es sich mit der Kriegsmüdigkeit verhält ???? (Es würde mir auch helfen, wenn mir einer erklären könnte (wenn es das feature in Civ V überhaupt gegeben hat) wie es dort funktioniert hat. Da ich teil 5 aus der Reihe bewusst nicht wirklich angefasst habe.) denn sobald ich die Antwort kenne, kann ich endlich den mickrigen Zak0r und den lächerlichen WiZZla herausfedern. :ymdevil: :ymdevil: :ymdevil:
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DocRaiden
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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von DocRaiden »

Vielleicht helfen dir ja folgende Punkte, die ich auch auf die Gefahr deiner Kenntnis, dennoch ausführlich darstelle?

Die einfache Formel lautet: Krieg bringt Kriegsmüdigkeit = Negative Annehmlichkeit.
Negative Annehmlichkeit bedeutet, dass deine Städte dann langsamer wachsen und weniger produktiv sind. Ist die Annehmlichkeit lange genug auf einem negativen Wert, können rebellische Partisanen auftauchen, die deine Einheiten angreifen und Bezirke/Geländefelder plündern.

Es gilt also, den Kriegsmüdigkeitswert möglichst gering zu halten. Das gelingt logischerweise am besten, wenn du die Finger von den Kriegen lässt. Da das aber nicht immer zu vermeiden ist, bzw. ja auch Spaß macht, den Bösewicht zu verkörpern (jedenfalls mir, lach), brauchen wir Mittel, um die Kriegsmüdigkeit trotz Kriegen gering zu halten. Zumindest so gering, dass selbst bei häufigen Kriegen, dieser Wert kaum Einfluss auf die Annehmlichkeiten hat. Hierzu hast du folgende Möglichkeiten:

- Entsprechende Politikkarten nutzen (geht erst in späteren Spielphasen)
- Einen Krieg provozieren, den dann der Gegner beginnt (hierzu gegen seine Agenden verstoßen)
- Apostel und Missionare so geschickt einsetzen, dass ein Heiliger Krieg möglich ist (hier bin ich noch am Experimentieren und weiß noch nicht ob es Zufall war oder ich das gezielt nutzen kann, wie in Punkt 2 mit den Agenden)
- Ganz wichtig: Wenn du Krieg erklärst, dann möglichst mit Casus Belli, ab Renaissance möglich (der minimiert nicht nur die Kriegsmüdigkeit von Beginn an, sondern reduziert auch das Ansammeln von Kriegsmüdigkeit allgemein durch sich wiederholende Kriege)
- Kriege immer offiziell erklären (über das Diplomatie-Menü). Wenn du Einheiten ohne offizielle Kriegserklärung angreifst, erhöht sich der Kriegstreibermalus (eventuell hängt dieser auch mit der Kriegsmüdigkeit zusammen, ich kann das aber bislang nicht verifizieren). Eine Formelle Kriegserklärung erhältst du übrigens über das Denunzieren.
- Kriege auf fremden Territorium = Kriegsmüdigkeit (lässt sich leider kaum vermeiden)
- Einheiten verlieren = Kriegsmüdigkeit („Opfertaktiken“ wie noch in Teil 5 sind deshalb weniger sinnvoll)
- Verlust von Einheiten durch Atomwaffen = fette Kriegsmüdigkeit
- Einsatz von Atomwaffen = richtig fette Kriegsmüdigkeit
- Bei Friedensverhandlungen darauf achten, dass der Gegner bei den eroberten Städten das „Lasst ab“ anbietet. Das reduziert dann die lokale Kriegsmüdigkeit.

Zusammenfassend erachte ich momentan den Casus Belli als entscheidendes Mittel, um die Kriegsmüdigkeit gering zu halten. Vor allem, wenn er das „Ansammeln“ von Kriegsmüdigkeit unterbindet. Ich fahre mit dieser Taktik sehr gut, trotz zahlreicher Kriege und steuere zusätzlich mit Unterhaltungskomplexen und den entsprechenden Gebäuden dagegen, um meine Annehmlichkeitswerte (möglichst) immer positiv zu halten.
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TheGreenJoki

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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von TheGreenJoki »

Ich habe auch das Gefühl, dass Kriegsmüdigkeit gekoppelt mit dem Kriegstreibermalus ist. Je kleiner der Malus, umso weniger Müdigkeit sammelte sich an. Allerdings bringt nicht der Krieg als solcher dir den Malus, sondern das Kämpfen als solches.

