Es bleibt noch abzuwarten, wieviel Energie beispielsweise die Dysonsphäre liefern kann, oder wie hoch die Kosten für den Bau der Ringwelt usw. wirklich sein werden - ich fürchte, Paradox wird da wieder mal das Balancing etwas verchecken ...
Aber vom Spielerischen her, finde ich das sehr spannend! Wenn vorher jemand gemeckert hatte, dass er kaum Platz für die Expansion hätte, könnte er mit den Habitaten & Megastrukturen jetzt dennoch mit einem großen Reich mithalten. Es gibt auch viele Taktiken, damit umzugehen: bindet man einen Spieler an sich, indem man bei so einem Bau hilft? ... wartet man auf die Fertigstellung beim Gegner, um sich dann in einem schnellen Krieg die Ringwelt zu schnappen? ... verhindert man so einen Bau lieber komplett und greift denjenigen sofort an, der ein solches Projekt beginnt?
Wenn du allerdings noch nach einem "Giga" suchst: bisher fehlt in dem Spiel die stellarie Manipulation: also das Manipulieren von Sonnen, Zerstören von Planeten, Erschaffen von künstlichen Wurmlöchern (also richtig große, dauerhaft aktive meine ich) usw.
Stellaris: Utopia
Re: Stellaris: Utopia
Ohja, das wäre wirklich schon Giga- Ein dauerhaftes Wurmloch zu errichten...
Was ich eigentlich im Sinn hatte, ist es die Stufe bevor man zum Giga kommt, etwas mehr ins Auge zu nehmen. Also anstatt Raumstationen zu bauen, die gleich 12 Pops beheimaten können, Stationen, die erst nur 1 Pop, und dann durch Erweiterung suksessiv immer mehr Pops aufnehmen können. Oder den Raum von Planeten zu erweitern indem man entweder weiter nach oben oder in den Planeten bauen kann, sodass kleine 8-12er Planeten wertvoller werden können, also in Richtung 15 oder 20. (Das ist wahrscheinlich wegen dem Planetentemplate von max.25Pops nicht so leicht...) So ein Weltraumaufzug wäre vielleicht als genereller Boost für die Ressourcen, aber bei Zerstörung (in einem Krieg) für die Leute in der FallLinie des Aufzugbands ein ungutes Ereignis.
Wahrscheinlich wegen der Spielbarkeit (für den MP ?) und/oder der zu hohen Komplexität, moment mal nee das nicht der Grund sein...
Was ich eigentlich im Sinn hatte, ist es die Stufe bevor man zum Giga kommt, etwas mehr ins Auge zu nehmen. Also anstatt Raumstationen zu bauen, die gleich 12 Pops beheimaten können, Stationen, die erst nur 1 Pop, und dann durch Erweiterung suksessiv immer mehr Pops aufnehmen können. Oder den Raum von Planeten zu erweitern indem man entweder weiter nach oben oder in den Planeten bauen kann, sodass kleine 8-12er Planeten wertvoller werden können, also in Richtung 15 oder 20. (Das ist wahrscheinlich wegen dem Planetentemplate von max.25Pops nicht so leicht...) So ein Weltraumaufzug wäre vielleicht als genereller Boost für die Ressourcen, aber bei Zerstörung (in einem Krieg) für die Leute in der FallLinie des Aufzugbands ein ungutes Ereignis.
Wahrscheinlich wegen der Spielbarkeit (für den MP ?) und/oder der zu hohen Komplexität, moment mal nee das nicht der Grund sein...
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TheGreenJoki
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Re: Stellaris: Utopia
Habe am Donnerstag etwas im Livestream gesehen, was ich überhaupt nicht geil finde. Core Systems ist jetzt zu Beginn erstmal auf 3 (!) gesetzt. Dadurch muss man früh einen Sektor machen und hat im Early wohl NOCH weniger zu tun, als momentan -.-
Bleiben wir mal realistisch!
Re: Stellaris: Utopia
Ich würde erst mal abwarten. Vielelicht gibt es jetzt mehrere Forschungen oder andere Möglichkeiten das Limit zu erhöhen.
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TheGreenJoki
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Re: Stellaris: Utopia
Ja, ist ja auch schon "confirmed", dass es schneller die Techs für mehr Cores gibt. Aber alleine die Tatsache, dass ich wieder GLÜCK brauche, um mehr Planeten gleichzeitig bespaßen zu können finde ich durchschnittlich. Ich musste im RP schließig EWIG auf Warp 2 warten... ^^luxi68 hat geschrieben:Ich würde erst mal abwarten. Vielelicht gibt es jetzt mehrere Forschungen oder andere Möglichkeiten das Limit zu erhöhen.
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Re: Stellaris: Utopia
Zumal man dieses Cap sehr schnell erreicht und die Sektor-KI einfach nur erbärmlich dumm ist, was man ja auch jedes Mal bei von der KI "befreiten" Planeten immer schön sieht, das hat natürlich dann auch zur Folge dass 1-3 Systeme über dem Cap (z.B. nach einem Krieg) nicht tragbar sind und damit nicht einmal der grundsätzliche Aufbau eines Planeten nach dem eigenen Schema möglich sein würde bevor man sie der Sektor-KI überlässt (und ihr verbietet irgendwas "neu" zu bauen, sprich wichtige Gebäude zu überbauen).TheGreenJoki hat geschrieben:Habe am Donnerstag etwas im Livestream gesehen, was ich überhaupt nicht geil finde. Core Systems ist jetzt zu Beginn erstmal auf 3 (!) gesetzt. Dadurch muss man früh einen Sektor machen und hat im Early wohl NOCH weniger zu tun, als momentan -.-
Re: Stellaris: Utopia
Wie im Stream zu sehen ist, ist die Planeten Grenze nicht generell auf 3 gesetzt, sondern es scheint abhängig von Deiner Regierungsform bzw Deinen Ethiken zu sein.
