Dass die T-Shirt-Größen nicht immer passten, hat mehrere Gründe.
Zum einen liegt das schlicht daran, dass 2K und ich im Traum nicht damit gerechnet haben, dass so viele Leute teilnehmen würden. Wir hatten etwa mit der Hälfte gerechnet. Um dann alle Leute mit der exakt richtigen Größe beliefern zu können, muss man entweder unglaubliches Glück haben und feststellen, dass die Verteilung der Größen im T-Shirt-Vorrat haargenau dieselbe ist wie bei den Gewinnern. Oder man muss noch mal so viele T-Shirts auf Lager haben, um die beliebtesten Größen auch beliefern zu können.
Dazu kommt, dass die Merchandising-Artikel nicht von 2K Deutschland hergestellt werden, sondern von der Zentrale im Ausland. Die nationalen Büros wissen im Vorfeld nie ganz genau, was sie von der Zentrale zum Release des Titels geliefert bekommen und in welcher Stückzahl und Größe.
Und dann kommt noch dazu, dass wir die Operation Leuchtfeuer zu einem extrem frühen Zeitpunkt gestartet haben, nämlich etwa 1 Monat vor Release, und dass die Preisvergabe wiederum ungewöhnlich spät war, nämlich erst etliche Woche nach Release. 2K Deutschland wusste anfangs nicht, was sie ein paar Wochen später geliefert bekommen. Deshalb haben wir pauschal von Gewinner-Päckchen gesprochen und nicht genau ankündigen können, was drin sein wird.
Xevillus hat geschrieben:Sorry aber ich möchte hier mal meinen Unmut kundtun.
Wir die Comunity von Writting Bull haben für Xcom 2 Werbung gemacht durch den Wettbewerb.
Dafür haben wir einen Preis versprochen bekommen.
Das klingt ein bisschen so, als hättest du dich durch die Aussicht auf ein Päckchen dazu kaufen lassen, widerwillig einen PR-Job anzunehmen. (Vielleicht verstehe ich dich hier aber auch nur falsch.)
Die Idee für diesen Wettbewerb kommt aus unserem Moderatorenteam. Ich bin dann zu 2K hingegangen und habe die gefragt, ob die uns unterstützen möchten. Das haben die dann dadurch gemacht, dass sie unser Event massiv auf der offiziellen XCOM-Facebook-Seite und auf Twitter beworben haben. Ohne diese Unterstützung hätten wir sicher weniger Teilnehmer gehabt, das war echt hilfreich. Außerdem haben die uns dann Preise angeboten. Wie gesagt, welche erfreulichen Dimensionen der Wettbewerb angenommen hat, hat niemand vorab geahnt.
Grundsätzlich ist es immer leichter zu handhaben, wenn man Spiele-Keys als Preise hat. Das ist immer das Modell, das ich mit Priorität versuche umzusetzen. Die Keys zu übermitteln, ist simpel, und es gibt nicht das Risiko, dass jemandem der Preis nicht gefällt. Das wäre aber hier aus naheliegenden Gründen nicht möglich gewesen. Man kann ja Leuten nicht sagen: "Wenn du als Spiele-Besitzer am Event teilnimmst, kannst du es später gewinnen." Das wäre ja unsinnig.
Sachpreise sind grundsätzlich aufwendig und machen eine Menge Arbeit, vor allem in der Kommunikation. Moderatorenteam, ich und der Spender müssen da immer viel Zeit ins Organisieren reinstecken. Falls solche Sachpreise keine Freude machen, sondern bloß Ärger, könnten wir natürlich in Zukunft auf Sachpreise verzichten. Dann gibt es halt neben den Events, in denen es Keys gibt, nur noch solche, in denen es bloß Ruhm und Ehre zu gewinnen gibt.