Aktuell scheint gerade die "Verteidiger-Civ" mehr unter dem Malus zu leiden, als der Angreifer, da der Malus dort quasi genau so hoch geht, wei bei dem Angreifer. Da man sich als Angreifer mehr gewappnet hat (Entertainment-Bezirke, Kampf vor allem IM Gebiet des Verteidigers) hat man als Verteidiger länger etwas von dem negativen Effekten, die in der Friedenszeit sich dann ja auflösen. Wenn man Pech hat erklärt einem ein anderer den Krieg und der Malus geht dadurch nicht weg, wodurch es der Angreifer sogar noch besser hat, als der Verteidiger.

Krieg ist zwar im aktuellen Meta "the road to victory", aber wenn irgendwann mal ein "Day-One-Patch" kommt, könnte sich das auch wieder ändern. Vor allem sollten sie den Zeitraum des Abbaus verkürzen. Wenn ich 25 Runden Krieg habe und meinen Gegner kurz und klein schlage, sollte ich nicht 100 Runden brauchen um die Kriegsmüdigkeit wieder abzubauen.

Bisher kann ich dir nur den Tipp geben. Mehr in Entertainmentbezirke zu investieren und strategisch so setzen, dass einige Städte in dessem Wirkungsbereich liegen.
Bleiben wir mal realistisch!
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Marvin
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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von Marvin »

Kriegsmüdigkeit ist tatsächlich noch etwas im Dunklen, aber Civ 6 versteckt ja gerne Infos ...

Ja, Kriegsgrund hat einen Einfluss, je geringer Kriegstreibermalus desto geringer die Müdigkeit.
Wichtigster Faktor für Kriegsmüdigkeit sind Schlachten, einfach nur im Krieg zu sein, scheint Kriegsmüdigkeit sogar abzubauen, wenn auch 4x langsamer als im Frieden (50 vs 200 in den Gamefiles). Der Friedensvertrag selbst nimmt auch einen Teil der Müdigkeit weg.
Jede Schlacht bringt Kriegsmüdigkeit, mehr wenn in gegn. Land als wenn in eigenem. (Also ist ein Vert.Krieg tatsächlich ein wenig besser), ebenso Malus wenn Einheiten verloren werden.
Das große Problem (imho) ist, dass es scheinbar keinen Unterschied gibt ob man den Gegner brutal vernichtet (außer halt geringer weil weniger Einheiten verloren) als wenn man ihn verliert. Finde ich unschön.

Es scheint übrigens auch einen Bug zu geben, wenn Eure negative Happiness wegen Kriegsmüdigkeit nicht zurückgeht, versucht mal zu speichern und zu laden, der Wert scheint manchmal zu hängen.
https://youtube.com/Legendarymarvin Mein YT Kanal mit Videos zu Strategiespielen (z.Z. EU4, HoI4 & Civ6)
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Dreesch
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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von Dreesch »

Danke für die schnellen Antworten, ich hoffe es finden sich noch mehr ;-)
DocRaiden hat geschrieben: Negative Annehmlichkeit bedeutet, dass deine Städte dann langsamer wachsen und weniger produktiv sind.
Nicht nur das, sie produzieren auch weniger Wissenschaft, Kultur und Gold. Obwohl ich mir nicht sicher bin das der wert bei Gold wenn er auf null ist, noch weiter sinken kann zumindest nicht, soviel weiß ich, im einstelligen, negativen Annehmlichkeits bereich.
DocRaiden hat geschrieben: Kriege auf fremden Territorium = Kriegsmüdigkeit
Marvin hat geschrieben: Jede Schlacht bringt Kriegsmüdigkeit, mehr wenn in gegn. Land als wenn in eigenem. (Also ist ein Vert.Krieg tatsächlich ein wenig besser)