Wer Rechschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten. Ich habe mehr als genug davon.
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Re: Stellaris: Utopia
Ja, das ist ja nicht anders als jetzt schon. Aber die SektorAI agiert leider nicht vernünftig, und da das Warscoresystem ja schon einmal überarbeitet wurde, um mehr fordern zu können, wird man jetzt zwangsläufig schnell das Cap erreichen.F.Bolli hat geschrieben:Wie im Stream zu sehen ist, ist die Planeten Grenze nicht generell auf 3 gesetzt, sondern es scheint abhängig von Deiner Regierungsform bzw Deinen Ethiken zu sein.
Das Problem ist einfach, dass bisher große Empires klar den Vorteil hatten und man jetzt versucht, kleine Empires gesellschaftsfähig zu machen und zwar an zu vielen Stellschrauben.
Und die Siegbedingungen sind darauf ausgelegt, dass du ein riesiges Empire hast, oder die Super-Förderation: Wir alle wissen, wie leicht das zweite zu erreichen ist...
Bleiben wir mal realistisch!
Re: Stellaris: Utopia
Tja, das ist wohl der Fluch: Think Big.
Ich fände es gut, wenn man in Sektoren die KI agiert, aber man trotzdem selber bauen kann, evtl. (deutlich) teuerer. Die KI kriegt es nicht auf die Reihe sinnvolle Vorgaben weiterzuführen oder die POPs richtig zu managen. Wenn ich dann noch sehe, dass es nun weitere Wahlmöglichkeiten im POP MAnagement geben wird, na dann gute Nacht in den Sektoren. Das kann man dann nur noch im RP mit überragender Inkompetenz der Lokal-Verwaltungen erklären. Das wäre sehr traurig, obgleich ich als Kölner sagen muss, zwangsläufig nicht ganz unrealistisch, da die innere Logik von Verwaltungen ob nun hier oder bei der Entwicklungszusammenarbeit in Übersee anderen Gesetzen volgd. Passierschein A 38?
Ich fände es gut, wenn man in Sektoren die KI agiert, aber man trotzdem selber bauen kann, evtl. (deutlich) teuerer. Die KI kriegt es nicht auf die Reihe sinnvolle Vorgaben weiterzuführen oder die POPs richtig zu managen. Wenn ich dann noch sehe, dass es nun weitere Wahlmöglichkeiten im POP MAnagement geben wird, na dann gute Nacht in den Sektoren. Das kann man dann nur noch im RP mit überragender Inkompetenz der Lokal-Verwaltungen erklären. Das wäre sehr traurig, obgleich ich als Kölner sagen muss, zwangsläufig nicht ganz unrealistisch, da die innere Logik von Verwaltungen ob nun hier oder bei der Entwicklungszusammenarbeit in Übersee anderen Gesetzen volgd. Passierschein A 38?
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Re: Stellaris: Utopia
Nicht die Verwaltung per se ist das Problem, sondern (zumeist) die Menschen die darin arbeiten und ein viel größeres sind die politischen Vorgaben, die man umsetzen soll.
Davon aber abgesehen: Wenn ich Pops erobere (und sie mal nicht vasallisiere weil z.B. ihre Ethiken ohnehin schon sehr ähnlich sind), dann muss ich den Planeten (das System) erst einmal selber ausbauen um a) zu vermeiden, dass ich zu viel Dissens habe (Wachstum klein halten) und b) andererseits alle Gebäude die Abweichung reduzieren bzw. Zufriedenheit erhöhen von Hand bauen, dazu noch bei der späteren Übergabe in einen Sektor verhindern, dass die dusselige KI mir diese Gebäude abreißt bzw. überbaut.
Vor dem Hintergrund die System-Verwaltung weiter zu reduzieren (also Standard 5 auf 3) ist grundlegender Unfug, es sei denn man hätte sehr weitgehende Einflußmöglichkeiten beim KI-Verhalten oder Paradox würde plötzlich eine Über-KI zimmern, die die Sektoren erbarmungslos gut verwaltet. Beides geschieht nicht, also werde ich wohl gezwungen sein erst recht mit der Mod zur Vergrößerung der Anzahl von verwaltbaren Systeme zu arbeiten, denn alles unter 10 Systemen ist eigentlich untragbar, sprich, das Spiel wird eigentlich erst via Mods wirklich mit Spaß spielbar.
Davon aber abgesehen: Wenn ich Pops erobere (und sie mal nicht vasallisiere weil z.B. ihre Ethiken ohnehin schon sehr ähnlich sind), dann muss ich den Planeten (das System) erst einmal selber ausbauen um a) zu vermeiden, dass ich zu viel Dissens habe (Wachstum klein halten) und b) andererseits alle Gebäude die Abweichung reduzieren bzw. Zufriedenheit erhöhen von Hand bauen, dazu noch bei der späteren Übergabe in einen Sektor verhindern, dass die dusselige KI mir diese Gebäude abreißt bzw. überbaut.
Vor dem Hintergrund die System-Verwaltung weiter zu reduzieren (also Standard 5 auf 3) ist grundlegender Unfug, es sei denn man hätte sehr weitgehende Einflußmöglichkeiten beim KI-Verhalten oder Paradox würde plötzlich eine Über-KI zimmern, die die Sektoren erbarmungslos gut verwaltet. Beides geschieht nicht, also werde ich wohl gezwungen sein erst recht mit der Mod zur Vergrößerung der Anzahl von verwaltbaren Systeme zu arbeiten, denn alles unter 10 Systemen ist eigentlich untragbar, sprich, das Spiel wird eigentlich erst via Mods wirklich mit Spaß spielbar.