Civilization VI: Gathering Storm

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luxi68
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von luxi68 »

Als nächste Civ wurden die Inka vorgestellt, mit ihrem Anführer Pachacuti.



Endlich haben Berge einen Sinn. :)
Das Känguru
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von Das Känguru »

Mir fällt auf das die Inka die erste Civ in diesem adon sind die es in vohrherigen teilen schonmal gab.
Ich finde es gut das mit denen Inkas berge für moderniesierungen nutzbar gemacht werden.
Ich finde auch die.Spezialeinheit sympatisch. :mrgreen:
EEntschuldigung ddas ich jetzt keine komplette Zusammenfassung schreibe aber dafür ist mein Englisch zu abgewrackt.
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writingbull
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von writingbull »

luxi68 hat geschrieben: 18. Dezember 2018, 16:44 Als nächste Civ wurden die Inka vorgestellt, mit ihrem Anführer Pachacuti.
Könnte sein, dass ich eine neue Lieblingszivilisation habe. Sehr coole Boni.
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Marko Schmied
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von Marko Schmied »

writingbull hat geschrieben: 18. Dezember 2018, 17:51
luxi68 hat geschrieben: 18. Dezember 2018, 16:44 Als nächste Civ wurden die Inka vorgestellt, mit ihrem Anführer Pachacuti.
Könnte sein, dass ich eine neue Lieblingszivilisation habe. Sehr coole Boni.
aha,,also könnte es ja gut sein das WB im /ab Januar dann die Inka als 1tes Präsentiert?? B-) man das wird was werden.
dann müsste es eigentlich morgen oder Übermorgen am Donnerstag ein Liv-Stream geben.Denn auch dort hat Firaxis sich in den Foren die es gibt von Civ Fans nach dem Sie sich belesen haben einfach Verbessert , daß sollte man auch einmal Bedenken.Jedenfalls ich finde es gut. B-)
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Chipmunk
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von Chipmunk »

writingbull hat geschrieben: 18. Dezember 2018, 17:51
luxi68 hat geschrieben: 18. Dezember 2018, 16:44 Als nächste Civ wurden die Inka vorgestellt, mit ihrem Anführer Pachacuti.
Könnte sein, dass ich eine neue Lieblingszivilisation habe. Sehr coole Boni.
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von Das Känguru »

Ich habs jetzt endlich geschafft die Fähigkeiten der Inka auf deutsch zu kriegen.

Einzigartige Fähigkeit:
Mit'a.
Erlaubt Bürgern auf Berggeländefeldern zu arbeiten.

Einzigartige Moderniesierung:
Terassenfarm.
Kann nur auf Hügeln gebaut werden.
Generiert +2Produktio und +1Nahrung für angrenzende Äquadukte.
Angrenzene Berge erhalten ebenfalls +2Produktion und +1Nahrung.

Anführerfähigkeit:
Quapak Ñan.
Handelsrouten geben +1Nahrung pro Berg in der Herkunftstadt.
Handwerker können den Quapak Ñan erichten, einen Tunnel durch einen Berg dessen durchquerung zwei Bewegungspunkte kostet.

Spezialeinheit:
Warak'ag.
Kann zwei mal in folge angreifen wenn vorher keine Bewegungspunkte benutzt wurden.
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Teppic
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von Teppic »

writingbull hat geschrieben: 18. Dezember 2018, 17:51
luxi68 hat geschrieben: 18. Dezember 2018, 16:44 Als nächste Civ wurden die Inka vorgestellt, mit ihrem Anführer Pachacuti.
Könnte sein, dass ich eine neue Lieblingszivilisation habe. Sehr coole Boni.
Aha! Nahrung, Nahrung, Nahrung und gute Bergluft - bist du den Inkas deswegen so zugetan!? :ymdevil:
Das Känguru
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von Das Känguru »

Die Entwickler haben ein Gameplay zu den Inka veröffentlicht.Also hier für alle die genauso begeistert von dieser civ sind wie ich:
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von Grothgerek »

Da ich bis heute noch in der Hochschule war, gab es von mir leider keine Kommentare in der Richtung. Wird also mal Zeit, dass ich wieder Knowledge droppe, wie man so schön sagt xD. Da meine Englisch Kenntnisse gut genug sind um alles zu verstehen, hier mal eine kleine Korrektur zum Känguru.

Einzigartige Fähigkeit:
Mit'a.
Erlaubt Bürgern auf Berggeländefeldern zu arbeiten. Diese geben 2 Produktion und +1 Nahrung pro benachbarter Terassenfarm.

Einzigartige Moderniesierung:
Terassenfarm.
Kann nur auf Hügeln gebaut werden.
Generiert 1 Nahrung, +1 Nahrung pro benachbarten Bergfeld.
+0,5 Wohnraum (?)
Außerdem erhält man +1 Produktion, wenn man an einer Frischwasserquelle angrenzt (Fluss, See), bzw sogar zwei, wenn man an einem Aquaduct angrenzt (aber nicht 3 von beidem zusammen)

Anführerfähigkeit:
Quapak Ñan.
Handelsrouten geben +1 Nahrung pro Berg in der Herkunftstadt.
Handwerker können den Quapak Ñan erichten, einen Tunnel durch einen Berg dessen durchquerung zwei Bewegungspunkte kostet.
(Randnotiz: internationale Handelsrouten werden überarbeitet und geben zusätzlich Gold, wenn sie über Wasser gehen, Tunnel, Kanäle nutzen etc. gibt also auch einen frühen Handelsbonus, damit internationale Handelsrouten nicht ganz wertlos werden für die Inka)

Spezialeinheit:
Warak'ag.
Kann zwei mal in folge angreifen wenn vorher keine Bewegungspunkte benutzt wurden wenn noch Bewegungspunkte übrig.
Sie ersetzt die Skirmisher Einheit (Nachfolger vom Scout, neue Einheit vor dem Ranger). Dadurch hat sie bereit 3 Bewegungspunkte, was sehr gut mit ihrer Fähigkeit synergiert. Mit hoher wahrscheinlichkeit wird der Beförderungsbaum für Kundschafter überarbeitet, da die +20 sonst diese Einheit zu stark machen.