Sicher ? bisher macht es mir den Anschein, das Kriege im eigenem Territorium wesentlich schneller und auch gravierender zum Annehmlichkeits Schwund führen.
DocRaiden hat geschrieben: - Einheiten verlieren = Kriegsmüdigkeit („Opfertaktiken“ wie noch in Teil 5 sind deshalb weniger sinnvoll)
könntst du das näher erläutern bzw mit Zahlen oder einer Formel belegen wäre ein Traum :YMDAYDREAM: ^:)^
TheGreenJoki hat geschrieben: Wenn man Pech hat erklärt einem ein anderer den Krieg und der Malus geht dadurch nicht weg, wodurch es der Angreifer sogar noch besser hat, als der Verteidiger.
Oh ja, man stelle sich vor: man ist in einer Dreierpaty wobei einer hervortischt. Nun fassen die beiden schwächeren den Plan, sich zusammen zu schließen und dem führenden den krieg zu erklären. Da aber momentan die Kriegsmüdigkeit noch unberechenbar ist, erklärt nur einer von beiden den krieg, mit dem Gedanken das der andere sich in ruhe auf den Krieg vorbereiten kann, seine Kriegsmüdigkeit schont und seine damit zusammenhängende Annehmlichkeit schont. Nachdem aber derjenige der als erstes den Krieg erklärte an seine Grenzen gestoßen ist, steht nun der zweite vor der Wahl greife ich den mächtigeren geschwächten an oder meinen verbündeten der aus allen löchern pfeift.

Eine Spielsituation zudem ein das Spiel doch sehr sehr ungewollt fast schon zwingt :((
TheGreenJoki hat geschrieben: Bisher kann ich dir nur den Tipp geben. Mehr in Entertainmentbezirke zu investieren und strategisch so setzen, dass einige Städte in dessem Wirkungsbereich liegen.
Genau das ist ja der springende Punkt. Mittlerweile hat es sich bei mir so einbürgert, das jede Stadt einen Freudenhaus :razz: (Unterhaltungsbezirk) bekommt. Ich achte stehts darauf, das jede Stadt einen positiven oder wenigstens einen Annehmlichkeitswert mit der schwarzen Null hat. In meinem oben bereits genannten beispiel scheint es mir so als wenn der Annehmlichkeits Schwund auf Grund von Kriegsmüdigkeit schon fast random eintrit. Zumindest konnte ich noch keine Beobachtung feststellen, die ich aufgrund von Zahlen, Daten, Fakten belegen kann und deshalb ja auch dieser Thread.
Marvin hat geschrieben:Wichtigster Faktor für Kriegsmüdigkeit sind Schlachten, einfach nur im Krieg zu sein, scheint Kriegsmüdigkeit sogar abzubauen, wenn auch 4x langsamer als im Frieden (50 vs 200 in den Gamefiles).
Endlich, Zahlen vielen vielen DANK :-* das ist genau das was ich suche.
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DocRaiden
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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von DocRaiden »

Dreesch hat geschrieben:
DocRaiden hat geschrieben: Kriege auf fremden Territorium = Kriegsmüdigkeit
Marvin hat geschrieben: Jede Schlacht bringt Kriegsmüdigkeit, mehr wenn in gegn. Land als wenn in eigenem. (Also ist ein Vert.Krieg tatsächlich ein wenig besser)

Sicher ? bisher macht es mir den Anschein, das Kriege im eigenem Territorium wesentlich schneller und auch gravierender zum Annehmlichkeits Schwund führen.

Wenn dem bei dir tatsächlich so wäre, handelt es sich um einen Bug. Denn Kriege auf eigenem Territorium sind idR Verteidigungskriege und demnach weniger mit Kriegsmüdigkeit zu bestrafen als Angriffskriege in fremden Weiten.


DocRaiden hat geschrieben: - Einheiten verlieren = Kriegsmüdigkeit („Opfertaktiken“ wie noch in Teil 5 sind deshalb weniger sinnvoll)
könntst du das näher erläutern bzw mit Zahlen oder einer Formel belegen wäre ein Traum :YMDAYDREAM: ^:)^

Ich habe in Teil 5 zB gerne mal (Nahkampf)-Einheiten geopfert, auf die sich die KI konzentriert hatte, um von anderen (Fernkampf-)Einheiten abzulenken, die dann im Dauerfeuer Städte bearbeitet haben. War auch eine Möglichkeit, sich von ineffektiven Einheiten zu trennen, um das Budget aufzubessern. Mache ich das in Civ VI, ernte ich Kriegsmüdigkeit. Genaue Zahlen habe ich da leider keine, die Civiliopädie weist aber auch auf diesen Umstand hin.
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Dreesch
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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von Dreesch »

