Es werden ja auch unglaublich viele Spiele veröffentlicht wenn man das mal so mit vor 20 Jahren vergleicht wo man regelrecht auf 1 Spiel hin gewartet hat (Starcraft 1 und Diablo waren damals solche Spiele oder dann MoO2) hinzu kommt dann sicher auch dass Masse eben nicht zwangsläufig Klasse bedeutet und die allermeisten Spiele relativ einfach gestrickt sind, man soll gar nicht an einem Titel zu lange "hängen" bleiben, weil man ja noch ganz viel andere kaufen soll.Lotuc hat geschrieben:Naja, ich kann euren Standpunkt verstehn. Wie gesagt, es kann auch einfach daran sein, das Spiele für mich ihren Reiz verlieren. Es gibt so wenig Spiele die mich noch länger als ein paar stunden an sich binden.
Ich denke da heben sich allerdings die Paradoxspiele und eben auch Civ etwas von der Masse ab.
Hinzu kommt eben auch was DocRaiden erklärt, man darf ja auch nicht vergessen wie komplex die Spiele heutzutage sind und welche Erwartungshaltung zu bedienen ist, man vergleiche einmal das allererste Master of Orion mit beispielsweise Stellaris (Sound/Musik/Darstellung/UI) weil der Spieler heute alleine bedienungs- und soundtechnisch ganz andere Anforderungen stellt als das damals noch der Fall war und alleine die Musik und die Soundschnippsel zusammen zu tragen und ein zu fügen, die Grafikeffekte und Spielrückmeldungen an den Spieler auf einem heutzutage erwarteten Niveau zu produzieren frisst nun einmal Geld und eine ganze Menge Arbeitszeit.
Zumal ja nicht nur ein Muckel in der Garage davor sitzt sondern auch hier schon ein ganzes Team zusammensitzt, das dann wiederum alleine nur für die Vertonung zuständig ist und das sicherlich im Laufe der Entwicklung auch mehrfach Rückmeldungen erhält und Änderungswünsche zu bedienen hat. Dasselbe gilt für ein Team das die 3d-Effekte umsetzt oder die 3d-Modelle bastelt und zig weitere Teams die an der Entwicklung beteiligt sein müssen und dann reden wir von mehr als einem Jahr Entwicklungszeit in der diese Mitarbeiter bezahlt und ihre Familien ernährt bekommen wollen.
