Glaub mir, die Kinder der Yi Qi wissen wie der Zufallsfaktor den Start maßgeblich beeinflussen kann... ;D
In der großen Multiplayerrunde sind nur 3 meiner 8 Planeten mein Habitat, obwohl gefühlt jeder zweite sich ebenfalls auf Tropical spezialisiert hat.
Meine anderen 5 sind leider Gottes Kontinentalwelten.
Aber solange alle die gleichen Bedingungen haben (wir alle würfeln ja mit denselben Chancen) bin ich auch damit einverstanden. Und das sage ich als jemand der im Grunde schon ausgelöscht wurde und von Spielern mit besseren Startpositionen niedergemäht wurde. Ich werde am Sonntag wieder dabei sein, andere hätten schon längst geragequittet.
Ich frage mich nur ob man auch vor dem Besiedeln neuer Planeten einsehen kann, wie viel Einfluss die Kolonie kosten wird. Wäre ja blöd wenn man sich da verrechnet und dann steht das Kolonieschiff erst einmal ein Jahr im leeren Raum herum. Zusätzlich solltest du bedenken das dadurch Außenpostenspamming an der Tagesordnung sein wird, denn die werden dann ja günstiger was den Einfluss angeht. Den Move Außenposten bauen, besiedeln, Außenposten abreißen, wird es dann wohl öfter geben. Und ja sie kosten monatlichen Einfluss, jedoch wird es auch noch neue Möglichkeiten geben an Einfluss zu kommen. Ich habe gelesen das es z.B. War Goals geben wird, "humiliation" oder so, für das man 100 Einfluss bekommt. Ich habe leider nichts konkretes dazu gefunden, daher habe ich es nicht aufgeführt. Aber für mich klingt es danach als würde es dann auch endlich mal Kriege geben bei denen es nicht um Planeten abtreten oder Vasallisierungen geht. Vielleicht führt man also bald Kriege nur um Einfluss zu gewinnen?! Ich mein, das hätte doch von Anfang an so sein müssen, warum werden denn in der Realität Kriege geführt? Um Macht zu gewinnen. Da ist es egal ob man es wegen Ressourcen macht oder weil man sein Reich ausdehnen will. Mehr Einfluss = mehr Macht. Mir gefällt der Gedanke.
Wenn wir von deiner Situation ausgehen 0 Mineralien, 0 Einfluss und jetzt muss man warten bis man genug zum siedeln generiert: Natürlich wären zuerst die Mineralen da, aber jetzt kann man sie einsetzen um zB die eigene Flotte zu pumpen. Übrigens ein Fehler den ich kein zweites mal machen werde ;D Ist vielleicht ein blödes Argument gegen deine These aber ich versuche möglichst mit einem leeren Kopf an die Sache zu gehen. Ich glaube die meisten Stellaris Spieler sind vieeeel zu sehr von anderen Spielen wie z.B. Civilisation geprägt in denen das siedeln, der Bau neuer Städte relativ leicht ist (man braucht ja nur einen Siedlertrupp) und dann wird erwartet das es in Stellaris, welches sich auch zu den 4X-Games zählt, ebenso einfach sein muss. Die Leute von Paradox wussten vielleicht selbst noch nicht in welche Richtung es geht und ich finde es gut wenn sie sich ausprobieren und sich nicht an den Genrestandard halten. Im Moment fühlen sich Planeten eher wie Städte an, aber verdammt nochmal es sind Planeten!! Es muss mMn einen verdammten impact auf die Wirtschaft haben einen neuen Planeten zu besiedeln, man sollte richtig stolz sein einen neuen Planeten zu haben und ich würde auch nicht ausrasten wenn sie die die Kosten eines Kolonieschiffes auf 600 Mineralien setzen. Wenn ich mir so WBs Lets Play angucke sieht es für mich eher nach einem CiV Spiel aus, so hart ist der die Galaxie am besiedeln. Im Stellaris Forum gibt es einen Thread der sich darum dreht das Armeen auch Einwohner "verbrauchen" sollten, ich bin viel mehr der Meinung, das kolonieschiffe Bewohner verbrauchen sollten und das man auch mehr als einen ins Schiff packen kann und einen Planeten direkt mit 2 starten könnte. Überhaupt finde ich die Idee ganz gut die Bewohner viel mehr einzubauen und als "Ressource" nutzbar zu machen. Denn im Grunde sind auch die Leute unseres Volkes eher Arbeitssklaven (und Armeen werden aus Luft und Liebe erschaffen)
Ich bin kein so großer Fan von rundenbasierten Spielen, daher hat Stellaris natürlich mein Interesse geweckt. Aber daher kenne ich mich auch nicht besonders mit anderen 4X Games aus. Wie ist es denn in anderen Genre-Vertretern wie Europa Universalis? Oder der Konkurrenz Master of Orion? Gibt es dort auch eine vergleichbare Ressource wie Einfluss?
GU5KxL7Zc269 hat geschrieben:Ansonsten aber viele Dinge die mir gefallen - und ich hoffe ja noch, dass die Sache mit der Aggro-Range bis zum offiziellen Release des Patches irgendwie überarbeitet wird. Und selbst wenn nicht ist das zwar nervig aber immernoch spielbar. Auch wenn ich noch nicht weiß, wie sich das dann auf echte Kriege auswirkt - da könnte das nochmal unangenehm werden.
Ich komme mir inzwischen echt vor wie ein kleiner Fanboy, aber auch diese Änderungen finde ich gut weil sie konsequent ist und ins Setting passt. Es ist doch in fast jeder Science Fiction Serie so das wenn sie in ein neues System springen, innerhalb von Sekunden wissen wo sie sind und was um sie herum ist und wegen diverser Sternenkarten sogar wann sie sind. Gameplaytechnisch mag es natürlich erst einmal sehr ungewohnt sein und wenn man zum Start negative Erfahrungen damit macht findet man es erst einmal blöde, aber bedenke, alles was man zu deinem Nachteil auslegen kann, kannst du auch zu deinem Vorteil auslegen. Es kommt immer auf die Situation an, diesmal warst du der Verlierer, aber in deinem nächsten Spiel weißt du dann wie du das gegen andere Spieler einsetzen kannst. Ich fand es eh unrealistisch das man anscheinend unendlich Atomraketen auf Lager hat (ok das zu ändern wäre halt
wirklich unpraktisch) und das diese gefühlte 5km von deinen Schiffen entfernt explodieren. Die Rassen in Stellaris haben wohl kein Problem mit der Strahlung..^^
Soo genug geschrieben, jetzt gucke ich mir mal diese Patch Notes an.