DocRaiden hat geschrieben:
Wenn dem bei dir tatsächlich so wäre, handelt es sich um einen Bug. Denn Kriege auf eigenem Territorium sind idR Verteidigungskriege und demnach weniger mit Kriegsmüdigkeit zu bestrafen als Angriffskriege in fremden Weiten.
Tja ob bug oder feature, kein Plan. Ich kann dir nur von unserer aktuellen Partie mit Teppic, Heinz vom Stein und einst auch Genises erzählen. In dem Spiel habe ich etwa doppelt so große Städte im Gegensatz zu Heinz und Teppic, darauf hin hat sich das Schlitzohr Teppic gedacht, das ich bei so großen Städten in einem Krieg einbreche. Also hat er mir kurzerhand den Krieg erklärt, da ich mit Brasilien spiele hab ich mir gedacht, kein ding ich kann ja den Karneval auslösen und muss sagen es funktioniert leider nicht wie in der Beschreibung angegeben ~X( Der Krieg hat sich hauptsächlich in meiner Stadt Tenochtitlan der einstigen Hauptstadt von Genises :ymdevil: abgespielt. Nach dem die ersten Barbaren gespornt sind hat Tepic sich zurück gezogen, ganz nach dem Motto komm mal klar mit deinen Barbaren B-( Gut, man muss sagen ich war fast seit an beginn der Zeit im Krieg, hab auch jeden krieg den ich geführt habe selbst erklärt mit Ausnahme gegen Teppic. Im vergleich haben wir aber beide etwa gleich viele Städte eingenommen, gleich viele Kriege geführt, das Reich von Genises haben wir Brüderlich geteilt und Teppic hat wenige Städte mehr. Nun die Frage; was führte zu zum Barbaren spam, nur meine großen Städte oder das der Krieg auf meinem Territorium stattgefunden hat. Ich weiß es nicht #-O

Dazu kann ich nur noch sagen: wie soll man ein Spiel spielen dessen Regeln man nicht kennt.
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Marvin
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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von Marvin »

You want numbers?

GlobalParameters.xml
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//Kriegsmüdigkeit Verlust bei friedensvertrag, entspricht fünf local happiness, sollte also beim Friedensvertrag größteils verschwinden.
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//Kriegsmüdigkeitverlust im Frieden
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//Kriegsmüdigkeitverlust im Krieg, viertel von Frieden
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//Müdigkeit für Kämpfe in eigenem Land
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//Müdigkeit für kämfpe in feindlichem Land -> Doppelt so hoch!
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//Müdigkeit für verlorene Einheiten
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//Nukes
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//Pro 400 Kriegsmüdigkeit verliert man 1 local happiness
Rot = Keine Ahnung, ich schätze hat was mit Verlust von Städten zu tun.
https://youtube.com/Legendarymarvin Mein YT Kanal mit Videos zu Strategiespielen (z.Z. EU4, HoI4 & Civ6)
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Dreesch
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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von Dreesch »

super super vielen dank Marvin :D

Das erklärt einfach alles :ymparty:
Jetzt gilt es nur noch aus zu probieren wie sich das bei den verschiedenen Geschwindigkeits und Schwierigkeitsgraden so wie beim Kriegstreiber malus sprich Casus Belli verhält ich freu mich riesig

ach und die drei roten bedeuten :
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-3 bei Plünderung
<Row Name="WAR_WEARINESS_LOSS_OVER_REQ_AMENITIES_FOUNDED_CITY" Value="0" />
-0 auf den wert bei Plünderung bei selber gegründeten Städten
<Row Name="WAR_WEARINESS_LOSS_OVER_REQ_AMENITIES_NONFOUNDED_CITY" Value="1" />
-1 auf den wert bei Plünderung eingenommener Städte

wen du noch mehr hast immer her damit :YMPEACE:
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DocRaiden
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Re: Kriegsmüdigkeit ein großes ?

Beitrag von DocRaiden »

Der Wert beim Verlust der Einheiten ist sogar noch größer als ich vermutet hatte. Jedenfalls ist der "Impact" bei mehreren verlorenen Einheiten schon zu spüren.