Persönliche Einschätzung:
Kurz:
Die Inka erlauben einem, eine starke Wirtschaft aufzubauen, ohne sich dabei sorgen zu müssen, dass bestimmte Aspekte wie Wissenschaft oder Kultur zu kurz kommen, zudem können sie sich gut verteidigen (Berge, Engpässe, Tunnel) und starke Handelsrouten einrichten. Sobald man dann das 'Midgame' erreicht hat, kann man die Situation analysieren und die eigenen Stärken zum Vorteil nutzen um sich den passenden Siegtyp auszusuchen.

Die zu Anfang sehr starken Terassenfarmen erlauben es Städte sehr schnell wachsen zu lassen, weswegen es eine gute Idee ist Handwerker mit einer Ladung hinterherzuschicken. Eine gut platzierte Terasse kann das Wachstum einer Stadt mehr als verdoppeln (3 Berge = 6 Nahrung von einem Feld). Zusätzlich erlaubt der erste Handelsweg ein zusätzliches Wachstum von kleinen Städten.

Im späteren Spielverlauf verlieren sich die Vorteile der Inkas, allerdings sollten sie bis dahin bereits einen guten Vorsprung aufgebaut haben um für andere unerreichbar zu werden.

Etwas länger:
Die Inka sind von allen Civs die wohl am wenigsten Spezialisiertesten. Sie erhalten keinerlei Vorteil für einen Siegtyp.
Aufgrund ihrer verstärkten Handelsrouten und ihrer hohen Bevölkerung durch die großen Nahrungsschübe eignen sie sich für Wissenschaft und Domination, da Bevölkerung Produktion und Wissenschaft bedeutet (0,5 Wissen, 0,3 Kultur pro Bevölkerungspunkt). Auf der anderen Seite muss man Campi und Terassenfelder abwägen, da ein +3 Campus zwar sehr gut ist, aber ein +3 Terassenfarm die auch den Bergen 1 Nahrung gibt und vielleicht sogar noch Produktion von Frischwasser erhält, auch sehr gut ist. Das gleiche gilt für den Religionssieg, allerdings kann man auch hier den Nachteil durch die hohe Bevölkerung in Kombination mit Theokratie (+0,5 Glauben pro Bevölk. in Städten mit Gov.) ausgleichen.

Ein Kultursieg halte ich mit dem Incas am Effizientesten. Da sie aufgrund ihrer hohen Bevölkerung in anderen Aspekten nicht stark abfallen, wenn man die Distrikte (zB Campus) ignoriert/minimiert. Kann man sich leicht auf Theaterplätze fokussieren, die auch keinen wertvollen Hügelbauplatz kosten.
Auch ein Eroberungskrieg wäre möglich, da sie sowohl hohe Wissenschaft als auch Produktion erreichen. Allerdings fehlt ihnen ein Kampfbonus, was es schwierig machen könnte.

Die Inka haben den Vorteil, dass man früh im Spiel schnell in der Nähe von Bergfeldern expandieren kann. Die Spezialeinheit und Tunnel erlauben ein effizientes Verteidigen, die hohe Bevölkerung erlaubt einen schnellen Siedlerbau sowie einen guten Wissenschafts- und Kulturschub ohne gleich auf Distrikte gehen zu müssen. Sobald man seine Grenzen gesichert und seine Städte mit Handwerkern gut ausgebaut hat, kann man sich dann überlegen auf welchen Siegtyp man spielen möchte.

Ein weiterer Vorteil sind die verstärkten Handelsrouten. Es ist also empfehlenswert, Handelsdistrikte zu bauen um diesen Vorteil nutzen zu können. Auch Gold ist ziemlich Neutral was Siegbedingungen angeht, weswegen man nach wie vor noch die komplette Entscheidungsgewalt hat in welche Richtung man gehen möchte.

Wichtig: Terassenfarmen lohnen sich nur in der Nähe von Hügeln und Aquadukten. Ansonsten geben sie nur 1 Nahrung und vielleicht noch 1 Produktion durch Süßwasser. Es lohnen sich dann meist Minen eher.
Zudem geben Terassenfarmen auch +1 Nahrung für Berge, dies sollte man bedenken, wenn man überlegt ob man einen Campus/Stätte neben einen Berg setzt. Denn dies macht einen Unterschied, da dadurch Terassenfarmen indirekt sogar +2 Nahrung pro Bergfeld geben (wenn man genug Bevölkerung hat, um auch die Berge zu bewirtschaften).
Das Känguru
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Re: Civilization VI: Gathering Storm

Beitrag von Das Känguru »

Bei Grothereks sicht zu den Siegmöglichkeiten der inka möchte ich gerne einen kleinen einspruch einlegen.
Es ist durchaus möglich das man einen Campus baut aber trotzdem noch genug platz für Terrassenfarmen hat.
Wenn man bei der gründung einer stadt vorausschauend plant (und sich vieleicht Nadeln setzt) kann man durchaus seine Terrassenfarmen schlau zwischen Äquadukt und berg setzt dann hat man schon 3 nahrung und kann es sich durchaus mal leisten einen Campus zu bauen.
Ausserdem wird man es nicht immer schaffen berge in seinem Gebiet zu haben.
In solchen städten lohnt sich dann auch schon eher der Campus.
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